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Thema: Gedanken zum Putzen

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  1. #1
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    Ich putze gerne als Katharsis. Oft wenn ich schlecht drauf bin oder meine Gedanken unruhig sind, putze ich. Das beruhigt mich und wenn meine Umgebung sauber ist geht es mir besser.
    Am liebsten putze ich auch das Bad.

  2. #2
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    Zitat Zitat von Luna Chiara Beitrag anzeigen
    Ich putze gerne als Katharsis. Oft wenn ich schlecht drauf bin oder meine Gedanken unruhig sind, putze ich. Das beruhigt mich und wenn meine Umgebung sauber ist geht es mir besser.
    Am liebsten putze ich auch das Bad.
    So geht es mir auch, nur den letzten Satz bitte streichen (ich hasse es, das Bad zu putzen, auch wenn ich das wöchentlich mache und ein frisch geputztes Bad toll finde)

    Putzen ist oft für mich "alten Staub" aus dem Leben zu wischen und jedes Mal wie eine Art Neuanfang. Und wenn es, wie Gästin beschreibt, nur eine neue Woche ist. Ich mag auch, wenn alles am Sonntagabend frisch, sauber und ordentlich ist,

    Ich hatte schon 2 mal eine Putzfrau, aber ich mach es einfach lieber selbst. Nicht, weil ich es besonders liebe, aber putzen kann auch echt etwas kontemplatives haben

  3. #3
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    Ich putze gern und das tatsächlich aus meditativen Gründen. Geht es mir schlecht, gehe ich das Bad putzen. Erst, wenn es mir RICHTIG schlecht geht, dann kann ich mich selbst nicht mehr zum Bad putzen (etc.) aufraffen und das ist für mich dann schon ein echter Indikator, dass es Spitz auf Knopf steht. Ich mag es sehr, wenn alles rein ist. Das bereichert mich irgendwie, ich finde beim Putzen Entspannung und meine innere Mitte und freue mich dann am Ergebnis.

    Es gibt allerdings auch Putzarbeiten, die ich nicht gerne mache: ich putze höchst ungern Fenster, ich hatte auch schon mal so einen Kärcher-Fensterreiniger angedacht, aber ich glaube, der würde an meiner Aversion auch nichts ändern. So werden meine Fenster im Gegensatz zur übrigen Wohnung recht unregelmäßig geputzt, es ist mir ein Angang. Sind sie geputzt, finde ich das toll! ich schimpfe auch immer mit mir selbst, denn, was nutzt einem die blitzblankeste Wohnung, wenn man kaum noch rausschauen kann
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  4. #4
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    Ich finde Putzen an sich sehr angenehm. Das Gefühl danach ist wirklich gut und befreiend. Was ich nicht mag -und was bei mir ein
    Problem ist- ist das Aufräumen davor. Ich hab zuviel Kram der rumsteht oder -liegt. Und Putzen kann man eben nur auf freien Flächen.
    Das zweite Problem ist, ich kann schlecht wegwerfen, sehr schlecht. Ist alles kontraproduktiv und ich weiß bisher keine Lösung.

  5. #5
    Avatar von Medha
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    Ich finde es schön, wenn alles aufgeräumt und sauber ist, ja. Wer nicht? Ich nehme mir auch Zeit, Dinge grundsätzlich zu ordnen, zu organisieren.

    Dreck putze ich weg, wenn ich ihn sehe oder er mich stört. Ich kann und möchte solchen Dingen nicht mehr meiner kostbaren Zeit widmen als unbedingt nötig und mich auch gedanklich nicht mehr als nötig damit beschäftigen. Ich habe genug Regeln und Termine in meinem Leben, muss ziemlich viel organisieren. Schöne Spüllappen, angenehme Putzmittel etc. kaufe ich sowieso, weil einer meiner Regeln lautet, dass nichts hässliches in diesen Haushalt kommt.

    Wir haben hier die Vereinbarung dass wenn nichts riecht und keine Tiere durch die Wohnung kriechen, alles o.k. ist.

    Wenn ich die Wahl habe, etwas mit Freunden zu unternehmen oder zu Putzen - naja, ich finde da ist die Priorität doch klar?
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  6. #6
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    Zitat Zitat von Medha Beitrag anzeigen
    Ich nehme mir auch Zeit, Dinge grundsätzlich zu ordnen, zu organisieren.
    Würde ich auch gern tun, nur fehlt mir dafür irgendwie das Gen. Ich weiß einfach nicht wie.


    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Kennst Du das Buch von Marie Kondo? Ich glaube, das könnte dir sehr helfen.
    Nein, noch nicht. Ich hab aber ein anderes in der Vorbestellung. Das kommt wohl im Mai. Das hatte Janne empfohlen.
    Leider haben mir die Bücher bisher nicht wirklich weitergeholfen. Ich lese sie meist nicht zu Ende. Von der Umsetzung ganz zu schweigen.

  7. #7
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Würde ich auch gern tun, nur fehlt mir dafür irgendwie das Gen. Ich weiß einfach nicht wie.



    Nein, noch nicht. Ich hab aber ein anderes in der Vorbestellung. Das kommt wohl im Mai. Das hatte Janne empfohlen.
    Leider haben mir die Bücher bisher nicht wirklich weitergeholfen. Ich lese sie meist nicht zu Ende. Von der Umsetzung ganz zu schweigen.
    Ich war früher ein ganz schlimmer Fall und das Buch hat wirklich viel bei mir verändert.

    Edit: Welches Buch hast Du gekauft?

  8. #8
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    Zitat Zitat von Dornröschen Beitrag anzeigen
    Ich war früher ein ganz schlimmer Fall und das Buch hat wirklich viel bei mir verändert.

    Edit: Welches Buch hast Du gekauft?
    Dieses: http://www.amazon.de/Der-Messie-uns-...etailpage_o01_
    kommt aber erst Ende Mai. Hat Janne mir empfohlen.

  9. #9
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    Zitat Zitat von vivian Beitrag anzeigen
    Ich finde Putzen an sich sehr angenehm. Das Gefühl danach ist wirklich gut und befreiend. Was ich nicht mag -und was bei mir ein
    Problem ist- ist das Aufräumen davor. Ich hab zuviel Kram der rumsteht oder -liegt. Und Putzen kann man eben nur auf freien Flächen.
    Das zweite Problem ist, ich kann schlecht wegwerfen, sehr schlecht. Ist alles kontraproduktiv und ich weiß bisher keine Lösung.
    Kennst Du das Buch von Marie Kondo? Ich glaube, das könnte dir sehr helfen.

  10. #10
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    Ne also Putzen ist Pflichtprogramm und nicht mehr (und nicht weniger). Das was nötig ist, wird gemacht. So schnell wie möglich
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht.

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