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Thema: Bist du Feministin? Was bedeutet das überhaupt?

  1. #21
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    na gut
    wenn mein Mann nächstes mal bockt (fast hätte ich "zickt" geschrieben) werde ich ihn fragen ob der Pferdebissig sei und schauen, wie er reagiert!

    Dass Frauen sich untereinander öfter bescheiden verhalten und seltener solidarisch-friedlich finde ich aber auch tragisch. Ich hab dieses Konkurrenz-Konzept untereinander echt nie verstanden.
    Wenn ich ne Frau getroffen hab, die schöner/klüger/beliebter/ oder was auch immer als ich zu sein schien, dann hat mich das erstmal neugierig gemacht und manchmal auch angespornt, mehr mit/aus mir zu machen. Die Frau kleinzumachen damit ich mich besser fühle kam mir da nie in den Sinn. Aber irgendwie scheinen Frauen das oft zu machen.

  2. #22
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    Zitat Zitat von Lore-Lay Beitrag anzeigen
    Ich sehs wie Juttali und einige anderen. Ich bin gerne Feministin und empfinde das nicht als negativ behaftet. Auch wenn mir Frau Schwarzer und enige andere ziemlich auf den Geist gehen, mir ist bewusst wieviel wir ihnen verdanken. Ohne ihr dickes Fell unter jahrzentelangen Beschimpfungen säßen wir heute noch viel übler da!

    Aber solange Frauen andere Frauen als zickig bezeichnen (selbst wenn sie es wirklich sind) andere Männer aber fast nie, dann ist es ne echte Schieflage.
    So richtig schön wie in den guten alten Zeiten: ein Chef ist selbstbewußt - eine Chefin ist zickig; ein Chef ist führungstark - eine Chefin trifft rücksichtlos Entscheidungen; ein Chef hat einen festen Standpunkt - eine Chefin ist besserwisserisch; ein Chef redet Tacheless - eine Chefin meckert herum; ein Chef präsentiert sich im Anzug - eine Chefin hübscht sich auf (oder aber ist ein Mannweib); ein Chef nimmt sich eine verdiente Auszeit - eine Chefin schafft es nicht mehr; ein Chef kümmert sich - eine Chefin ist anhänglich (oder distanzlos); ein Chef kriegt graue Schläfen - eine Chefin wird alt; ein Chef ordnet Überstunden an - eine Chefin kriegt ihre Arbeit nicht fertig; ein Chef verdient sein Gehalt - eine Chefin soll sich das doch erstmal verdienen, dann kriegt sie es schon.

    Frauen können halt einfach nicht in Führungspositionen.... *ironie*

    Die Beschneidungssache werd ich nie verstehen oder akzeptieren können/wollen.
    A Propos Beschneidung.
    Ist es eigentlich wahr, dass in den USA Beschneidungen bei Männern sozusagen standard sind und Frauen die Nase rümpfen, wenn er es nicht ist?
    Ich kenne das nur aus eher schlechten Filmen, hat mich schon immer interessiert, was da dran ist.
    Lore-lay, danke für diesen Beitrag, den ich komplett unterschreiben möchte.

    Natürlich bin ich auch dafür, dass Männer die gleichen Rechte haben wie Frauen. Ich kriege es gerade bei einem Bekannten mit, da ist die Frau wegen der drei Kinder zu Hause geblieben (das wollten beide so; er hat noch dazu gedrängt, dass sie wenigstens ihren Hochschulabschluss nach dem ersten Kind fertigmacht). Jetzt ist die Scheidungs-Schlammschlacht, und sie spielt ihre Rechte als treusorgende Mutter voll aus. Da kriegt er einfach mal so die Kinder zwei Monate nicht zu sehen, weil sie ihn fertigmachen will. Ich finde das eine grausame Untergrabung von Männerrechten. (Von den armen Kindern - einer hat angefangen wieder in die Hose zu machen - will ich gar nicht reden.)

  3. #23
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    Zitat Zitat von Lore-Lay Beitrag anzeigen
    na gut
    wenn mein Mann nächstes mal bockt (fast hätte ich "zickt" geschrieben) werde ich ihn fragen ob der Pferdebissig sei und schauen, wie er reagiert!

    Dass Frauen sich untereinander öfter bescheiden verhalten und seltener solidarisch-friedlich finde ich aber auch tragisch. Ich hab dieses Konkurrenz-Konzept untereinander echt nie verstanden.
    Wenn ich ne Frau getroffen hab, die schöner/klüger/beliebter/ oder was auch immer als ich zu sein schien, dann hat mich das erstmal neugierig gemacht und manchmal auch angespornt, mehr mit/aus mir zu machen. Die Frau kleinzumachen damit ich mich besser fühle kam mir da nie in den Sinn. Aber irgendwie scheinen Frauen das oft zu machen.
    Ja, es ist wirklich traurig. Bei Männern seh ich sowas eher selten. Klar gibt es da auch Lästerer, Böcke und andere Schwachmaten, aber das Zicken, Neiden und Lästern ist doch eher bei weiblichen Zeitgenossen zu finden.

