Wenn ich abschalten will helfen mir Sport, lange Spaziergänge (gerne auch mal alleine) oder ein gutes Buch. Ganz toll ist auch ein Besuch in einem Day Spa, das dann am liebsten zusammen mit Freundinnen.
Ja, beim Reiten muss man sich halt komplett aufs Pferd konzentrieren, beim joggen kann man mit den Gedanken trotzdem noch beim Job sein.
Generell lese ich gerne, gehe joggen oder leg mich in die Badewanne.
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
Wenn ich abschalten will helfen mir Sport, lange Spaziergänge (gerne auch mal alleine) oder ein gutes Buch. Ganz toll ist auch ein Besuch in einem Day Spa, das dann am liebsten zusammen mit Freundinnen.
Am besten abschalten kann ich auch beim reiten und vergesse komplett den Alltag, wenn ich am Stall bin. Ich kann das auch bestätigen, dass das Reiten nicht gut läuft, wenn man gehetzt und genervt ist. Das spüren Pferde ganz genau.
Ansonsten male ich noch gerne.
„Das interessiert mich nicht.“ - Die Bohne
„Die Lorbeeren von heute sind der Kompost von morgen.“
Sport hilft mir da schon. Aber ich mache Sport nicht nur wenn ich müde bin, das ist für mich inzwischen wie essen und schlafen, ich brauche Sport. Allerdings, wenn ich wirklich körperliche und nicht nur mentale Müdigkeit verspüre, ist für mich das Faulenzen, Schlafen, Lesen oder meine Lieblingsfilme schauen, die beste Entspannung. Meine Freunde mag ich da nicht unbedingt treffen, denn das Reden strengt mich da noch mehr an.
We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
- Winston Churchill
Ich kann beim Stricken herrlich entspannen.
Stricken finde ich auch gut! Letzten Winter habe ich viel gestrickt und dabei Musiksendungen gesehen
Also wenn ich mich richtig abgespannt fühle, dann lege ich die Beine hoch und lese, bevorzugt im Internet oder ich lege mich in die Badewanne mit einer Zeitschrift oder dem Kindle (mit Kerzen und was zu essen und zu trinken).
Und wenn ich alleine zu Hause bin, dann lege ich eine schöne DVD ein.
Kochen/Backen entspannt mich auch sehr aber nur, wenn ich dazu Zeit habe, sonst ist es halt Routine.
Sport brauche ich auch, zwar nicht immer täglich aber so 4-6 mal Woche muss es schon sein, das hat aber nichts mit entspannen zu tun.
Ich bin da ganz bei Minzi.
Abends vor dem Schlafen lese ich fast immer noch ein paar Seiten im Bett, ein schöner Abschluss.
Direkt vom Alltag entspannen muss ich inzwischen nicht mehr, ich gleiche hier eher temporäre Spannungen aus, die ich ab und zu habe, aber ich hatte lange Zeit das Gefühl, mein Leben in Zeit- und Nervenstress zu verbringen - selbst organisiert.
Ist der Körper angespannt, hilft Sport, auspowern der Stresshormone im Körper.
Ist der Kopf zu beschäftigt, hilft mir neuerdings Meditation wesentlich besser als schlafen allein. Von einem Moment zum anderen ist der Schalter umgelegt. Ich mach das auch am Tag ganz kurz, wenn mir auffällt, dass ich mich gerade verkrampfe, auf der Arbeit z.B . Selbstbeobachtung hat mir viel geholfen, gar nicht erst meine Grenzen lang zu übergehen und zu schnell zu viel zu wollen.
Was die anderen hier über Stricken und Kochen - bei mir war es mal Backen - schreiben, ist auch eine Hingabe an das, was man gerade tut, bringt das Gedankenkarusell runter, weil man sich auf Handlung konzentriert.
Dass Pferde am besten entspannen, leuchtet mir auch auch ein, hier lässt man sich zusätzlich noch emotional auf etwas anderes ein und ist wohl am weitesten weg vom "ich will" zu "das geschieht jetzt" - perfekt.
Auch geistige Anspannungen verkrampfen körperlich, das geht aber schnell weg, mitunter hilft schon, schnell die Treppen rauf zu rennen, wenn es kurze, intensive Situationen sind.
Langfristig hilft nur, zu sehen, was man stemmen kann, ohne in Daueranspannung zu sein. Mal weniger vornehmen, eher ins Bett und gucken, nach welchen Sachen man wirklich runter geholt ist und welche dagegen nur Spaß machen. Ich hab feststellen müssen: ist nicht dasselbe. Reine Ablenkung ist oft auch nur Aufschub, aber keine Müllabfuhr.![]()
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Wie schon mehrfach geschrieben, gehe ich duschen und/oder baden und "wasche" damit den Stress weg; er verschwindet regelrecht im Ausguss.
Außerdem ziehe ich dann Schlumpisachen an und lege mich auch mal ein halbes Stündchen hin; dann bin ich ganz weit weg vom Einheitsbrei und kann dann in die Freizeit starten (Freitag Abends zum Beispiel dann auch noch mal fertig machen und raus gehen).
Und was noch hilft, ist viele Sachen routinemäßig abzuspulen (Haushalt, putzen, einkaufen etc.pp.) - die kosten dann keine oder nur wenig meiner sonstigen Energie...
Never judge a book by its cover...
Mein alltäglicher Ausgleich zum Arbeitstag (oft sehr stressig) sind meine Runden mit dem Hund. Ich freue mich regelrecht auf den Feierabend weil ich dann eine Stunde lang durch die Pampa stapfe und mein Gehirn dabei quasi "Aufzugmusik" spieltdanach bin ich immer tiefentspannt.
"Il profumo è come l'amore, solo un poco non è mai abbastanza"