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Thema: Sabbatical in Sicht Oder: Was tun... Ruhe benötigt... Achterbahnfahrt

  1. #11
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    Ich steig jetzt auch nicht ganz durch ob du das allein machen willst oder mit den Kindern? Falls ersteres, wo bleiben die Kids? Wie lange willst du denn gehen? Wie sieht die finanzielle Lage aus (USA ist ja nun nicht grad günstig)? Welche Pläne hast du nach Rückkehr bzgl Arbeit, Wohnort etc?

    Ich könnte zwar schon allgemein was zu Sabbatical oder den USA sagen, aber mir ist da deine Lebenssituation nicht vollständig klar (und sie ist fundamental anders als meine bevor ich auf Sabbatical ging, von dem her sind meine Inputs dazu eher weniger relevant).

    Spontan würde ich jetzt auch sagen dass die Kombi "Scheidung + Mama geht erstmal auf Reisen + nachher Umzug weil du nicht auf Ibiza bleiben willst" (so lese ich das alles) eher suboptimal für deine Familie ist.
    Geändert von Dawn13 (21.01.16 um 04:54:16 Uhr)

  2. #12
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    Zitat Zitat von LinniMaus Beitrag anzeigen
    War da nicht was mit Australien?
    Ich meine schon, aber bei FB glaube ich, nicht hier.

    Egal wie, ich finde man sollte mit den Kindern sprechen, wenn sie da bleiben wollen, ist es sicher sehr schwer, ich hätte das meiner Mama sicher nie
    verziehen wenn sie mich mit 11 alleine irgendwo gelassen hätte.
    ach was, das verzeiht man alles. Irgendwann ist man selber erwachsen und kann mit seiner Vergangenheit leben. Und selbst, wenn es da einen Punkt gibt, der Rest kann ziemlich entspannt werden. Allein wird man mit 11 nicht sein, weder beim Vater, noch in den USA, da darf man das gar nicht, Babysitting rund um die Uhr.

    Ich würde die Kinder, wenn sie das unbedingt wollen, beim Vater zu Hause lassen. Würde der Vater wollen? Die Kinder werden dort ihr Leben haben, ihre Freunde. Hast du mit ihnen geredet, was wollen sie denn im Notfall, lieber zu Hause bleiben oder lieber mit dir reisen, statt ohne dich dort zu bleiben?

    In der Zeit würde ich sehen, was ich wirklich will und allein reisen. Offenbar brauchst du einen neuen Horizont, deine Kinder aber noch Beständigkeit. Welche sie dringender brauchen, ob dich oder ihre Heimat müssen sie dir sagen.
    Wenn die Kinder aber lieber ihre Heimat aufgeben und mit dir gehen, solltest du schon irgendwie wissen, was du genau machen willst, wo du bleiben willst, Schule für Kinder usw. Heimat und Vater verlieren stelle ich mir schwieriger vor. Aber ich kenne auch deinen Ex nicht.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
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  3. #13
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    Hallo Ihr Lieben,

    Danke für die zahlreichen Antworten. Leider bin ich nicht mehr so oft in BB unterwegs.
    Es ist in der Tat so, dass ich es vor ca. 15 Monaten bereits in Erwägung gezogen hatte.
    Nun aber ist die Ausrichtung eine ganz andere. Ich will nicht wegen eines Mannes das Weite suchen,
    sondern ich brauche einfach etwas Abstand und freie Luft zum atmen.

    Wer noch nicht auf Ibiza gelebt hat, kann es sich wohl nicht vorstellen, dass es einem auch eng werden kann.

    Gleich mehr. Mein Akku ist gleich weg...

