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Thema: Polster für Plus-Size-Models

  1. #11
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    Das soll ein Plus-Size Model sein ???
    Das Leben und dazu eine Katze, das gibt eine unglaubliche Summe, ich schwör's euch.
    - Rainer Maria Rilke -

  2. #12
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    Das Shirt würde ich auch nicht anziehen.

    Weil mir Shirts/Kleidung mit 'witzigen' Aufdrucken nicht gefallen.
    Geht meiner Meinung nach in die Richtung
    http://shop.oktoberfest.de/out/pictu...huerzen_z1.jpg



    Wieso soll ich denn als Dicke selbstironisch sein?
    Weil mir nichts anderes übrig bleibt?

    Was wäre das Pendant für eine Dünne?

  3. #13
    Avatar von Medha
    Medha ist offline Spritzenkassen Anwärterin
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    Kleidung taugt nur in den allerwenigsten Fällen für Statements und schon gar nicht für ironische. Das wirkt doch in den allermeisten Fällen gewollt oder gar kindisch. Egal in welchem Zusammenhang.

    Ausserdem weigere ich mich irgend etwas zu tragen, das keine Taille hat.

    Und dann doch noch zum Ausgangsthema:
    Im Bereich Mode / Models / Beauty wundert mich gar nichts mehr. Da wird so viel getrickst und gelogen, heisse Luft verbreitet. Ich mag Modestrecken und ein Kleid muss auf einem Bild schon gut aussehen, das ist für mich zumindest ein Anreiz mir das zu beschaffen. Wenn es dann grottig aussieht, kaufe ich es nicht und fertig. Kommt vor. Mir tun die Models einerseits leid, andererseits denke ich, dass mittlerweile bei jeder 14jährigen angekommen sein müsste, dass es langfristiger lukrativer, erfüllender und stressfreier ist einen echten Beruf zu erlernen und auszuüben.
    Geändert von Medha (16.12.15 um 20:15:49 Uhr)
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  4. #14
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    Ich bin gerade mal auf die Plus-Size-Site von Nordstrom gesurft und hab da auch eine Linie gefunden, für die Melissa McCarthey zumindest ihren Namen hergegeben hat. Sie ist nun nicht so dick wie Beth, aber man kann davon ausgehen, dass auch sie ihre Probleme mit Klamotten hatte und guckt, wovon sie sich den größten Absatz verspricht:

    http://shop.nordstrom.com/c/melissa-...origin=leftnav

    Das Problem bei Größen schon ab 40 aufwärts ist, dass sie nicht mehr allen stehen. Guido Maria Kretzschmer hat mal gesagt, dass Frauenfiguren mit steigendem Gewicht individueller werden: eine nimmt am Bauch zu, die andere an den Oberschenkeln usw. Das macht Konfektion schwieriger und auch extra noch jede ja ihre schönen Bereiche betont haben will. (Mir ist übrigens auf dem T-Shirt-Bild von Beth das erste Mal aufgefallen, dass sie erstaunlich schöne Unterschenkel hat, in dem Fall macht es den Eindruck schöner Beine). Kann aber auch Photoshop sein.
    Ab Größe 36 abwärts passt alles, was man probiert tadellos. (Die Frage ist nur, wieviel Haut man zeigen sollte) Ab der 40 ist das aber ganz anders. Obwohl man nicht dick ist, wird es viel schwieriger. Die Industrie weiß das und braucht hier andere Models, vermute ich. Dünne sind einfacher zu kleiden.

    Auf der von Mad Hatter verlinkten Instagram-Seite sieht man das gut, einige betonen die Taille, die sie haben mit schwingenden Kleidern und überspielen Hüften und Oberschenkel. Andere haben schöne Beine und umspielen den Körper. Heraus kommt die bestmögliche Silhouette - für diesen einen Figurtyp innerhalb des Größenbereichs.

    Dazu kommen noch 2 Sachen:

    in der Tat scheinen sich die meisten Übergrößen eher unsichtbar machen zu wollen, statt sich in Szene zu setzten und

    Obwohl theoretisch jeder die nicht dünnen Models gut findet, fällt dann die Kaufentscheidung, wenn das dünnere Model das Kleid trägt.

