Perfekt. Dann braucht es auch keine Mädchen- oder Jungennamen, sondern jedes Kind bekommt eine Nummer. Die sollten eigentlich geschlechtsneutral sein.
Was denkt ihr darüber. Ich finde manche Gedankenansätze sehr interessant und wichtig. Also wichtig dass man mal darüber nachdenkt. Andere finde ich an den Haaren herbei gezogen.
http://www.zeit.de/zeit-wissen/2016/...iskriminierung
“You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee
Perfekt. Dann braucht es auch keine Mädchen- oder Jungennamen, sondern jedes Kind bekommt eine Nummer. Die sollten eigentlich geschlechtsneutral sein.
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Na ja. Ich unterschreibe das alles jetzt nicht direkt, doch in den USA gibt es sehr viele uni*** Namen und es scheint unproblematisch zu sein.
Klar, ich finde es teilweise auch interessant, aber mir ist das dann doch zu einseitig-fixiert.
Der Grundtenor ist die Kritik an vorgegebenen Normen und Strukturen, wobei ich denke, dass diese das Ergebnis eines weitaus natürlicheren Prozesses sind als sie/er meint. Wenn man das Interview liest, denke ich, dass er/sie bestimmt eine intelligente Person ist, aber eher auf abstrakt-philosophischer Ebene, aber viel wissenschaftliche, "handfeste" Substanz erkenn ich da nicht. Die Ausführungen lesen sich auch etwas anstrengend.
Das, das, das...und das und das und das und das und das nehm ich auch.
Das 2-Geschlechter-Prinzip hat sich in den Millonen Jahren Evolution nun einmal bewährt und durchgesetzt, ob es einem gefällt oder nicht. Das heißt ja nicht, daß es sozio-kulturell immer noch Bedarfe gibt. Aber es gehört eben zu den Grundprinzipien der Natur.
Er/sie/es könnte z.B. nach Finnland oder China gehen, die Sprachen kennen kein grammatisches Geschlecht, da hätte er/sie/es eine Sorge weniger...
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Vielen Dank für den Artikel, der hat so viel zum Nachdenken angeregt wie lange nicht.
In den westlichen Kulturen ist schon lange dieser Trend erkennbar, in Deutschland weniger, aber das vermehrte Auftauchen und Annehmen des Andogynen in Kultur, Mode und Mainstream, zu dem auch geschlechtsneutrale Namen kommen, finde ich offensichtlich. Interessanterweise ebnet das für mich zumindest persönliche Ausstrahlung nicht ein, sondern erweitert die Möglichkeiten, macht komplexer. Im Deutschen fehlt auch mir eine Geschlechtsbezeichnung, die jeden meint und nicht sein spezielles Geschlecht, weil das ein- oder/ und ausgrenzt. Ich fand ja lange die männliche Bezeichnung dafür synomym, bis ich einige überzeugende Beispiele dafür fand, dass man doch nur an Männer dabei dachte. Das _In danach konnte mich nie überzeugen, obwohl es das ja sollte.
Mir ist schon klar, dass hier viele Gefühle des Selbst angesprochen und bedroht werden, weil man mit der geschlechtlichen Identität aufgewachsen ist und sich unbewusst als Persönlichkeit bedroht fühlt. Das erklärt auch die heftigen Reaktionen bis zu Morddrohungen.
Mir gefällt der Artikel, weil er für mich Freiheit (von vorgegebenen Identitätsnustern) und Menschlichkeit transportiert
Ich bin mir aber nicht sicher, ob das für Frauen weitere Nachteile bringt. Einerseits wissen wir, dass sich Autorinnen oft männliche Pseudonyme geben, weil die Chance, dass ein Buch verlegt wird, größer ist. Andererseits bekommen Frauen nun mal die Kinder, haben dafür normalerweise nur ein relativ kurzes Zeitfenster und müssen sich anders organisieren.
Mir ist auch aufgefallen, dass genderthemen besonders von sehr konservativen Zirkeln angegriffen werden, für Pegida z.B. war/ist das ein wichtiges Thema, ein Punkt in deren erster Erklärung. Das zementiert aber dann auch die Bevorteilung des Mannes durch die Sprache, der sich viele Frauen anschließen. Ich selber hab darin auch lange kein Problem gesehen.
Wir hätten dann allerdings vielleicht die Situation, dass körperliche Unterschiede, Gebährfähigkeit oder Körpergröße, Körperkraft, Körperbeschaffenheit unter den Tisch fallen könnten und Nachteile für Frauen bewirken könnten. Umgekehrt könnte es auch viele Probleme gar nicht erst aufkommen lassen.
Feindbilder des aggressiven Feminismus - und damit auch deren Identität könnten in Frage gestellt werden.
Bei vielen Dingen bin ich genauso am Überlegen. Die Sache mit Frauenhäusern z.B. Einrichtungen für Opfer häuslicher Gewalt allgemein ist ein unheimlich schwieriges Thema, da Frauenhäuser ohnehin umstritten sind, weil sie Männer ausgrenzen, statt Gewalt. Ob Männer körperlich gewalttätiger sind, weil es ihre Biologie ist, oder ob sie schon mit viel mehr Resonanz dazu aufgewachsen sind ("Jungs raufen") ist die Frage. Da auch Actionfilme, zwar immer noch wenig, aber immerhin mit Heldinnen besetzt werden, könnte auch auf lange Sicht hier ein Blickrichtungswechsel stattfinden. Im Militär einiger Länder sind Frauen schon mit dabei. Vielleicht bin ich zu zaghaft, aber ich mache mir schon Gedanken, ob das Freiheit oder eine erweiterte Art von Vereinnahmung ist, oder ob beides zusammen gehören könnte.
Sorry, ich bin im Urlaub und hab nicht viel Zeit zum Antworten, wenn ich überhaupt jetzt lesen kann, ich wollte aber meine ersten spontanen Gedanken dazu mal hierlassen.
Ich hab den Artikel mehrfach gelesen und muss gestehen, ich habe hiermit so meine Probleme. Vieles kommt mir sehr abstrakt und konstruiert vor, dann anderes eher als hypersensible Reaktion auf Stereotypen, bei denen es zu bezweifeln ist ob diese noch in ihrer Art und Weise gültig sind.
Ich werde auch den Eindruck nicht los, dass die Person Lann ihre persönlichen Befinden und Gefühlswelt über den Umweg Genderwissenschaft zum neuen gesellschaftlichen Ideal machen will. Mir fehlt hier die wissenschaftliche Grundlage.
Ich habe ein wenige weitergeforscht und muss im Nachhinein sagen, dass ich die Person Lann als sehr unsympathisch empfinde. Wer andere inspiriert, im Kampf für Genderneutralität fremdes Eigentum zu beschädigen, geht dann doch zu weit.
http://www.xartsplitta.net/offene-li...inspirationen/
Er/sie/? wirkt so unglaublich verkrampft, verkopft, verbissen und freudlos auf mich.
Es scheint nichts anderes in ihrem/seinem/x Leben zu geben als dieses Thema.
Ich kann das bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen, das Thema an sich finde ich interessant, habe aber den Eindruck, dass x sich, obwohl x das Gegenteil, nämlich eine Öffnung und Befreiung anstrebt, sich dadurch eher einschränkt und begrenzt.