Wer war mit seinem Kind in einer logopädischen Behandlung und kann mir sagen ob es normal ist das die Eltern da immer anwesend sein müssen?

Meine 4-j. hat die Empfehlung zur Logopädie bekommen. Sie hat Probleme mit den S- und SCH-Lauten.
Wir haben heute die 4. Sitzung und ich bin jetzt schon soo genervt von dem Ablauf.
Es wird erstmal erwartet das ich immer dabei bin. Wir machen dann in der Stunde Brettspiele bei denen viele unterschiedliche Worte benutzt werden. Mit jedem Zug der Spielfigur sagt man Worte, Silbe für Silbe, also jede Silbe ein Zug.
Sinn ist die Worte langsam und wohlüberlegt auszusprechen. Das ergibt auch alles Sinn für mich nur finde ich diese Übung dermaßen einschläfernd (für mich als Erwachsenen) das ich regelrecht dabei wegnicke. Die Logopädin spricht mit mir in dieser Zeit auch kein Wort, es sei denn, ich frage sie irgendwas. Sie hat ihre Wohnung neben der Praxis und es riecht dort immer stark nach Essen. Ich quäle mich richtig durch die Stunden dort.
Die Kleine findet es gut weil es für sie einfach eine Spielstunde ist.

Beim letzten Mal habe ich gefragt ob ich denn immer anwesend sein müsste. Die Logopädin war fast empört und meinte, das ich natürlich immer dabei sein müsste. Denn sie würde mit mir ja im Austausch sein was sie dort gerade macht und mir Tipps für zuhaus geben, etc.
Tatsache ist aber das sie mit mir eigentlich überhaupt nicht über das redet was sie grad macht. Ich frage sie schon immer wenn sie sich Notizen macht.
Sie ist eine ältere Frau und an und für sich auch eher ruhig. Wir müssen uns dort die Schuhe ausziehen und sitzen da quasi wie im Wohnzimmer und spielen.

Ich bin mittlerweile so genervt von den Sitzungen das ich schon schlechte Laune bekomme wenn ich nur daran denke.
Da solche Termine lästig sein können ist mir klar.
Aber ist es denn normal das es so abläuft?
Kann mir jemand was dazu sagen?