    LG Vania
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  4. #14
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    Zitat Zitat von Dawn13 Beitrag anzeigen
    Spontan würde ich jetzt auch sagen dass die Kombi "Scheidung + Mama geht erstmal auf Reisen + nachher Umzug weil du nicht auf Ibiza bleiben willst" (so lese ich das alles) eher suboptimal für deine Familie ist.
    Wie gesagt, das verkürzt und simplifiziert die Sachlage schon um Einiges. Ich denke, man darf auch nicht vergessen, was für ein Impetus dazu führen muss, dass man als Frau seine Kinder (was sicherlich für niemanden einfach ist) daheim zu lassen. Aber es hilft keinem, wenn man sich nur noch durch ein Leben zwängt, das man selber nicht mehr führen möchte. Wenn Änderung angesagt ist, dann ist es einfach so.

    Und ich habe sowohl genug Vertrauen in meinen Ex, als auch in die Intelligenz und in das Vertrauen meiner Kinder. Schliesslich gehe ich nicht nach Timbuktu oder mal Urlaub machen, sondern es ist eine notwendige Massnahme, um ein durchaus drohendes Burn Out zu verhindern.

    Dieses Mama macht mal Urlaub, lese ich ehrlich gesagt mit ganz schön nach oben gezogenen Augenbrauen, da ich so ein wenig die Vermutung habe, hier kommt dann doch der Vorwurf "RABENMUTTER" hervor. Und das ist absolut nicht zutreffend. Bevor du solche doch recht verletzenden Kommentare machst, solltest du dir überlegen, welche Nöte und welche eigenen Gedanken sich jemand anderes gemacht hat, bevor du so etwas schreibst.

    Danke.
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  5. #15
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    Das ist super lieb, Danke Dir, vivian
    Bin zwar nicht mehr oft hier, aber ab und an schaue ich jetzt doch wieder rein.
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  6. #16
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    Ok, bevor ich jetzt einige Beauties jetzt alle einzeln anspreche. Hier kommt meine globale Antwort:

    Es ist so, dass ich wegen der jetzigen Situation anfrage. Wer sich jetzt an irgendwelche alte Kamellen festklammert, bringt mich ehrlich gesagt auch nicht wirklich weiter. Es war damals so, wie es war. Und wenn ich ehrlich bin, ist es nicht Gegenstand dieses Threads und hat somit thematisch auch keinerlei Relevanz. Daher werde ich dieses Thema auch nicht weiter vertiefen. Schliesslich geht es um eine simple Frage.

    Was die Machbarkeit und das Handling angeht, so sag ich mal: Das Leben ist bunt, und die Menschen sind verschieden. Man darf nicht nur von sich selber ausgehen und dann alle andere Menschen nach diesem Strickmuster begutachten. Ich werde sicherlich leiden ohne meine beiden Mädels. Aber sie sind fast 11 und fast 14 und da mache ich mir ehrlich gesagt keinerlei Sorgen. Sie sind in sehr guten Händen bei meinem Noch-Ehemann und man darf auch nicht vergessen, dass dieses Sabbatical durchaus dazu führen kann dass ich zurückkehre und die Ehe am Ende eventuell sogar wieder eine Renaissance erfährt. Man soll nie nie sagen. Und entgegen aller Unkenrufe... Ich werde es machen.

    Nur ich alleine kann die Situation in Gänze beurteilen. Das Positive überwiegt in jedem Fall, auch für die Kinder. Denn schliesslich haben wir Skype und auch Telefon. Ich werde nicht aus der Welt sein. Und sicherlich kann man eine Reise machen, wenn man seit Jahren das Gefühl hat, dass eienm die Insel zu eng wird.

