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Thema: Gedanken zum Putzen

  1. #181
    Avatar von Medha
    Medha ist gerade online Spritzenkassen Anwärterin
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Nein. Das Grundproblem ist immer noch verhasstes Putzen...,
    ...
    Allerdings: wenn man regelmäßig oft sauber macht, aber erst dann, wird dir klar, wie unnötig schwer man es sich manchmal gemacht hat.
    Du polarisierst das zu sehr. "Verhasst"? Es muss nun mal getan werden und ich überlege mir halt, wie ich meine Zeit einteile. Da gibt es dann Prioritäten und da wir nicht mehr 1950 haben, kann ich mir als Frau glücklicherweise die Freiheit nehmen, den Dreck liegen zu lassen ohne dass das irgend einen Einfluss auf meinen sozialen Status hätte.

    Ich sehe daran nicht, dass mir unregelmässiges Putzen das Leben schwerer macht, ganz im Gegenteil.
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  2. #182
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    Ah, ich denke, Iridia verallgemeinert das zu sehr. Sie redet von man, vielleicht sollte sie eher ich schreiben. Ich finde das Bedürfnis nach Sauberkeit und Ordnung und das daraus resultierende notwendige Putzen doch eher individuell.

    Schön, wenn dir Putzen jetzt Spaß macht, Iridia, aber ich glaube, du versuchst daraus ein allgemeines Problem zu machen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  3. #183
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Du polarisierst das zu sehr. "Verhasst"? Es muss nun mal getan werden und ich überlege mir halt, wie ich meine Zeit einteile. Da gibt es dann Prioritäten und da wir nicht mehr 1950 haben, kann ich mir als Frau glücklicherweise die Freiheit nehmen, den Dreck liegen zu lassen ohne dass das irgend einen Einfluss auf meinen sozialen Status hätte.

    Ich sehe daran nicht, dass mir unregelmässiges Putzen das Leben schwerer macht, ganz im Gegenteil.
    solche Gedanken spielen bei meinen noch nicht mal eine Rolle. Das käme dazu, falls das überhaupt nach 1950 noch jemanden interessiert, wovon ich nicht ausging.

    ist doch okay so. Ich schreibe nur meine Gedanken, wenn bei dir alles okay ist, ist doch perfekt. Bei mir war es nicht so und es hat sich einiges geändert, dazu meine Gedanken.
    Geändert von Iridia (02.05.16 um 09:26:55 Uhr)
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  4. #184
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ah, ich denke, Iridia verallgemeinert das zu sehr. Sie redet von man, vielleicht sollte sie eher ich schreiben. Ich finde das Bedürfnis nach Sauberkeit und Ordnung und das daraus resultierende notwendige Putzen doch eher individuell.

    Schön, wenn dir Putzen jetzt Spaß macht, Iridia, aber ich glaube, du versuchst daraus ein allgemeines Problem zu machen.
    nein, ich wende mich ja eigentlich nur an die, die das interessiert und hier vielleicht Hilfe brauchen könnten. Eigentlich suchte ich nur Gleichgesinnte, Eingangsposting. Die anderen haben meiner Meinung nach zum Thema gar keine Resonanz oder sollten keine haben. Wer mit seiner Art super zurecht kommt, den dürfte kaum interessieren, was ich dazu schreibe oder sich gar verteidigen müssen. Was ich gar nicht wollte ist, dass jemand ein schlechtes Gewissen hat. Hätte ich das gewusst, hätte ich nie davon geschrieben.

    Das sind alles nur Gedanken zum Thema - siehe Threadtitel. Die können gern verallgemeinert sein. Ergänzende Gedanken sind eher erhofft. Vielleicht bringen sie mir noch etwas Neues.
    Geändert von Iridia (02.05.16 um 09:29:30 Uhr)
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  5. #185
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    Ich finde übrigens toll, immer mal paar Gedanken mitzuteilen, dabei kommt man auch auf welche, die man (sorry, Gästin) vorher nicht hatte. Zum Beispiel ist mir vorhin klar geworden, dass der Saugroboter einen großen Anteil daran hatte, dass ich was schätzen konnte, was ich vorher nicht hatte: ständige Sauberkeit. Wie auch beim Abnehmen scheine ich zu den Leuten zu gehören, die erst, wenn ein Zustand erreicht ist, merkt, wie gut er einem wirklich tut. Vorher hab ich gar keinen so großen Leidensdruck und das macht mir schwer, Sachen zu ändern, mit denen ich scheinbar in Frieden lebe, die mir aber viel zusätzliche Kraft geben, wenn ich sie geändert habe und die also Kraft gekostet haben müssen. Der Gedanke ist für mich doch recht neu, vom Sport mal abgesehen. Dass Putzen dazu gehört, verblüfft mich selbst am meisten.
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  6. #186
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    Ach, so schlimm ist mein schlechtes Gewissen nun nicht, als dass du nicht mehr schreiben solltest.

