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Thema: Hausbau mit Fertighaus :)

  1. #1
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    Standard Hausbau mit Fertighaus :)

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    Hallo ihr Lieben,

    nach Scheidung und Co fasse ich nun doch nochmal ins Auge "zu bauen".
    Ich möchte privat etwas raus aus der Stadt, zum einen weil ich mir allein ein Haus/Doppelhaus hier schlicht nicht leisten kann, zum anderen aber auch weil ich diesen ganzen Trubel nicht mehr so brauche. Ich fand es lange toll, aber man wird ja älter *g*

    Ich habe schon das ein oder andere Örtchen im Auge, und nun stellt sich die Frage, was kommt da für ein Haus in Frage. Ich werde alleine bauen, deswegen kommt ein komplett selbst gebauetes Haus nicht in Frage, zum einen Glaube ich würde es zu teuer, wenn ich die ganze Zeit während des Baus jemanden bauftragen müsste nach dem rechten zu sehen, zum anderen denke ich wird es insgesamt auch teurer (also das Haus selbst).

    Ich träume von einem Bungalow, unterkellert muss nicht sein, wenn kein Keller dann 140-150m2 Wohnfläche, wenn unterkellert langen auch so um die 120m2.
    Kleines Grundstück, da ich vollzeit berufstätig bin will ich keinen riesen Garten um den ich mich kümmern muss, aber schon ein wenig grün, dass ich wenn ich krank bin den Hund auch einfach mal nur auf die Wiese lassen kann.

    Ich habe schon mit dem ein oder anderen Fertighaus Hersteller Kontakt aufgenommen, aber alle versprechen ja die besten und tollsten und günstigsten zu sein.
    Daher meine Frage: hat wer mit einem Fertighaus gebaut? Wie sind die Erfahrungen hier, man findet im Internet viele Schreckensgeschichten....
    Was habt ihr im Nachhinein anders gemacht, was kann man sich getrost sparen, was sollte man auf jeden Fall an eine externe Fa geben....

    Und wer lebt in einem Bungalow? Braucht/Habt ihr einen Keller?
    Ich freue mich über jeden Input....
    Das ganze ist als Projekt für die nächsten Jahre zu sehen, da wird dieses Jahr garantiert noch nichts passieren....

  2. #2
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    Zu beachten gibt es: Fertighaus ist nicht Pappwände wie früher, allerdings möchte ich die die Illusion nehmen das ein Fertighaus günstig oder gar günstiger
    als ein Stein auf Stein Haus ist.

    Zum Thema Bunglow, ich bin in einem Winkelbungalow mit Dach aufgewachsen, ich liebe dieses Haus, alles auf einer Etage, Großer Keller, Speicher, das ist schon super.
    Denke meine Eltern würden wieder so bauen und wenn ich bauen würde, ich würde auch so bauen. Allerdings immer mit Keller, in einem Bunglow hat man wenig Platz für einen sehr großen Abstellraum (Reifen, Werkzeug, Waschmaschine, was man halt so hat und braucht), daher würde ich mit Keller (der kostet meist aber
    auch so um die 40 bis 60.000 mehr) bauen.
    Bei meinen Eltern ist der Keller auch noch ausgebaut, da Hanglage und der halbe "Keller" war mein Reich seit ich 14 war.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  3. #3
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    Zitat Zitat von LinniMaus Beitrag anzeigen
    Zu beachten gibt es: Fertighaus ist nicht Pappwände wie früher, allerdings möchte ich die die Illusion nehmen das ein Fertighaus günstig oder gar günstiger
    als ein Stein auf Stein Haus ist.
    Linni, ich meine in diesem Fall für mich: ein Stein auf Stein Haus dauert meines Wissens nach länger in der Errichtung, heißt für mich ich müsste länger jemanden bestellen der die Bauaufsicht führt und ggf. eben auch Mängel entdecken /ausmerzen lassen kann. Bei einem Fertighaus (so meine Vorstellung, ich bitte wirklich um Korrektur wenn es anders sein sollte), geht das in ein paar Tagen oder Wochen. Und nur von dieser Kostenersparnis geh ich erstmal aus.
    Und eben von der Hoffnung, das ich selber auch einfach nicht so viel Urlaub benötige während des Hausbaus....

    Danke auch für Deine Meinung zum Keller, genau das war es woran ich gedacht habe, HWR muss ja auch untergebracht werden.... ansosten möchte ich eigentlich keinen Keller weil ich sonst festgestellt habe, dass ich dazu neige "Kruscht" zu horten.
    Ich denke dass ich dann mit einer 1,5 Garage besser bedient bin...