    Auch wenn manche dies glauben, aber ich muss mich nicht rechtfertigen für meine Lebensentscheidungen. Es ist mein Leben. Ich lebe es so, wie ich es für richtig halte. Und meine Kinder habe ich schon alles haarklein erklärt. Sie wissen Bescheid, finden es toll und spannend, aber sicher wissen wir gegenseitig, dass wir uns vermissen werden. Aber das ist kein Beinbruch, denn es wird sicher für alles eine vernünftige Lösung geben. Sicherlich mag ein Sabbatical unter diesen Umständen für manche wie ein Urlaub aussehen, aber ich denke, da muss man schon sehr aufpassen mit der Wortwahl... Und auch sehr miese und kritische Laune haben, um so etwas "UNVERANTWORTLICHES" von der Autorin dieses Textes zu denken. Ich denke sehr wohl an meine Familie hierbei, und damit meine ich nicht nur mich, sondern vor allem meine Kinder und meinen Noch-Ehemann. Wir alle haben eine harte Zeit hinter uns. Wir sollten alle zur Ruhe kommen. Zeit bringt Ruhe. Und notwendige Entscheidungen können dann immer noch getroffen werden.
    Schliesslich ist dir Vorbereitung und die Planung eines solchen Aufenthaltes dann doch etwas ausführlicher und auch etwas anstrengender.
    Wer mich besser kennt, weiss, dass ich jemand bin, der durchaus recht strategisch denkt. Aber die Notwendigkeit eines Sabbatical stand schon vor 3 Jahren fest (Minimum) und ich habe sehr lange ausgeharrt. Insofern... Es ist so wie es ist.

    Man sollte eher überlegen, welchen Einfluss man einer Mutter gibt, ihr zu sagen, aber "Los komm schon, funktionier doch noch ein wenig..." Mal schauen, was dann passiert... Nein... Ich bin eher jemand, der die Reissleine zieht, wenn es zu viel wird. Und dann nach neuen Lösungen sucht.

    An diejenigen, die sich an meiner Vergangenheit festgeklammert haben, nur ein kleiner Tip: ich hatte lediglich um Rat gefragt wegen der Durchführung eines Sabatticals. Nicht um eine Exegese meines Lebens. Menschen und deren Leben sind wandelbar. Aber ich brauche niemanden, der mich und meine Entscheidungen verurteilt, basierend auf dem wenigen Wissen, das hier in Texten reflektiert wird. Das brauch ich nun wirklich nicht. Und das ist auch sicherlich kein Grund, mich zu steinigen.

    Insofern, herzlichen Dank für die zahlreichen und doch sehr persönlichen Antworten.

    Ganz besonders möchte ich denen danken und antworten, die mir sehr herzlich und auch positiv geantwortet haben, und mich noch gut aus den alten Zeiten des BB und zwar gut in Erinnerung haben.

    Last but not least, ganz lieben Dank an yara, dieses Buch schau ich mir auf jeden Fall genauer an!!!

    Wenn Euch noch etwas einfällt, dann nur zu. Ich werde unter der Woche sicher noch mal reinschauen. Danke Euch ganz lieb!!!

    Besitos... und PEACE!

    GLG Vania
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  7. #17
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    Liebe Vania,

    keiner greift dich dir an, du verteidigst dich aber, brauchst du nicht.

    Mach dir keine Gedanken wegen "Rabenmutter". Ich bin beim Vater aufgewachsen und bin beiden Eltern dankbar für die Möglichkeit. Wir leben nicht mehr in den 60ern.
    Kopf hoch und alles Gute, wie du dich auch entscheidest.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  8. #18
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    Zitat Zitat von Vania Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, das verkürzt und simplifiziert die Sachlage schon um Einiges. Ich denke, man darf auch nicht vergessen, was für ein Impetus dazu führen muss, dass man als Frau seine Kinder (was sicherlich für niemanden einfach ist) daheim zu lassen. Aber es hilft keinem, wenn man sich nur noch durch ein Leben zwängt, das man selber nicht mehr führen möchte. Wenn Änderung angesagt ist, dann ist es einfach so.

    Und ich habe sowohl genug Vertrauen in meinen Ex, als auch in die Intelligenz und in das Vertrauen meiner Kinder. Schliesslich gehe ich nicht nach Timbuktu oder mal Urlaub machen, sondern es ist eine notwendige Massnahme, um ein durchaus drohendes Burn Out zu verhindern.

