Indien Tipps hierher bitte

[monro]

In vier Wochen geht es für 16 Tage nach Indien und die Vorfreude steigt.

Da wir in der kurzen Zeit nicht alles sehen können, konzentrieren wir uns auf Rajasthan und Kerala und werden zum Abschluss 2-3 Tage in Delhi bleiben, der Besuch des Taj Mahal soll der finale Höhepunkt am Tag vor der Abreise werden.

Gibt es hier Indien-Erfahrene Beauties, die den einen oder anderen Tipp für mich haben? Von Hotels, Restaurants, Shops, Sehenswürdigkeiten ist alles sehr willkommen.

[*Butterblume*]

Indien! <3 Ich war vor 1,5 Jahren dort und hab es von Anfang an geliebt! Da musst du dich darauf einstellen....entweder man liebt es oder man hasst es, ich glaube, dazwischen gibt es bei dem Land nichts.

Wie seid ihr unterwegs, habt ihr einen Fahrer? Wir sind nach Delhi geflogen und hatten dann 10 Tage einen Fahrer, den ich nur allerwärmstens weiter empfehlen kann (spricht gut Englisch, schleppt einen nicht in Läden oder Restaurants, in die man nicht will usw.), der hat uns auch im Vorfeld die Hotels gebucht. Mit ihm sind wir nach 3 Tagen Delhi durch Rajasthan gefahren, in Agra (Taj Mahal) angefangen, Jaipur, Pushkar und Udaipur. Fahrt ihr zum Schluss von Delhi nochmal hoch oder wie habt ihr das vor?

Wir sind nach den 10 Tagen für eine Woche nach Goa geflogen und von dort aus nach Mumbai, da waren wir nochmal 3 Tage, und dann zurück. In Mumbai haben wir uns ein 5 Sterne Hotel gegönnt (Palladium), was nach 3 Wochen Indien ein absolute Wohltat war. Sonst hatten wir 4 Sterne Hotels, die das Niveau von 2-Sterne Hotels bei uns waren, aber alle okay, was die Sauberkeit betroffen hat, nur mit dem Frühstück hat es ab und zu gehapert.

[monro]

Wir landen morgens gegen 8 in Delhi und wollen gegen Mittag gleich weiter, wahrscheinlich nach Jaipur. Von dort aus wollen wir dann runter nach Kerala fliegen und zum Schluss wieder hoch nach Delhi (daher Delhi am Ende statt am Anfang der Reise).

Aktuell frage ich mich ob wir alle drei großen Städte in Rajasthan machen oder uns lieber auf zwei konzentrieren und einen Tag ins Umland fahren.
Ein persönlicher Guide ist eine gute Idee, mal schauen ob ich da was im Internet finde. Hattet ihr euren Guide schon von Delhi aus oder erst in Rajasthan, vielleich kann er ja jemanden empfehlen?

Für den Taj Mahal Trip hatte ich mir den Zug vorgestellt, es gibt wohl eine recht gute Tagestour bei der man auch Frühstück und Abendessen im Zug bekommt. Ich mag doch Zugfahren so sehr

Wir planen auch eher mit leichtem Gepäck zu reisen und lieber Sachen zuzukaufen bei Bedarf. Macht das überhaupt Sinn?
In Thailand und Vietnam haben wir Sachen oft bei irgendwelchen Omis waschen lassen, keine Ahnung ob das in Indien auch geht.

[*Butterblume*]

Ihr wollt also mit dem Zug nach Jaipur fahren, oder? Wir hatten unseren Fahrer von Delhi aus, der hat uns am Flughafen abgeholt und ist 10 Tage mit uns durch Rajasthan gegondelt. Wenn du magst, kann ich dir seine Kontaktdaten per PN schicken, ich kann ihn wirklich nur empfehlen. Wir waren insgesamt 3 Wochen unterwegs und haben die Route komplett anders geplant, aber ich kann mir vorstellen, dass in eurem Falle zwei Städte genug sind. Vor allem, weil ihr ja dann auch noch Agra zum Schluss habt (Achtung, einer der hässlichsten Städte, die ich je gesehen habe, das Taj Mahal macht es aber definitiv wett! ich dachte auch, jaaaaa, schon 100 Mal gesehen, aber wenn man davor steht ist es doch nochmal was ganz anderes)

Bei leichtem Gepäck bin ich die falsche Ansprechperson Ich verreise überallhin als würde ich auswandern Ich hab dort auch nichts gekauft, aber Saris, Pumphosen, Tops etc. bekommst du überall in rauen Mengen.

