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Thema: Setzt ihr euch Ziele (privat)?

  1. #1
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    Standard Setzt ihr euch Ziele (privat)?

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    Hallo in die Runde

    Ich habe mich die letzten Tage gedanklich ein bisschen mit Zielen beschäftigt, da mir aufgefallen ist, dass ich beruflich zwar immer mit Zielen, Jahresvereinbarungen etc. arbeite, dies aber privat noch nie gemacht habe.

    Und ja, manchmal habe ich das Gefühl, dass ich dadurch vieles verplempere, die Zeit vergeht und ich auch schöne Dinge verpasse, die sich nie"ergeben" haben...

    Ich habe jetzt übers Wochenende an meinem Handy mal die Notizfunktion aktiviert und nun 2 Seiten mit "Jahreszielen" und "Wochenzielen" erstellt.
    Es sollen positive Dinge sein, nichts was mich unter Druck setzt und keinesfalls den Charakter einer to do Liste haben!

    Die Wochenziele wollte ich versuchen jede Woche zu aktualisieren bzw. neue hinzuzufügen.
    Mal als Beispiel wie ich mir das vorgestellt habe, als Wochenziel habe ich ein Besuch in einem neuen Eisladen gemeinsam mit meinem Mann (da müssen wir uns halt mal nach der Arbeit dort verabreden) und eine Buchbestellung bei amazon für diverse Sommerlektüre.
    Als Jahresziel habe ich einen Wochenendtrip mit meinem Mann und einen festen Geldbetrag, den ich zum Jahresende angespart haben möchte.

    Was mich aber jetzt wirklich interessiert
    Setzt ihr euch Ziele, was für welche, setzt euch das unter Druck oder bringt euch das in Schwung?
    Wie arbeitet ihr damit, ist diese Idee vo Wochenzielen praktikabel?

    Ich bin gespannt zu hören, ob jemand so was macht und hoffe natürlich auf Anregungen!
    Liebe Grüße
    Cordu

  2. #2
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    mir ist das Private wichtiger als das Berufliche.

    Privat setze ich mir Ziele wie Orte oder eine Ausstellung die ich besuchen möchte, Dinge ich tun möchte (wie mit dem Hubschrauber fliegen), oder auch das Ziel etwas zu unterlassen.

    Eine Woche Saftkur, weniger im Netz rum zu hängen, größere Runden zu drehen.

    Gerade ist mein Ziel mehr auf meine Ernährung zu achten. Langfristiges größtes Ziel ist ein Haus.
    alle dummen Elsen auf Ignore!


  3. #3
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    Ich setze mir kleine Ziele... Beautytechnisch, Ernährung, Bewegung... aber nach anfänglichem Enthusiasmus verfalle ich leicht wieder in den alten Trott Vielleicht bin ich auch einfach zu undiszipliniert, keine Ahnung. Als Kind und Jugendliche war ich die Disziplin in Person, irgendwann ist das leider verflogen.

    Größere Lebensziele setze ich mir keine mehr. Es ist sowieso nichts so gekommen, wie ich es mir gewünscht hätte oder worauf ich hingearbeitet habe. Von daher lasse ich die Dinge so, wie sie halt kommen. Das Leben hat meist andere Pläne als ich. Ich habe so viel gekämpft und gemacht und getan und dann sah die Realität anders aus. Das mag sich desillusioniert lesen, verschafft aber letztlich eine gewisse Entspannung.
    Die letzte Strophe deines Liedes war verklungen, als er deinen Namen rief.
    In mir jedoch wird's nie verstummen. Es singt ganz leise........seelentief.

  4. #4
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    Ja , Privat ein großes Thema zur Zeit . Gesundheitliche Vorfälle haben mir Mut gemacht , mal was Neues zu wagen . Zum Beispiel , obwohl wir eine tolle Wohnung in Hamburg haben , die Stadt evtl. zu verlasen . Das Ziel wäre die Lüneburger Altstadt - mittendrin .

    Wir arbeiten dran . Ich hab mein ganzes Leben in HH gelebt . Jetzt habe ich Lust , neu anzufangen .

  5. #5
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    Ja, ich mache das seit 2-3 Jahren und es gibt ein gutes Gefühl, was geschafft zu haben.

