Rezension des Jahres 2015

[Mayanmar]

Wie ich ja schon an anderer Stelle schrieb: ein Horrorjahr...

Ich habe mein Allerliebstes mit Schnurri verloren
ich habe mich aus Vernunftsgründen von dem Mann distanziert, den ich über alles liebte
ich habe nach 25 Jahren den allerbesten Freund verloren, der mit seiner Bösartigkeit und seiner Hinterlist zur größten Enttäuschung meines Lebens wurde.

Ich habe bislang keine neue Stelle gefunden, derzeit bin ich allerdings noch beschäftigt.
Einiges an Geldausgaben aufgrund defekter Geräte
Mutti's Wasserschaden
Gesundheitlich bin ich auch keinen Schritt mit meiner Erkrankung weiter gekommen
Kein Urlaub, nicht mal ein paar Tage bin ich weggefahren

Das einzig Gute im ganzen Schlechten war die gemeinsame Zeit mit Mutti. Ein Geschenk, nochmal so eine intensive Zeit gemeinsam mit ihr erleben zu dürfen.

Neben dem Jahr 2000, dem bislang schlimmsten Lebensjahr (das Jahr, in dem mein Vater starb), folgt ihm das Jahr 2015 nur ganz knapp.

Nochmal sowas brauche ich nicht. Ich hoffe inständig, dass das Jahr 2016 ein besseres wird!

[Iridia]

ich habe nach 25 Jahren den allerbesten Freund verloren, der mit seiner Bösartigkeit und seiner Hinterlist zur größten Enttäuschung meines Lebens wurde.

Darf ich dich mal fragen, ob er immer so war oder sich erst so entwickelt hat? 25 Jahre sind eine lange Zeit, auch für eine Freundschaft.

[Tommasina]

Iridia, heisst das, deine Tochter kann gar keine Kinder bekommen?
Oder hat sie eines und es gibt keine weiteren mehr?

Mayan ich hoffe, dein nächstes Jahr wird besser, nein sogar richtig gut!

Bei mir war das erste Halbjahr 2015 geprägt vom plötzlichen Heimaufenthalt meines Vaters.
Er wollte da keinesfalls hin und es war für mich herzzerreissend, zu sehen, wie schnell er dort aufgegeben hat.

Schliesslich starb er nach drei Monaten im hohen Alter von 92 Jahren.
Aber dass er seine letzte Lebenszeit so verbringen musste, das schmerzt mich immer noch.

Im Herbst nahmen wir meine 87-jährige Mutter für eine Woche mit in die Toscana.
Wir reisten mit Bahn und Mietauto, es klappte alles wunderbar, meine Mutter ist allerdings recht nahrhaft, wenn man eine Woche so eng zusammen ist.
Trotzdem bin ich froh, dass wir es gemacht haben.

Unsere letzte verbliebene alte Katze hat sich dank Medikamenten nochmals aufgerappelt und ich hoffe, wir können sie noch eine Weile behalten.

Meinem Mann und mir geht es gesundheitlich recht gut, wir sind dankbar und hoffen dass es so bleibt.

Das gleiche gilt für meine Kinder.

[Iridia]

@Tommasina

Nein, sie hat noch keine und sich immer welche gewünscht. Im letzten und diesem Jahr 4 Fehlgeburten und Eileiterschwangerschaften. Ich bin einfach froh, dass sie noch am Leben ist, sie hatte es echt schwer. Sie wird zwar keine eigenen Kinder bekommen, aber ich hab noch eine Tochter, es hätte auch anders kommen können. Wir werden Weihnachten zusammen verbringen und neue Lebenspläne machen. Manches muss man hinnehmen, kann aber auch dankbar sein.

Tut mir schrecklich leid mit deinem Vater. Ist sicher schwer für alle gewesen.

[Gästin]

meine Mutter ist allerdings recht nahrhaft,

Ich weiß, was du ausdrücken willst, Tommasina, aber dieser Ausdruck hat mich heute zum Schmunzeln gebracht (und ich musste gleich an lecker denken).