Vitamin C und Zink sind ja u.a. Antioxidantien und Entzündungshemmer. Sie lösen Entzündungsherde auf und transportieren sie ab, normalerweise über Blut und Nieren und Darm, wenn dort alles super frequentiert wird, über die Haut. Meiner Meinung nach ist das eher ein Abtransportproblem. Ist zu viel Gift im Körper, versucht der Körper, das schnell loszuwerden oder baut es in Fett ein, wenn es nicht anders geht. Ausleitung ist ein Thema für alle, bei denen es über die Haut geht. Das ist ein Notweg. Vitamin C wird über den Darm ausgeschieden. Strunz sagt, dass es mitunter ganz gut ist, mal die Durchfallgrenze zu erreichen, weil der Darm auch mal mit Vitamin C geflutet werden sollte. Sonst wird alles vorher schon abgefasst. Neuerdings wird Vitamin C auch liposomiert und soll eine ganz andere Konzentration im Blut erreichen, die mit dem sonstigen Pulver nicht annähernd möglich ist, aber das nur nebenbei. Bei Zink merkt man normalerweise die Verträglichkeitsgrenze, schmeckt dann metallisch und man fühlt sich schlechter. Bei Vitamin C ist Durchfall die Grenze.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Danke für die Infos!
"Smell the sea, and feel the sky
let your soul and spirit fly"
Gibt es verschieden Hersteller. Ist allerdings sehr teuer. Kann ich mir nicht leisten. Ich rühre selbst.
Haha, toll! Davon wollte ich gerade erzählen. Ich kenne das von Leuten in einem anderen Forum. Machst du das auch mit einem Ultraschallgerät?
Ich dachte, den Abtransport übernehmen die Makrophagen?
So ganz schlüssig ist mir das Bild von den überfüllten Entgiftungswegen nicht. Hast du da eine konkretere, bio-chemische Beschreibung?
Was ich mir durchaus vorstellen kann, ist, dass eine vorhandene Darmpermeabilität einen Einfluss darauf hat, wie der Körper mit entschärften Krankmachern, Giften und künstlichen Hilfsstoffen umgeht. „Leaky Gut” ist ja schon ein Begriff.
Ich las kürzlich von Klaus-Dietrich Runow (Umweltmediziner) das Buch „Der Darm denkt mit”. Eine seiner Thesen darin: wenn man Dermatosen, Nahrungsmittelallergien oder -unverträglichkeiten hat, hat man eine durchlässige Darmwand; und so gelangt dann alles Mögliche ins Blut und löst dort eine Immunantwort aus, ob nun Fremdeiweiße oder Gifte. Und das zeigt sich dann schnell auf der Haut.
Ich werde halt einfach bei meinem einen Gramm am Tag bleiben.
Mit einem befreundeten Heilpraktiker hatte ich vor einer Weile ein Gespräch darüber, dass wohl auch Krebszellen von der Wirkung antioxidativer Stoffe profitieren. Und irgendwo, da muss ich jetzt die Quelle schuldig bleiben, las ich, dass Vit C gar nicht so anti-oxi ist, wie wir alle immer meinen. Aber man liest ja viel im Netz. Vielleicht forsche ich da nochmal nach.
Das denke ich auch, dass es keine zwei, drei Standardreaktionen auf bestimmte Stoffe gibt. Manche bekommen ja Probleme mit bestimmten Hilfs-/Füllstoffen. Ein Freund von mir reagiert auf Hydroxypropylmethylcellulose mit üblen Darmkrämpfen. Ein Stoff, der nicht nur in den (meistens wirklich) tollen Supplementen von PureCaps drin ist, sondern auch in diesen verkleisterten, gluten-freien Fertigbroten. Da muss man erst mal drauf kommen!
Welches B Vitamin hast du dir gespritzt?
Nach dieser hier. Allerdings verwende ich natürlich kein Soja- sondern Sonnenblumenlecithin.