  4. #24
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    Ich weiß nicht, was ihr für Männer / Frauen kennt. Ich kenn so viele gehässige sich aufspielende neidische Männer, die andere runtermachen (weniger wegen Figur und Frisur, aber für Auto / Job / Bizeps / Bildung / whatever). Ich habe das Gefühl, dass es bei Männern eher sozial akzeptiert wird und nicht als Gezicke ausgelegt wird.

  5. #25
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    Echt? Ich kenn da wirklich nur sehr wenige...das sind aber auch echt frustrierte Exemplare, die dann aber gegen Frauen und Männer gleichermaßen schießen.

  6. #26
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    Zitat Zitat von Bird Beitrag anzeigen
    Ich bin Feministin und halte den Begriff nicht für negativ.
    Ja, gilt für mich auch.

    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Klar bin ich Feministin. Was sonst?

    Und Vivian, der Post ist irgendwie lustig in diesem Zusammenhang. Natürlich gibt es Frauen, die einem als Chef nicht gefallen. Wieso haben sie versucht, die besseren "Männer" zu sein? Auch heute noch muss eine Frau in der Position der Vorgesetzten (ich rede hier von verantwortungsvollen Positionen) mehr leisten als ein Mann. Für weniger Geld. Zickig können Männer genau so sein. Es hier explizit zu erwähnen, dass so etwas nicht erwünscht ist, ist nicht stimmig. Nicht emanzipiert.

    Für mich bedeutet das, wirtschaftlich, kulturell, politisch, beruflich, die Wahl haben. Sein Leben so gestalten dürfen, wie ich es als Frau möchte. Dass der Lebenspartner/in einbezogen ist, versteht sich von selbst. Dass es unterschiedliche Charaktere gibt, auch. Aber das Grundsätzliche, Menschenwürde, Wahlrecht, gleiche Chancen für Männer und Frauen, das sehe ich als wichtig an. Das bedeutet für mich Feminismus.
    Hier unterschreibe ich gern, ich habe die gleichen Ansichten, auch was für mich Feminismus bedeutet.

    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Gleichstellung ist für mich Selbstverständlichkeit. Zum Thema Chef muss ich sagen, meine weibliche Chefin, die ich hatte, war ne Katastrophe, eben weil sie sich feministisch verhalten hat.
    Green, was meinst du denn mit 'feministisch verhalten'?
    Interessiert mich wirklich


    Vergiss die Liebe nicht!


  7. #27
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    @Green Tea, das mit dem "feministisch verhalten" hätte mich auch interessiert!

    @Daughty Ich grübel seit ein paar Minuten aber insgesamt kenne ich echt so gut wie keine Männer, die sich zickig, streitsüchtig oder zänkisch verhalten. ABER (großer Pluspunkt ) auch keine Frauen. Ich merke grad, ich hab zur Zeit echt Glück mit meinen Kontakten! Der Umzug hat sich gelohnt!

    Doch, grad ist mir EINER aus der Gegenwart eingefallen! Immerhin.

    Geht das bei Scheidungen mit der "Mama-Karte" überhaupt noch Daughty? Als meine Schwester sich vor ca. 8 Jahren hat scheiden lassen hätte sie da keine Chance gehabt, irgendwas zu ihrem Vorteil rauszuschlagen.

  8. #28
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen


    Das Gegenstück wäre dann hengstbissig.
    Hat sicher seinen Grund, warum es das Wort gar nicht gibt…ich glaub, das ist tatsächlich eine ziemlich weibliche Eigenschaft.
    Nennen wir es einfach Pferdebissigkeit.
    Männer haben doch extrem viele Intrigen untereinander im Berufsleben . Da gibt es Verrat, Lüge, alles.
    https://www.instagram.com/apiasimon/

  9. #29
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen


    Green, was meinst du denn mit 'feministisch verhalten'?
    Interessiert mich wirklich
    Meine Chefin hat immer Frauen bevorzugt, auch wenn Männer gleiche gute Leistungen gebracht haben.

  10. #30
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    Zitat Zitat von apia Beitrag anzeigen
    Männer haben doch extrem viele Intrigen untereinander im Berufsleben . Da gibt es Verrat, Lüge, alles.
    Das gibt es ja bei Frauen genauso.
    Das hat ja aber mit Stutenbissigkeit nichts zu tun, die für mich eine weibliche Eigenschaft ist.

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