    Schlechtes Gewissen ist auch eher der falsche Ausdruck.
    Klar wird mir dadurch bewusst, dass ich putztechnisch viel mehr und anders machen könnte.
    Aber das dauert einen Moment, in dem ich mir überlege, ob ich das so haben wollte und dann bin ich immer wieder sehr zufrieden damit, wie es bei mir aussieht.
    Im Grunde bestätigt es mich in meiner Art und das finde ich schon mal toll.

    Wir hatten hier eine Nachbarin, die, wenn sie zuhause war (sie war zu 100% berufstätig) in meinen Augen, extrem viel geputzt hat.
    Ich sah sie durch die grossen Fenster manchmal auf Knien den Boden putzen.
    Sie hat täglich gesaugt, war immer mit einem Lappen zugange.
    Sie hat täglich den Balkon geputzt.
    Geländer und Boden.
    Auch wenn es regnete.
    Ich habe das immer als fast schon zwanghaft angesehen (wir nannten sie unter uns die Putzmaus), allerdings war sie immer fröhlich und gut gelaunt und schien sonst nicht verschroben.

    Jetzt bin ich ins Labern gekommen

    Was ich sagen will: mir ist das völlig fremd und ich betrachte das (auch diesen Thread) irgendwie fasziniert und gleichzeitig leicht amüsiert.

    Der Unterhaltungsfaktor ist für mich hoch, ich lese gern hier

  7. #187
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    Du kamst mir jetzt auch nicht so vor, als ob du dich provoziert gefühlt hast. Dennoch möchte ich nicht gern schlechtes Gewissen hervor rufen, das wollte ich nicht senden. Mir ging es um Spaß, Leichtigkeit, Unterhaltung und neue Gedanken und Zusammenhänge.

    Ich hab übrigens auch angefangen, auf den Knien den Boden zu putzen, 2qm Bad laden mich förmlich dazu ein. Ich weiß nicht wieso, es macht mehr Spaß. Bei so kleinen Räumen wie meinem finde ich das auch problemloser und - ein kleines Workout zwischendurch tut mir immer gut. Ich sitze den ganzen Tag und bin doch ganz froh, hier mal körperlicher dabei zu sein. Am Freitag hab ich ganze Wohnzimmer und die Küche so geputzt, war schön.
    Geändert von Iridia (02.05.16 um 10:08:19 Uhr)
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  8. #188
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    Ne, also auf dem Boden rumrutschen um zu Putzen, da kann ich mir dann doch Schöneres vorstellen.
    So weit geht meine Putzleidenschaft dann doch nicht. Ab und zu muss ich das im Bad in den Kanten am Boden machen, weil dort Silikonfugen sind, die mit dem Wischer nicht sauber werden. Das reicht mir alle paar Wochen völlig.

  9. #189
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    Rutschen wäre toll, ich mag das, aber beim Wischen passiert das bei mir leider nicht. Vielleicht bin ich ein viel körperlicherer Typ, als ich immer dachte. Mit dem Schrubber finde ich es bedeutend freudloser.
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  10. #190
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    Auf den Knien den Boden putzen - da steigen bei mir unwillkürlich Bilder von früher auf.
    Hausmädchen, die gezwungen waren, den Dreck der Herrschaft auf Knien wegzuputzen.

    Nur schon aufgrund solcher Assoziatonen widerstrebt mir das.
    Klar putze ich auch einen Fleck am Boden in der Küche von Hand weg.
    Aber freiwillig auf Knien das Wohnzimmer aufnehmen?

    Im Leben nicht!
    Der Spassfaktor läge bei mir da etwa bei 100 unter Null

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