Auf jeden Fall trotzdem bewerben! Das ist immer besser als es nie versucht zu haben
eben, mehr als nein können sie nicht sagen
alle dummen Elsen auf Ignore!
Auf jeden Fall trotzdem bewerben! Das ist immer besser als es nie versucht zu haben
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"Die Frau ist das einzige Geschenk, das sich selbst verpackt."
(Jean-Paul Belmondo)
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"Parfum verkündet die Ankunft einer Frau und verlängert ihren Abschied."
(Coco Chanel)
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Ich beobachte diese Entwicklung schon seit bestimmt 13-14 Jahren und könnte mich jedes mal auf's neue drüber aufregen. Deswegen hoffe ich auch, dass unser Sohn mal studiert - egal was! In meinem Umkreis sieht man das nicht so, ernte dafür meist Unverständnis. Aber es ist heutzutage nunmal so: ein halbherziges Studium in Sportwissenschaften ist mehr wert, als 2 abgeschlossene Ausbildungen in der richtigen Branche inkl.Berufserfahrung.
Mayan, ich denke, du solltest dich bewerben und deine Berufserfahrung hervorheben! Damit kannst du punkten! Auf die Ausbildung am besten gar nicht eingehen. Den Lebenslauf entsprechend aufbauen. Vielleicht hast du Glück, dass da dann gar nicht weiter drauf geschaut wird, wenn der Rest gefällt
So pauschal kann man das meiner Meinung nicht sagen. Es gibt genügend Akademiker, die trotz Studium (und das nicht nur halbherzig) keinen Job finden oder lange suchen müssen und sich dann auch nur mit befristeten Verträgen begnügen müssen. Von Traumgehältern ganz zu schweigen. Ich spreche hier auch nicht von ehemaligen Langzeitstudenten mit mieser Abschlussnote. Natürlich gibt es Studiengänge, wo man von Anfang an weiß, dass es schwierig werden kann, einen Job zu finden. Aber auch Ingenieure und Informatiker können sich nicht automatisch zurücklehnen, sondern müssen schauen, wo sie bleiben. Ich kenne zwei, deren Jobsuche trotz guter Noten nicht lustig war. Meiner Meinung ist alles eine Frage des richtigen Zeitpunkts und Orts und natürlich auch des berühmten Quäntchens Glück.
Und Mayan: Ich würde mich auf alle Fälle bewerben. Denk daran, was du mitbringst!
Ich habe mal noch eine Frage: ich interessiere mich derzeit sehr für eine Stelle, die von einem Personaldienstleister in der direkten Vermittlung ausgeschrieben wurde. Dort habe ich mich auch beworben.
Da der Ort sehr klein ist, um den es geht, habe ich die selbe Stelle mit dem gleichen Wortlaut direkt bei dem Auftraggeber gefunden. Würdet ihr euch auch direkt dort bewerben? Die Bewerbung beim Dienstleister ist jetzt 3 Tage her....
Oder wäre das "zu viel des Guten"?
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Normalerweise ist das ein Ausschlusskriterium. Wenn Dich der Personaldienstleister vorschlägt und sie Interesse haben, verdient er damit. Wenn Du Dich erst bei dem Unternehmen und dann bei dem Personaldienstleister beworben hättest , wäre es anders. So müsstest Du evtl. dem PB Bescheid sagen, damit er Dich nicht vorschlägt.
Bei Quualifikationen habe ich zwei Ausschlusskriterien, bei denen ich mich nicht bewerbe:Studium und zweite Fremdsprache außer English (es sei denn, es heißt nur "wünschenswert")
Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte
Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!
Ich würde mich bewerben. Mehr als eine Absage kann man nicht erhalten. Vielleicht wirst du ja zum Gespräch eingeladen.
Aber ich sehe diese Entwicklung auch, dass fast immer ein Studium verlangt wird. Die meisten wollen heute ein Studium, weil ihre Chancen auf dem Berufsmarkt ohne Studium sehr gering sind. Egal, in welchem Beruf. Wie früher, wo man sich "hocharbeiten" konnte, ist es nicht mehr.
Und damit beginnt das zweite Problem: Da es immer mehr Akademiker gibt, die ein abgeschlossenes Studium vorweisen, werden die Messlatten immer höher gesteckt. Wenn alle studieren, nimmt man sich eben aus diesem Pool die Besten. Das ist leider so. In NRW nimmt man für die Verwaltung schon keine Bachelor-Abgänger, die Bewerber müssen mindestens den Master vorweisen.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Aber Bachelor wurden doch bisher nie gerne genommen!? Die mit der Einführung Master/Bachelor angedachten Vorteile haben die Unternehmen doch nie gesehen, bzw. verinnerlicht. Ein undurchdachtes Konzept, was erwartungsgemäßmäß entweder in die Hose geht oder unfassbar viel Zeit zur Implementierung bedarf. So viel ich weiß wurde zu Zeiten der Einführung in anderen Ländern wieder zum Diplom gewechselt aus genau den Gründen.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Völlig richtig. Aber viele haben es trotzdem studiert. Nur ich wollte darauf hinaus: Die Verwaltung, Ämter und diejenigen, die es eingeführt haben trotz des Widerstands der Firmen und Studenten, die nehmen nun selbst keine mehr. Das ist ein Witz.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)