Konfirmation 2016

[Cara]

Ja, dann endet das Patenamt.

Ich würde daher für das jetzige Kind, welches ja nicht dein Patenkind ist, 50 Euro geben. Und für dein Patenkind dann allerdings mehr. 300 Euro müssen es nicht sein, so was richtet sich auch immer nach den finanziellen Verhältnissen. Oder du gibst jetzt 100 und später für dein Patenkind 200, je nachdem, wie gut du die Familie kennst und vor allem die Kinder.

Aber 50 Euro ist schon o.k. Und mit dem Verpacken würde ich mir keinen Kopf machen. Das ist eine nette Geste, aber die Kinder reißen es doch eher auf und wollen wissen, wie hoch der Inhalt ist

[Elmyra]

Also bei meiner Konfirmation hab ich definitiv keine 300 Euro von den Paten bekommen. Die größen Summen waren da 50 DM.
Ich empfinde 300 Euro als viel zu viel, wenn man nicht gerade in extrem gut verdienenden Kreisen unterwegs ist.

[Gästin]

Na ja, Zeiten ändern sich und damit steigen auch die Summen. Zu meiner Konfirmation habe ich 5 oder 10 DM bekommen. Damit würde heute keiner mehr auflaufen und ich fände das auch unpassend.

Ich würde wohl auch 50 Euro geben (und beim Patenkind 100 bis 150 Euro) und die Scheine in einen kleinen Blumenstrauß mit einbinden lassen. Das belastet dich dann auch zeitlich nicht so sehr.

[Mäusken]

1.) Der Wert des Geldgeschenks bei einem besonderen Anlass, wie es die Konfirmation ist, sollte schon deutlich höher ausfallen als bei regelmässigen Gelegenheiten wie Geburtstag oder Weihnachten.
2.) Ich würde den Wert auch davon abhängig machen wollen, was für mich als Gast bei einer solchen Gelegenheit ausgelegt wird. Dabei ist für eine Einladung in ein Restaurant schon mal grundsätzlich mehr zu veranschlagen als für ein häusliches Kaffeetrinken. Der Wert sollte dem schon mindestens entsprechen, wenn die Einkommensverhältnisse von Schenkern und Einladern einigermassen ausgewogen sind und es grundsätzlich machbar ist.
3.) Die Beziehung zu einem Patenkind sollte ja anzunehmenderweise eine besondere, engere Bindung sein, den man eben auch durch eine entsprechende Höhe des Geldwertes ausdrücken kann. Nimm also einen Betrag, der schon etwas höher ist, als was Du für einen Bekannten ausgeben würdest.
4.) Ein Kind / Jugendlicher verfügt ja sonst über keine nennenswerten Einkommensquellen, so dass diese Gelegenheit eine besondere ist. Während andere Beschenkte (Eltern, Geschwister, Freunde etc.) ggf. nicht unbedingt auf einen finanziellen Zugewinn angewiesen sind.

[Cara]

Mäusken, es handelt sich aber nicht um ihr Patenkind. Ihr Patenkind kommt nächstes Jahr dran. Dieses Jahr ist es die Schwester.