Ach so, Delhi selbst fand ich okay, Mumbai ist zwar ein riesen Moloch, aber ich fand es spannender

[monro]

Die Kontaktdaten wären super, vielen lieben Dank

[monro]

Wir sind zurück und für Butterblume (und andere Interessierte) gibt es einen kleinen Bericht.

Wir sind quer über den ganzen Subkontinent, manchmal mit mehrtägigem Aufenthalt an einem Ort, manchmal weiter reichende Tagesausflüge. Wir sind vom Staat mit der niedrigsten Bildungsrate in den Staat mit der höchsten, von armen Gegenden in sündhaft teure Städte.

Angefangen in Jaipur mit beeindruckender Mughal Architektur, die Pink City, die eigentlich orange-terracotta-farben ist. Wir haben einen netten Tuk-Tuk-Fahrer gefunden, der uns 3 Tage lang begleitet und mit dem besten Chai der Stadt versorgt hat. Der Verkehr ist chaotisch, ein lautes, von Autohupen dominiertes Wirrwarr aus Autos, Mopeds, Tuk-Tuks, Fahrrädern, Leiterwagen und mittendrinne Fußgänger und die ein oder andere ausgemergelte Kuh. Es war drückend heiß und staubig. Unsere Highlights hier waren das Amer Fort, die riesige Festungsanlage mit einem Labyrinth an Räumen, grünem Innenhof und Garten und toll verziertem Empfangsbereich. Dann noch der hübsche City Palast und für das Wohlbefinden habe ich mir eine tolle Shirodhara-Kopfmassage gegönnt, die mich regelrecht in Trance versetzt hat. Zusätzliches Plus, durch das viele Oel hatte ich auch mehrere Tage die Haare schön.
Am letzten Tag waren wir im Raj Mandir Kino, ein wahrer Art-Deco-Traum und ein Erlebnis für sich. Kino in Indien ist Mitmach-Kino. Die Inder klatschen wenn bekannte Gesichter erscheinen, pfeiffen, buhen und singen. Ahnungslos, wie denn Kino funktioniert, haben wir uns in die erste Schlange gestellt, die wir sahen. Das war ein Fehler, denn wir standen a) als Westerner in der Schlange für die billigsten Tickets und b) ich als weiße Frau mitten in der Schlange für Männer. Die Blicke der Mitwartenden waren zu köstlich anzusehen - geschockt und deutlich verwirrt-hilflos. Ein Polizist hat uns dann in Richtung richtiger Ticketschlange geschickt und Dank eines spanischen Paares, dass sich besser auskannte hatten wir dann auch unsere Tickets in der Hand und der Spaß konnte beginnen.

