Instagram

[all about eve]

Findest du? Auf Facebook und Twitter kann man auch lesen und schauen, ohne angemeldet zu sein. Wenn der User, der postet, das nicht möchte, kann er sein Konto ja auf privat stellen. Gerade Firmen, die auf Instagram unterwegs sind, dürfte diese Neuerung nicht unbedingt gefallen.

[Gästin]

Ja, finde ich. Wenn man unbedingt bei Insta gucken möchte, kann man sich ja einen Account anlegen, man muss selber nichts posten.

Klar, gibt es viele Instagramer mit privatem Account, aber eigentlich ist das ja nicht Sinn und Zweck der Sache, sondern schon eher, dass man gesehen wird, Follower hat und geliked wird. Diese privaten Accounts machen für mich wenig Sinn. Und die Firmen? Ich weiß nicht, war Instagram mal als Werbeplattform gedacht? Zahlen die dafür oder nutzen die Instagram genauso kostenlos wie andere User?

[Peppermintpatty]

Gerade Firmen, die auf Instagram unterwegs sind, dürfte diese Neuerung nicht unbedingt gefallen.

So sehe ich das auch. Oder Musiker etc.

Aber die können sich ja nun wieder verstärkt Twitter zuwenden

[all about eve]

Ja, finde ich. Wenn man unbedingt bei Insta gucken möchte, kann man sich ja einen Account anlegen, man muss selber nichts posten.

Ja, aber dann ist man auch ein Trittbrettfahrer und unterscheidet sich nicht von den unangemeldeten Usern - außer natürlich, dass die eigenen Daten vom Betreiber abgegriffen werden. Das dürfte dann auch der eigentliche Zweck sein, dass man nun keine Bilder mehr anklicken kann.

[Gästin]

Ich bin ganz deiner Meinung, ab es ist eine anscheinend immer noch gangbare Möglichkeit. Die andere - unangemeldet - ist ja abgeschafft worden.

[shirl69]

Es sollte doch jedem halbwegs reflektierten User klar sein, dass so eine Plattform nicht zum Selbstzweck betrieben wird, sondern um Geld zu verdienen. Das bedeutet heutzutage: Daten abgreifen. Wer damit ein Problem hat, scheint den Sinn und Zwecke von Facebook & Co. anscheinend immer noch nicht verstanden zu haben. Und Twitter ist da keine Ausnahme...

[Heather]

Patty, wenn Du online bestellst, einen Rechner zuhause mit google benutzt und google mit dem smartphone verwendest bzw. das über einen google account läuft - dann bist Du ohnehin schon komplett durchgetrackt, da macht die Zuckerberg-Mischpoke auch keinen Unterschied mehr. Und wenn Du whatsapp nutzt, bist Du eh schon im System.

Ich akzeptiere das inzwischen, da ich denke, daß man sich diesen modernen Kommunikationswegen nicht verschließen darf - und ich nutze sie auch durchaus gern, bewege mich aber dennoch entsprechend vorsichtig.

[Peppermintpatty]

Ich habe kein WhatsApp und kein Facebook.
Instagram mache ich künftig auch nicht, auch wenn man mir ermöglichen möchte, die wunderbare Instagram-Welt in vollem Umfang zu nutzen (so sinngemäß die zuckersüße Erklärung für die Änderung).

Klar hinterlässt man heutzutage seine Spuren, aber ich werfe meine Daten und die meiner Freunde (s. WhatsApp) Zuckerberg nicht in den Hals. Aber das muss und darf ja jeder für sich selbst entscheiden.

[Gästin]

Klar hinterlässt man heutzutage seine Spuren, aber ich werfe meine Daten und die meiner Freunde (s. WhatsApp) Zuckerberg nicht in den Hals. Aber das muss und darf ja jeder für sich selbst entscheiden.

Ja, zum Glück, allerdings wird gerne so getan, als wenn dämlich, naiv oder sonstwas ist, wenn man sich für WA, Instagram, FB oder Twitter entscheidet. Klingt für mich immer so, als wenn die eine Entscheidung grundsätzlich besser ist als die andere und nicht eine bewusste und freiwillige.

Mich verwundert es immer wieder, dass die, die sich nie anmelden würden, doch irgendwie gerne teilnehmen möchten - nur ohne Anmeldung.

[Peppermintpatty]

Wieso? Grundsätzlich ist das doch alles nett und angenehm. Ob es einem das dann wert ist, die Daten preiszugeben, muss dann jeder eben selbst entscheiden.

Und so kommen wir dann auch zu meiner Ausgangs-Frage zurück: Muss man sich jetzt bei Instagram anmelden, um mehr als die Bilder auf der Startseite zu sehen?
Die Antwort lautet ja. OK, werde ich nicht machen und künftig einfach auf diese Inhalte verzichten.