.
.
Geändert von Polarlicht (13.04.16 um 14:29:14 Uhr)
Wenn du nicht willst, sag nein. Wenn du ihm das möglich machen willst, organisier deine Termine für die Woche um und bitte ihm, dir beim Transport zu helfen.
Kann es sein, dass dein Problem eher ein Grundsätzliches zu deinen Vater ist? Dann wir dir eine praktische Lösung des Problems nicht helfen.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Sag halt nein, wo ist das Problem?
Kommt auf das Verhältnis zu deinem Vater an würde ich sagen. Denn die Babysachen dort hinzubringen ist nicht das große Problem, aber ob du das willst ist die wichtigere Sache.
Ja, du hast Recht, es ist auch ein grundsätzliches Problem. Er verlangt immer irgendwelche Sachen von mir und wenn ich diese nicht erfüllen kann/will, wird er gleich beleidigend. Meinen eigenen Willen erkennt er gar nicht an.
Das Problem ist, dass man alleine mit einem kleinen Baby vielleicht selbst auf jede Hilfe angewiesen ist und in einer sowieso schon sehr belastenden Situation nicht noch unbedingt Streit haben möchte......
Naja, die Babysachen dorthin zu bringen finde ich schon schwierig, alleine das Auf- und Abbauen des Bettchen finde ich ziemlich aufwändig. Das Verhältnis ist in der Tat schwierig.
Er soll Nachbarn aktivieren oder einen Katzensitter bezahlen.
Achte du selbst auf deine Bedürfnisse - dein Vater wird es nie tun, so wie du ihn beschreibst. Und wenn du wirklcih mal was wegen dem Baby brauchst wirst du eine andere Lösung finden.
Ein geplanter Urlaub ist wegen der Katze kein Drama, füttern kann auch ein Nachbar.
Wenn allerdings etwas bei dir ist ist die Beaufsichtigung des Babys eine ganz andere Hausnummer, für die man nicht mal eben einen Nachbarn engagieren kann. Das sollte dein Vater wissen. Lass dich nicht erpressen.
Hö? Wieso bringt er die Katze denn nicht zu dir??? Was soll das denn, dass du da einziehst? Wenn ich früher in den Urlaub gefahren bin, habe ich am Vortag Schnurri zur Mutti gebracht. Das war gar kein Thema. Auch für den Süßen nicht. Katzen sind da viel unkomplizierter, als man denkt. Die liegen vielleicht dann mal 1 Tag unterm Bett, kommen aber schnell raus, wenn der Hunger sie treibt.
Es sei denn, du möchtest die Katze wegen des Babies nicht bei dir haben. Da sehe ich allerdings auch kein Problem, eine Bekannte von mir züchtet Langhaarkatzen und hat vor 2 Wochen entbunden und hat noch 2 Kleinkinder. Mit den Katzen läuft alles wunderbar und sie hat 6!
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.
Die Katze ist für ihn sein Heiligtum und es muss alles nach ihrem Wohl geschehen. Das Tier ist alt und taub und er meint, dass man ihr eine solche Belastung nicht zumuten kann (aber mir und dem Baby natürlich schon).
Es war schon früher so, als ich auf das Haus aufgepasst habe. Er erwartete sogar, dass ich abends nicht weggehe und meine dienstlichen Termine anpasse, damit ich mich um die Katze kümmern kann. Als ich das abgelehnt habe, wurde ich gleich als Egoist bezeichnet.
Das ist totaler Unsinn, was dein Vater da sagt. Alt... ich bin noch in den Urlaub gefahren, als Schnurri schon 20 war und da war er 1 Woche bei der Mutti. Als ich wieder gekommen bin hatte ich das Gefühl, das Tier wäre unterdessen im Jungbrunnen gewesen Wie eigentlich immer, wenn er bei Mutti war, wir haben schon immer gescherzt: Schnurri geht auf Kur. Und wer mich hier kennt der weiß, dass Schnurri mein ganzer Augenstern war und ICH ihm mit Sicherheit nichts zugemutet hätte, was ich nicht hätte vertreten können.
Wie dem auch sei... dein Vater wird sich da nicht umstimmen lassen, befürchte ich. Entweder du sagst nein (und ziehst dir den Knatsch deines Vaters zu) oder du ziehst mit Baby hin, was ich auch als ziemlich aufwändig ansehe. Wenn die Katze allerdings alt ist, wirst du das vielleicht sowieso nicht mehr oft machen müssen.........
Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.