    Dieses Mama macht mal Urlaub, lese ich ehrlich gesagt mit ganz schön nach oben gezogenen Augenbrauen, da ich so ein wenig die Vermutung habe, hier kommt dann doch der Vorwurf "RABENMUTTER" hervor. Und das ist absolut nicht zutreffend. Bevor du solche doch recht verletzenden Kommentare machst, solltest du dir überlegen, welche Nöte und welche eigenen Gedanken sich jemand anderes gemacht hat, bevor du so etwas schreibst.

    Danke.
    Och du kannst das lesen und interpretieren wie du möchtest. Ich habe dir diverse Fragen gestellt, die sehr wohl relevant sind um die Gesamtsituation zu verstehen, gerade weil so ein Entscheid nunmal weitreichende Konsequenzen haben kann - erst recht doppelt und dreifach wenn eine Familie involviert ist. Ich hab so was in den frühen 30ern, aber unverheiratet und kinderlos gemacht und weiss sehr wohl, welche Gedanken man sich macht, wie ewig der Prozess ist und wie gut die Folgen durchdacht sein wollen. Du wolltest Erfahrungsberichte, kannst du gerne haben, aber Berichte von sagen wir mal 20jährigen Backpackern werden dir ja kaum helfen - die Lebensumstände sind nunmal wichtig und da um Klärung zum besseren Verständnis zu bitten ist nun wahrlich nicht abwegig. Aber wenn du dich angegriffen fühlen willst, dann darfst du das natürlich auch.
    Geändert von Dawn13 (25.01.16 um 16:41:01 Uhr)

  9. #19
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    Nach Vanias überaus emotionalen Antwort hab ich schon gedacht, ich hätte dich missverstanden und bin froh, dass du das noch mal erklärt hast, Dawn.

    Vermutlich hängt Vanias Antwort auch mit dem emotionalen Ausnahmezustand zusammen, den sie gerade hat und der ihr einiges abverlangt. Sein Leben komplett zu reseten wenn man Kinder hat, bringt einen manchmal an die Grenzen, war bei mir früher auch so und sicher nicht nur bei mir. Man hat manchmal das Gefühl, man kämpft ganz allein und niemand versteht einen oder die anderen machen noch Vorwürfe, weil man deren Ideal von einer perfekten Beziehung zerstört und trotzdem weiß man: es ist richtig, jetzt erst mal wieder meine Batterien, bevor ich eingehe. Möglicherweise reagiert man da mal reflexartig und hitzig. Wir, die nur entspannt Lösungsansätze suchen, sind da in einer anderen Lage.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  10. #20
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    Ich habe schon mal ein Sabbatical für vier Monate gemacht. Das war das Beste was ich bisher in meinem Leben überhaupt getan habe.

    vier Monate weg vom Alltag und dem Stress. Allerdings habe ich keine Kinder so war das alles wesentlich einfacher.

    Wichtig ist jedenfalls, dass du jemanden hast, der in dieser Zeit sich um deine Post kümmert und demjenigen Vollmacht gibst, falls mal ein Einschreiben kommt.

    Ich habe auch meine Freundin beauftragt alle paar Wochen mal in der Wohnung nachzusehen und die Toilette zu spülen, da die sonst verkalkt. und das schaut dann nach vier Monaten nicht gut aus und Du bleibst ja noch länger weg.

    Wenn sich keiner um die Post kümmert, dann musst Du einen Lagerauftrag machen.

    Ansonstn war für mich nicht viel zu tun.

    Mit deinen Kindern das wird ja sicherlich nicht einfach. Weiss auch nicht, ob Du die einfach mal für sechs Monate aus der Schule nehmen kannst. In USA gibt es ja Privatunterricht, da ist es weniger ein Problem. Aber ich glaube wenn man da einen Antrag in der Schule stellt, geht das auch.

    Sonst fällt mir derzeit dazu nichts ein. Falls doch meld ich mich nochmals.

    Zum Visum für USA kann ich leider nichts sagen.

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