  4. #4
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    Wäre kaufen nicht eine Option?

    Ich gehe jetzt einfach mal von mir aus, wenn ich ein Haus wollte, mir alleine bliebe auch nur die Option Kaufen, gerade bei der Lage das du nicht viel Zeit verstreichen lassen möchtest mit Bau etc. und ich vermute du kannst wie ich auch nicht selbst was machen an dem Haus.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  5. #5
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    Na klar wäre kaufen auch eine Option, allerdings habe ich da schon geschaut und in der Region in der ich gerne wäre (Umkreis von 50km berücksichtigt) gibt es so wie ich es will leider gar nix, oder muss kernsaniert werden weil einfach aus den 70ern....
    Von daher habe ich die Hoffnung fast aufgegeben, aber wenn mir da plötzlich was unter die Finger kommt ziehe ich das ehrlich gesagt sogar vor....

  6. #6
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    Ich drück dir die Daumen, ein Haubau ist nämlich wirklich nicht zu unterschätzen, selbst wenn es "nur" ein Fertighaus ist, von den ganzen Kosten, die nur schwer
    kalkulierbar sind ganz abgesehen.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  7. #7
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    Ich finde einen Keller unnötig. Wenn man Abstellraum braucht ist die Variante mit einer Garage mit "Hinterraum" wesentlich kostengünstiger als ein Haus zu unterkellern. Selbst ein zusätzlicher Lagerraum im Haus ist immer noch billiger als das ganze Ding zu unterkellern (Kosten für Installationen, Heizung, Dämmung, Erdaushub, etc.) Also ein Keller hat früherer Sinn gemacht als man noch einen kühlen Raum für die Kartoffeln gebraucht hat, heute ist das doch überflüssig, sofern das Grundstück groß genug ist für das Abstellen von Fahrrad und Kruscht und Krempel. Selbst ein Kniestock im Dach ist günstiger.

    Fertighäuser kannst du dir schlüsselfertig hinstellen lassen - auch "gemauerte" Häuser gibt es ja auch in schlüsselfertig. Eine Bauaufsicht wird vom Unternehmer gestellt. Die sind da inzwischen total flexibel. Aber, das ist natürlich immer von den finanziellen Möglichkeiten abhängig.
    ****** under construction ******

  8. #8
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    Wir haben ein Fertighaus und es wurde in 2 Tagen rohbaumäßig aufgestellt. Der Innenausbau war dann in 2-3 Monaten fertig.
    Vorlaufzeit in der Abbundanlage ein paar Wochen, soweit ich mich noch erinnere, sind jetzt schon 13 Jahre her.

    Wir haben uns auch zuerst bei überregionalen Anbietern erkundigt und zig Musterhäuser angeschaut.
    Letztendlich fiel die Entscheidung auf einen örtlichen Zimmermann, der als Generalunternehmer fungiert.

    Uns waren vor allem solche Dinge sehr wichtig:

    1.
    Einen GU, der vom Bauantrag bis zur kompletten Fertigstellung alle Leistungen, erbringt und überwacht. Wir wollten definitiv nur einen Ansprechpartner. Die jeweiligen Fachbetriebe waren alle aus der näheren Umgebung, das fanden wir auch wichtig, falls im Rahmen der Gewährleistung mal schnell Hilfe benötigt wird.

    Auch ein großer Teil der Organisation, von der Baustelleneinrichtung bis über Gas- Wasser- Stromversorgung wurde übernommen.

    Natürlich bleibt immer noch einiges zu organisieren, aber die Firmen kennen sich untereinander und manches was uns im Vorfeld Kopfzerbrechen bereitete, war schon bereits erledigt.

    2.
    Festpreisgarantie. Wir kauften 1 Stück Haus und es kostete keinen Cent mehr als vertraglich vereinbart.
    Wir hatten eine wirklich gute Firma, da wurden keine Steckdosen abgezählt usw.. Im Gegenteil, Wäscheabwurf, Erhöhung für Wama und Trockner und noch ein paar Kleinigkeiten wurden ohne Aufpreis angefertigt.

    3.
    Ein guter Anbieter hat einen kompetenten Bauleiter, der täglich auf der Baustelle zu sein hat. Waren irgendwelche Entscheidungen kurzfristig zu fällen, hat die Kommunikation gut funktioniert.

    Wir haben in einer Baulücke gebaut und das Gebiet steht unter Denkmalschutz. Von daher waren manche Dinge, wie z.Bsp. Satteldach, Firsthöhe und Farbe, vorgegeben bzw. abzusprechen. Ein Bungalow wäre unser Traumhaus gewesen, aber das ging leider aus den genannten Gründen nicht.

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