Habt ihr vielleicht eine Schwangerschaft im Freundeskreis, welche du als Aufhänger nehmen könntest? Wäre natürlich am einfachsten.
Habt ihr vielleicht eine Schwangerschaft im Freundeskreis, welche du als Aufhänger nehmen könntest? Wäre natürlich am einfachsten.
Sie hat mit vier angefangen zu fragen, warum Mädchen- und Jungenkörper unterschiedlich aussehen. Dann wollte sie ebenfalls wissen, wie Babys gemacht werden.
Aller Fragen haben wir beantwortet, aber immer nur soweit, wie sie gefragt hat.
Mehr würde ich nicht erklären, eben, um zu viele Infos zu vermeiden.
Die Kinder fragen das, was sie interessiert, von selbst würde ich das Thema nicht zur Sprache bringen.
Seitdem sie in der Schule ist, kommen manchmal Fragen, aber aktuell weniger, als vor zwei/drei Jahren.
Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
(Oscar Wilde)
"Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)
Wie nennt Ihr bzw. Eure Kinder denn ihre Geschlechtsteile? Männlein finde ich einfach, da gibt es ja mehrere eher niedliche Begriffe, Weiblein find ich schwierig.
Und ich wollte noch mal fragen, wie das Thema Lunchbox bei euch im Kindergarten gehandhabt wird.
Wir haben jetzt einige Änderungen herbeigeführt, die vielen Eltern gar nicht schmecken (im wahrsten Sinne des Wortes), manche gehen da grad echt auf die Barrikaden.
Was dürfen denn Eure Kinder mitnehmen und was ist nicht erlaubt bzw. wie wird das gehandhabt, wenn Eltern immer wieder Süsskram mitgeben?
Ja, so will ich das auch handhaben. Später sollen sie schon die richtigen Worte sagen, aber für ein gerade eben zwei gewordenes Mädel hätt ich schon gerne ein nett klingendes Wort. Diejenigen, wo ich es weiß, sagen auch Mumu. Ist das der Klassiker?
Wie ist das bei Euch im Kindergarten, Maja?
Da sagen sie ganz normal Scheide und Penis. Finde ich auch gut. Aber da sind die Kids ja auch schon etwas älter.
Ich weiß nicht, ob Mumu der Klassiker ist, die Kinderärztin fing damit an Unsere Tagesmutter fand es anfangs auch schräg, dass wir nicht Scheide dazu sagten. Mumu konnte sie aber ohne Probleme aussprechen, fand ich schon sehr hilfreich. Sie konnte dann einfach sagen "Mumu aua" und es war klar was los ist. Hat auch die Tagesmutter überzeugt
Ich bin auch kein Fan vom Verniedlichungen, aber da hat der praktische Aspekt überzeugt.
Kindergarten ist zwar schon vorbei, aber Süßigkeiten waren nicht erlaubt. Obst gab es täglich, das haben die Eltern (da gab es einen Plan) besorgt.
Wobei es eher locker war, ich denke es hat niemand übertrieben.
Was schmeckt den Eltern denn nicht?
Abgeschafft wurden Sachen wie Fruchtjoghurt, weil es immer wieder die Fruchtzwerg-Diskussion gab (warum darf der essen und ich nicht), Waffeln, Brot mit Nutella drauf, Milchschnitten, Muffins und Kuchen und Hefezopf, weil auch das immer für Zündstoff sorgte. Schokolade war eigentlich immer klar, haben manche ihren Kindern aber trotzdem als Nachtisch mitgegeben.Ich sehe diese ganze Sache recht entspannt, aber irgendwie musste man da eine Gleichberechtigung reinbringen. manche Kinder essen da halt auch nix anderes als so Zeug wie Actimel-Trinkjoghurt oder Fruchtzeug oder das andere o.g..Zuhause kann das ja jeder so handhaben wie er mag, aber ich hatte auch die Diskussion mal mit meinem Sohn, warum er seinen Fruchtzwerg morgens daheim essen muss und nicht mitnehmen darf, während ihn dann sein Kumpel im Kiga dort isst.
Die Regelung finde ich gut. Bei der großen habe ich das Thema zwar nicht (da machen die Erzieher das Frühstück) aber die Kleine. Anfangs ist denen die Brotbox der anderen noch egal, wenn sie Älter werden dann nicht mehr. Bei der Tagesmutter ist alles erlaubt und es gibt von Obst, klassischem Käsebrot über Smoothies, Nutella Brot bis zum Fruchtzwerg alles. Kann ich ja auch irgendwie verstehen, man ist ja froh, überhaupt was in sein Kind rein zu bekommen. Aber irgendwie halt doch doof. Eine Regelung fände ich ganz gut.