Ausgleich zum Alltag

[Tainted_Beauty]

Hi!

Mal so aus Neugier..

Welche sind eure Strategien, euch im Alltag etwas Gutes zu tun - vor allem wenn ihr euch so richtig abgespannt fühlt? Geht ihr regelmäßig einem Hobby nach, Sport, bestimmte Rituale etc. ? Was tut euch gut und lässt euch den Alltag besser überstehen? Macht ihr etwas regelmäßig gemeinsam mit eurem Partner?

Ich freue mich auf eure Antworten.

[Lilibeth]

Schlafen ist mein bestes Allheilmittel bei Stress. Geht natürlich nur eingeschränkt unter der Woche, aber am Wochenende nutze ich die freie Zeit und penne wie es mir beliebt. Dann bin ich äußerst gerne in der Natur, das haben mein Partner und ich gemeinsam, ein paar Stunden im Wald und ich fühle mich wie neugeboren. Ich laufe sehr viel (habe kein Auto), was mich auch sehr entspannt. Wild tanzen und dabei laut Musik hören liebe ich auch sehr. Leider geht das meist nur mit Kopfhörern, ist aber egal.

[PEARLI]

ich koche gerne, schlafe ebenfalls gerne und wenn das Wetter es zulässt, laufe ich gerne an der frischen Luft (nicht auf einem Laufband im Fitnessstudio).
Allerdings habe ich nicht mehr soviel Stress wie früher, weil ich nur halbtags arbeite

[Crazymaus]

kochen, bisschen Sport, zb fühle ich mich nach dem joggen immer total befreit. Lesen und unter Leute gehen auch.

[Peppermintpatty]

Sport, Kaffeetrinken mit Freundinnen und viel Schlafen.

[PEARLI]

oder mit meinem Mann ein Glas Weisswein trinken und dabei über Gott und die Welt reden.

Und im Sommer entspannt mich auch die Gartenarbeit

[Michaela]

Ich spiele Golf, hab in der Nähe einen 9 Loch Kurzplatz. Das sind 1,5 Stunden Spaziergang in der freien Natur mit absoluter Konzentration auf den kleinen Ball... Danach bin ich fit und ausgeruht !

[Shirin_77]

Wenn ich abschalten will helfen mir Sport, lange Spaziergänge (gerne auch mal alleine) oder ein gutes Buch. Ganz toll ist auch ein Besuch in einem Day Spa, das dann am liebsten zusammen mit Freundinnen.

[vivian]

bestimmte Rituale etc. ?

Bei mir war im letzten Jahr nicht der Job übermäßig stressig, es war eher die Einsamkeit, die mir zu schaffen gemacht und mir aufs Gemüt
gedrückt hat. Da ich an der Grundsituation nichts ändern konnte, mußte ich einen Weg finden, damit besser umzugehen.
Umdenken brachte da überraschend schnell Erfolg. Die Strategie war aus Einsamkeit Alleinsein werden zu lassen und die mit dem Wort
Einsamkeit verbundenen negativen Gefühle in meinem Kopf umzuprogrammieren.

Einsamkeit sagt: Ich fühle mich einsam. Ich brauche jemand anderen, um mich gut zu fühlen.
Alleinsein sagt: Ich bin alleine und fühle mich wohl, mit etwas Übung sogar pudelwohl. Ich brauche niemanden, um glücklich zu sein.
Der Unterschied liegt also darin, mit welcher Perspektive man auf die Situation guckt.
Natürlich gelingt das nicht mit einem Fingerschnippen. Ein bißchen dran arbeiten muß man schon. An sich selbst vor allem.
Aber mir hat es geholfen.