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Thema: Brexit

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Danke für deine hilfreichen Erklärungen, monro.

  2. #2
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    Wenn man sich einige Wählerkommentare ansieht, fragt man sich echt.

    "Ich möchte, dass meine Region aufblüht, deswegen habe ich die Partei gewählt, die meine Region in den vergangenen 9 Jahren vernachlässigt hat."
    So funktioniert das leider nicht.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  3. #3
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    Mich wundert gar nichts mehr. Ich hab mich neulich mit einem Briten aus Shropshire unterhalten, der etwa 30 war. Als ich ihn fragte, ob er für den Brextit sei, sagte er Ja. Und als ich fragte, warum, sagte er: "We are the winners". Damit meinte er den 2. Weltkrieg!!! Der scheint für viele Briten noch nicht zu Ende zu sein. Liegt auch an den Zeitungen (tabloids), die gelesen werden. Und mit Verlierern wollen sie einfach nicht zusammenarbeiten. - So oder Ähnliches habe ich immer wieder gehört. Vor 2 Jahren in einem Londoner pub sagte einer (etwa 50) zu mir: "I hate the Germans". Und als ich fragte, warum, sagte er, die Deutschen hätten im Krieg London bombardiert. Der Krieg ist allgegenwärtig, das kennen wir hier bei uns gar nicht. Diese englische Seelenlage erklärt vieles. Neid spielt auch eine große Rolle.

  4. #4
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    Neid? Auf was denn?

  5. #5
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    D = Krieg verloren, aber Wirtschaftswunder, heute Exportweltmeister, baut die besten Autos. Rolls Royce, Bentley, Mini = alle deutsch. Engl. Gesundheitssystem = NHS funktioniert nicht, viele Eisenbahnen sind marode. Engl. Industrie - wo ist sie?
    Viele Massenblätter in GB verbreiten heute immer noch das Klischee vom bösen D und freuen sich über jede Nachricht, dass es z.B. der deutschen Wirtschaft schlecht geht. Neid!!! Queen Mum (inzwischen tot) nannte die Deutschen nur "the Huns" = die Hunnen.

    Die meisten Engländer kennen den Kontinent kaum. Wenn ja, Mallorca: nach Magaluf zum Saufen (ich verallgemeinere hier). D kennen die Wenigsten. ABER: Es gibt auch sehr kultivierte, höfliche, charmante, zauberhafte Menschen in GB. John le Carré z.B. spricht hervorragend Deutsch. Er kennt D aber auch.
    Franzosen sind auch nicht beliebt ("the frogs"). Trotzdem gibt es in der Dordogne ganze Dörfer, die inzwischen von Engländern besiedelt sind, weil das Leben und das Klima in F besser sind. In Berlin leben inzwischen auch viele Engländer. Was wird aus denen nach dem Brexit????

    Zum Glück ist die junge Generation in GB anders. Weiter gereist, weltoffener, EU-affin. Ich frage mich, wo sie bei der letzten Wahl geblieben ist???

  6. #6
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    Trump freut sich über den Wahlausgang, denn er kann die EU, bes. D, nicht leiden. Sie ist Rivalin der USA.
    Jetzt kann er einen "DEAL" mit GB abschließen, den Engländern seine Chlorhühner verkaufen und sich vielleicht den NHS unter den Nagel reißen.

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