Weiter ging es nach Mumbai, eine wahnsinnig kosmopolitische Stadt. Unfassbar arm und unfassbar reich. Der Landeanflug ging direkt über einen Slum der Stadt hinweg. Unser Hotel war in Colaba, neben dem berühmten Taj Mahal Hotel und dem Gateway to India Tor. Verliebt habe ich mich in die tolle Architektur im Kolonialstil und das Grün. Der Gateway ist magisch anziehend und wir waren mehrfach dort und mussten dort dann auch mehrmals für Fotos mit Einheimischen posieren (wir haben schon überlegt, wie wir daraus Gewinn schlagen könnten). Mumbai-Highlight war eine morgendliche Tour über wichtige Märkte, um 5 Uhr wurden wir abgeholt um bei einem süßen Chai-Tee den Zeitungshändlern beim Sortieren zuzusehen, weiter auf dem duftendem Blumenmarkt haben wir die Farbenpracht bestaunt, haben exotische und unbekannte Gemüsearten auf dem Gemüsemarkt entdeckt bevor wir uns an Händlerinnen vorbei über den Fischmarkt auf den Docks gequetscht haben. Den Abschluss bildete der Besuch einer Wäscherei, in der alles von Hemd und Hose, zu Handtuch und Bettbezug zum Teil noch per Hand in körperlicher Schwerarbeit gewaschen und auf dem Dach getrocknet wurde.
Wir haben bewusst auf die vielangepriesenen und deutlich überteuerten Slum-Touren verzichtet, da das Geld dafür nicht bei den Menschen, die dort leben müssen ankommt.
Fasziniert hat mich auch der Beruf der Dabbawalas, die man überall gesehen hat und die tagtäglich das von der Ehefrau in der heimischen Küche gekochte Mittagessen dem arbeitenden Mann an den Schreibtisch liefern und nach dem Mahl die leere Mittagsbox wieder zurück zur Ehefrau bringen.

Von Mumbai ging es weiter in den Süden nach Fort Kochi in Kerala. Der einzige Fehler unsererseits, Fort Kochi liegt ungünstig weit von sauberen Stränden entfernt, so dass uns nur der Hotelpool blieb.
Am ersten Tag in Kochi, einem kleinen Fischerdörfchen mit portugisischem Einfluss, gab es einen landesweiten Generalstreik. Alles war gschlossen und unsere Hauptbeschäftigung bestand darin, den Fischern an den Chinesischen Netzen bei der Arbeit zuzuschauen.
Kerala ist so grundverschieden vom Norden, entspannter und gefühlt offener. Und grün. Der Flughafen Kochi ist der erste komplett solarbetriebene Flughafen der Welt.
Total beeindruckt hat mich das friedliche Zusammenleben mehrerer Religionen (Hindi, Islam, Christentum und Judentum). Als wir dort waren, waren alle fleissig beschäftigt den Onam vorzubreiten, ein Fest ähnlich dem Erntedankfest, das in ganz Kerala von allen Religionen gemeinsam begangen wird.

Wir haben Ausflüge in die grünen Backwaters gemacht, einem Lagunen- und Mangrovensystem, gespeist von den Gezeiten und einem Flusszulauf. Man stelle sich den Spreewald vor, nur mit Palmen und Lotuspflanzen (und der ein oder anderen Wasserschlange). Ebenso haben wir das Teeanbaugebiet von Munnar in den Bergen besucht, sind durch die Plantagen spaziert und haben Teepflückern bei der harten Arbeit zugesehen. Ein absolut toller, wenn auch anstrengender Tag in den Bergen. Hier haben wir uns auch in einem der vielen Ayurveda-Gärten mit Gewürzen und Kaffee eingedeckt. In Kochi haben wir auch auf den Putz gehauen und uns ein 5-Sterne Hotel gegönnt, in dem wir durch die Nebensaison an zwei Tagen die einzigen Gäste waren.