    Wir haben hier ab und zu die Werbeleute von Modefirmen, die einen klaren Beleg im Absatz sahen und das so erzählt haben, auch weil dieselbe Diskussion aufkam. Wird dasselbe Kleid am dünneren Model gezeigt, fällt die Kaufentscheidung dort. Kauft jemand eine Klamotte in rot, wird erstaunlich oft dasselbe Model in einer neutralen und unauffälligen Farbe nachgeordert, die generell dominiert. Bei kleinen Größen 32-36 ist es eher umgekehrt.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  5. #15
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    Modeln ist nie was fürs Leben (außer man ist Heidi Klum, Tyra Banks...), aber viele studieren ja nebenher oder gehen zur Schule, erlernen parallel einen anderen Beruf oder nutzen es als Einstieg in andere Bereiche der Modebranche.

  6. #16
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Das Shirt würde ich auch nicht anziehen.

    Weil mir Shirts/Kleidung mit 'witzigen' Aufdrucken nicht gefallen.
    Geht meiner Meinung nach in die Richtung
    http://shop.oktoberfest.de/out/pictu...huerzen_z1.jpg



    Wieso soll ich denn als Dicke selbstironisch sein?
    Weil mir nichts anderes übrig bleibt?

    Was wäre das Pendant für eine Dünne?
    Skelett natürlich.

    Wenn du es so siehst, dass nichts anders übrig bleibt, ist das wohl deine Sicht. Ich selber sehe durchaus kindischen Spaß und Freude an Mode. Ich mag Klamotten, bei denen ich grinsen muss und bewundere die Trägerin. Das ist meine Sicht.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  7. #17
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    Ich habe heute am Bahnhof Florenz eine junge Frau gesehen, sehr chic, total in Schwarz, schwarze Strumpfhose, schwarzer Rock, schwarze, taillierte hüftlange Jacke.
    Zwar modisch, aber im Gesamteindruck klassisch.

    Sie trug einen Hut/Mütze mit kleinen Öhrchen!
    Es war eine Art Beret, lag am Kopf an, sehr elegant und oben hatte er zwei kleine Öhrchen.
    Ich musste zweimal hinschauen, weil ich erst dachte, ich habe mich verguckt

    Es sah absolut super aus und sowas würde ich sofort tragen.

    Beth Ditto ist ein spezieller Fall, aber die meisten Dicken würden sich mit dem Shirt nicht wohlfühlen und das ist der Punkt, auf den es ankommt.

    Solche Sachen muss man mit Überzeugung tragen, man muss sich wohlfühlen damit.
    Wie Ditto.
    Dann, und nur dann, wirkt es witzig und verspielt.

  8. #18
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Ich hätte dich jetzt auch nicht als Gaultier-Typ gesehen, Vivian.

    Beth schmeichelt das aber, sie sieht darin 20kg schlanker aus.
    Nein, bin ich auch nicht. Ich fand diese Spitztüten-Brüste damals an Mandonna bei dem Original-Bustier schon scheußlich.
    Ich kann auch keinen Verschlankungseffekt bei dem Shirt entdecken. Für mich sieht es aus - ich muß Medha beipflichten -
    wie Gaultier gewollt aber passt eben nicht rein. Na dann eben ein Shirt mit dem Bild drauf. Ich finde es grauenhaft. Sorry.

  9. #19
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Ab Größe 36 abwärts passt alles, was man probiert tadellos.
    Hm, das halte ich für ein Gerücht.

    Warum sollte einer 36 ohne Taille etwas tadellos passen, was an einer 36 mit Taille perfekt sitzt? Die Schultern könnten anders aussehen, der Busen vorhanden oder nicht, die Beine kürzer oder länger - und trotzdem könnte alles 36 sein und würde trotzdem nicht tadellos passen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  10. #20
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    Naja, wenn der Busen zu klein ist für eine 36, die Schultern zu weit oder die Taille nicht schmal genug, dann ist man ja streng genommen keine 36
    Ich bräuchte am Busen eine 40, an Taille und Hüfte eine 32. Ich bin keine eine Kleidergröße. Es gibt keine eine Kleidergröße die mir passt, außer bei Jeans und Röcken halt.
    Klar, es gibt immer mal wieder Kleider z.B. in Größe 34 in die ich trotzdem passe, weil mein Busen durch Stretch oder einfach den Schnitt trotzdem reinpasst, aber natürlich sitzen die dann an mir niemals so gut wie an der Standardfigur, auf die sie geschneidert wurden.

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