Ena, es geht mir manchmal auch so wie Dir. Manchmal scanne ich schon meine Umgebung ab. Wenn ich irgendwo einen Rucksack oder Koffer ohne Besitzer sehe, dann frage ich erst die Menschen in der Umgebung und falls das Gepäck niemandem "gehört" gebe ich der Security bescheid. Eigentlich bin ich ein sehr sicherheitsbewusster Mensch, jemand der bescheid gibt, wenn Feuerschutztüren verkeilt werden oder der Gegenstände von Treppen oder aus Durchgängen wegräumt. Ich wasche mir die Hände, bevor ich etwas zu Essen anfasse oder wenn ich von draussen heimkomme. Wenn in der U-Bahn jemand aggressiv auffällig wird, steige ich aus und/oder verständige die Sicherheit. Ich gehe keine "vermeidbaren" Risiken ein.
Es gibt vielleicht ein paar Dinge, die man tun kann aber letztendlich sind viele Aktivitäten doch Augenwischerei. Mir hilft, dass es statistisch gesehen sehr unwahrscheinlich ist, Opfer eines Anschlags zu werden. Ich rauche ab und zu, trinke Alkohol und bin viel in allen möglichen Verkehrsmitteln unterwegs, einen Unfall auf der Autobahn zu haben oder an Krebs zu erkranken ist sehr viel wahrscheinlicher. Wie oben geschrieben, durch solche Arschgeigen lasse ich mich nicht einschränken. Eher im Gegenteil.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)