Von Kerala ging es in den Endspurt und wieder nördlich nach Delhi, der Besuch des Taj Mahals in Agra sollte das letzte Highlight und der krönende Abschluss werden. Ich habe die Tage in Delhi fast unmittelbar nach der Ankunft bereut. Laut, stickig und stinkend musste man hier jederzeit auf der Hut sein, nicht angelogen und über den Tisch gezogen zu werden. Agra hat mich aggressiv werden lassen. 10 Minuten nach Ankunft unseres Zuges morgens um 8 bin ich zum ersten Mal an dem Tag laut geworden um die 10-15 Taxifahrer abzuwehren, die sich um uns drängten, zwischen uns schoben, auf uns einredeten. Und es wurde nicht besser. Agra ist die hässlichste Stadt, die ich je gesehen habe. Vollgemüllt und stinkend, ohne sichtbare Infrastruktur lebt sie von der Magie des Taj. Der Taj Mahal selbst ist beeindruckend, aus der Ferne und von Außen, das Innere hat uns leider enttäuscht. Wir haben ca. 2 Stunden auf dem Gelände verbracht bevor wir uns wieder in die Stadt gewagt haben, in der man keine 5 Sekunden Ruhe hat, ständig wurden wir angesprochen von Fahrern, Händlern und Bettlern. Die Wirkung der Millionen Rupies, die durch Touristen Jahr für Jahr in die Stadt getragen werden, ist weit und breit nicht zu entdecken.
Nach Delhi und Agra bringen mich keine 10 Pferde mehr und ich kann jedem nur empfehlen Delhi mit einem einheimischen Freund zu erleben. Alleine ist man den Betrügern ausgesetzt, das ständige Verhandeln, Aufpassen und auf der Hut sein ist anstrengend und auslaugend, jeder dem wir begegnet sind hat teilweise zu Recht, manchmal zu Unrecht eine ordentliche Portion Mistrauen und Skepsis abbekommen.

Schlimm fand ich die Armut. Menschen, die in Mumbai auf der Straße schlafen, Frauen die uns in Jaipur ihre Babies in die Arme drücken wollten (nein, wir wollen dein Kind nicht kaufen) um dann Geld für Fotos mit diesem zu verlangen. Frauen, die mit zugedröhnt-apatischen Babies auf dem Arm um den Kauf von Milchpulver betteln - eine bekannte Abzocke, das Milchpulver wird anschliessend wieder zurückgebracht und der Gewinn geteilt. Wir haben nie Geld gegeben, dafür Lebensmittel, Saftboxen aus unseren Frühstückspaketen, Kekse, Obst, Wasser. Gegeben haben wir an Kinder, das Paradoxon dabei: gab man einem, kamen weitere und wir hatten keinen Saft oder Kekse für alle. Haben wir nichts gegeben, wurden wir beschimpft.
Tierliebhabern wird das Herz gebrochen, das Konzept des Haustieres gibt nicht, außer vielleicht bei Elefanten. Ausgehungerte Hunde, auf drei Beinen hüpfend, trächtige Hündinnen, die erschöpft in schattigen Ecken lagen.

Ebenso hat mich das antiquierte Bild auf Männer und Frauen irritiert. Generell wurde mein Mann angesprochen, ich wurde geflissentlich ignoriert. Im Süden war es besser, da wurden wir beide mit Sir angeredet
Die heuchlerische Geschlechtertrennung an der Kinokasse - am Ende saßen doch alle wieder zusammen, die getrennten Bereiche an der Sicherheitskontrolle im Flughafen, Frauen wurden hinter einem Vorhang abgetastet. Frauen- und Männerabteile im Zug und U-Bahn - als ich mich in einen freie Stelle in einem Waggon in der Metro in Delhi gequetscht habe, hat meine Anwesenheit ähnliche schockiert-starrende Blicke auf mich gezogen wie in der Kinoschlange in Jaipur.

Mein Glaube an den gesunden Menschenverstand wurde oft herausgefordert und auf den Prüfstand gestellt, z.B. als uns der Zugang zur Abflughalle in Delhi verweigert wurde, weil wir an der falschen Tür standen und erst die nächste Tür die unsere war. Das alle Türen in die gleiche Halle führten war dabei egal.

Es war ein sehr fordernder, interessanter und gesprächsreicher Urlaub. Die Kulturunterschiede haben uns sehr viel diskutieren lassen, viele Erkenntnisse, wir haben uns viele Zusatzinformation angelesen, um die Unterschiede zu uns, aber auch die zwischen Norden und Süden des Landes besser verstehen zu können. Wir haben tolle Menschen kennengelernt, die sich gefreut haben mit uns zu sprechen, uns Dinge zu zeigen und zu erklären und dadurch ihr Englisch zu verbessern. Wir haben aber auch Situationen erlebt, in denen wir froh waren, wenn wir andere Leute endlich los waren.
In den Süden würde ich jederzeit wieder fliegen, jeden Tag frischen, scharf gewürzten und gegrillten Fisch essen, Tee trinken und bei Massagen rund um die Uhr die Seele baumeln lassen. Der Norden muss nicht unbedingt sein.