    Auf der Liste für die letzten Jahre waren: Studienabschluss, Motorradführerschein, Motorrad, Vespa , wieder mit dem Malen beginnen (Acryl), bewusst mehr Zeit draussen verbringen, das Gärtnern wieder anfangen, mich bewusst von "den falschen Leuten" trennen. Mehr auf mich hören. Bauchgefühl trauen. Keinen Beautykram mehr kaufen (ich brauche kein 82. Blush), spart massig Geld, das man anderswo rauswerfen kann. Sich nicht mehr von Hypes anstecken lassen.

    Hab ich alles geschafft und es ist toll!

    Hab also bewusst neue Hobbys angefangen, das tut sehr gut. Jetzt muss ich mir noch was neues suchen
    Geändert von Selene (04.07.16 um 22:05:10 Uhr)

  6. #6
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    oh, Gärtnern würde ich auch gerne, da fehlt mir aber der Garten und der Balkon. Manchmal überlege ich, ob so ein postgraduierten Studiengang nicht noch was wäre
    alle dummen Elsen auf Ignore!


  7. #7
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    Bei mir ist es weniger so, dass ich mir bewusst was vornehme, als dass ich auf einmal das Gefühl habe: das jetzt würde mir gut tun. Dann hänge ich mich rein und bleibe in der Regel dran. In diesem Jahr z.B hatte ich das Gefühl, nach dem letzten Jahr, in dem ich mich wieder neu um meinen Körper gekümmert habe, sollte ich unbedingt was für die Seele tun. Dann gab es hier einen Thread mit Meditation und ich begann - und blieb dabei, weil der Mehrwert sehr spürbar ist. Es ist nicht, dass ich damit was Zusätzliches geschafft hätte, es ist der Normalzustand selbst, der sich verbessert hat. Ähnlich diese Putzsache kürzlich. Mir scheint, ich poliere eher eher auf Hochglanz, was ich schon habe und gewinne diesen Sachen viel mehr ab. Vermutlich interessiert mich das auch am meisten. Solche Dinge wie "Sprache lernen" blieben trotz Vorhaben fast immer auf der Strecke. Vermutlich fehlt mir dazu das "Erweckungserlebnis" , der Punkt, an dem ich die Sache plötzlich in anderem Licht sehe und der Veränderung zwingend will - und das dann mache und verändere.
    Mitunter merke ich auch, wenn ich hier was nebenbei lese, oder die Art, wie jemand was beschreibt, dass irgendwas bei mir klingelt - und dann fange ich an.

    Mit theoretischen Plänen dagegen tue ich mich schwer. Oft ist das Herz doch nicht richtig dabei und dann gebe ich das schnell wieder auf. Ab und zu gelingt mir was, wie das Superbuch, aber das sind Ausnahmen und auch hier war ein gewisser Zauber dabei. Dafür finde ich aber, mit der Zeit sind die Veränderungen, die durch Intuition begonnen wurden, auch sehr hilfreich, selbst wenn sie nicht vorher geplant waren, sondern die Planung mit dem neuen Zauber begann.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  8. #8
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    Zitat Zitat von sabine21 Beitrag anzeigen
    oh, Gärtnern würde ich auch gerne, da fehlt mir aber der Garten und der Balkon. Manchmal überlege ich, ob so ein postgraduierten Studiengang nicht noch was wäre
    Vielleicht gibt es bei euch ein irban gardening projekt oder einen gemeinschaftsgarten? Hast du mal gegoogelt?
    Bei uns gab es viele Studenten, die mit 30, 50 oder gar 70 nochmal angefangen haben

  9. #9
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    Zielsetzungen im privaten Bereich mache ich eigentlich gar nicht.
    Ich muss auch für bestimmte Sachen in Stimmung sein (wie Buchbestellung oder Essen gehen). Und wenn ich Lust drauf habe, setze ich das gleich um.

    So ist das auch mit größeren "Projekten". Ich hatte mir zwar im Hinterkopf schon vorgenommen mich mal wieder sportlich zu betätigen, aber dafür muss dann auch der Funke überspringen. Als ich dann ein Pilates Video gesehen habe, war ich Feuer und Flamme und habe mich sofort hingesetzt und nach Studios geschaut und losgelegt. Pläne machen bringt also bei mir nicht wirklich was, da ich irgendwie immer nach dem Lustprinzip handel.

  10. #10
    Avatar von HopiStar
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    Nein, ich setze mir keine Ziele bzw. habe ich den groben Plan im Kopf und zwischendurch passiert das Leben.
    Privat konkreter zu planen bzw. mir Ziele zu setzen würde mich stressen, davon abgesehen bin ich gut organisiert und mein Kopf speichert eh schon mehr, als ich möchte und ich stresse mich auch so schon genug.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

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