[Samoa]

Vielen Dank für deinen interessanten Reisebericht .

[*Butterblume*]

Oh, lieben Dank für deinen Bericht, Monro!

Das mit Agra hatte ich schon gesagt, gell. Ich hab in meinem ganzen Leben noch keine scheußlichere Stadt gesehen Auch Delhi fand ich nicht den Knaller, da waren wir aber mit unserem Fahrer, mit dem wir uns immer mehr angefreundet haben, unterwegs und der wohnt in Delhi. Mumbai fand ich auch ganz toll, die meisten, mit denen ich bis jetzt gesprochen habe, fanden das einen furchtbaren Moloch... ich glaube, Indien kann man nicht in ein Schema pressen, es ist so "viel", dass das jeder anders empfindet.

Ich fand faszinierend, wie sehr ich in den 3 Wochen abgeschaltet habe. Einfach, weil ich so in dieses Land und in diese komplett andere Welt eingetaucht bin, dass München, Deutschland und mein kompletter Alltag sooooo weit weg war.

Ah ok, dann ist euch das mit den Fotos auch passiert Mich hatte es total gewundert, was die von mir wollen, bin nämlich klein und dunkelhaarig und war nach einer Woche Indien schon knackig braun. Hab überhaupt nicht verstanden, warum die mich auf nem Foto haben wollten

Ach, ein süßer Film, weil mich die Dabbawalas auch so fasziniert haben (über die hat, ich glaube Goldman mal eine Studie gemacht, weil es unfassbar ist, mit welcher Präzision die arbeiten, obwohl die meisten von ihnen Analphabeten sind) ist Lunchbox http://www.lunchbox-derfilm.de/

[Maja]

Vielen Dank für deinen Bericht liebe Monro
Ich würde so gerne mal nach Kerala (hab schon viel positives von Freunden gehört) und aktuell bin ich ja weiter davon entfernt denn je das es wirklich Spaß gemacht hat deinen Urlaubsbericht zu lesen.

[monro]

Danke schön ihr Lieben

Kerala ist wirklich sehr zu empfehlen! Ein Paradies für Fischliebhaber, Yogafans und Ayurvedaanhänger.

Rick Steins India, eine Kochserie mit dem britischem Koch Rick Stein, der sich auf die Suche nach dem perfekten Curry gemacht hat, war unsere Inspiration für die Reise.
Maja, du kochst doch auch gerne Indisch, das könnte dir sicher gefallen.

Noch ein kleiner Nachtrag zum Kino: Unbedingt machen.
Selbst die Bollywoodfilme sind leicht zu verstehen, dank sehr viel Mimik und 50% Anglizismen. Unser Film hieß A flying Jatt, dauerte 3 Stunden mit Pause und handelte von einem schüchternen Karatelehrer, dessen Wohnsiedlung von einem umweltverpestenden Wirtschaftsmogul mit Abriss bedroht wird. In einem nächtlichen Kampf mit einem der Schergen dieses Bosses, wird die spirituelle Kraft des uralten mythisch-magischen Gemeinschaftsbaumes auf ihn übertragen und er wird zum Superhelden (der durch seine Höhenangst nur 3m über dem Boden fliegen kann). Sein Schwarm verliebt sich in den Superhelden, sieht ihn, den Lehrer aber nur als besten Freund, am Ende wandelt sich doch alles zum Guten. Es kommt zum Showdown zwischen dem neuen Superhelden und dem Schergen des Wirtschaftsbosses. Der Scherge ist auch zu Superkräften gekommen, allerdings sehr böse und lebt von Abgasen und Luftverschmutzung. Der Showdown fand im Weltall statt, der Scherge wurde zerstört. Die Moral der Geschichte: Wir haben nur eine Erde, wir müssen uns um sie kümmern.