Low Carb - wer ist aktuell dabei?

[Layla]

Ich esse eigentlich täglich Hülsenfrüchte. In Form von Kichererbsen, Kidneybohnen oder Wachtelbohnen. Ich vertrage sie super und krieg sie auch nicht über.
Meistens sind sie mittags im Salat und wenn ich mag, landen abends dann noch welche in meiner Gemüsepfanne.
Ich kaufe aber vorgekochte.

Um meinen EW-Bedarf zu decken, nehme ich morgens Sojaflocken und EW-Pulver ins Müsli. Abends kommen entweder Sojaschnetzel ins Gemüse oder Tofu o.ä. Je nach Gusto. Manchmal gibts auch nur Gemüse.

Ich betreibe ja eher moderates LC (wenn überhaupt - ich rechne nicht), gepaart mit Sport. Ich habe Pasta und Brot vom Speisezettel gestrichen. Süßes esse ich eh kaum. Mein KFA verringert sich und der MA steigt. Gewicht ändert sich kaum. Funktioniert für mich also so wie ich es will.

[Iridia]

Für dich ist das perfekt dann geeignet.

Wenn du das schon paar Jahre machst, wird ganz sicher auch nichts mit Überdruß wie bei mir.

PS: ich hab gerade mal darüber nachgedacht, dass meine Grenze bis max. 6 Monate geht. Das betraf früher auch Vollkornbrot. Eine Bäckereiverkäuferin, bei der ich immer morgens meine Brötchen kaufte, sagte mir mal: es gibt Zeiten, da gegen die richtig gut weg und irgendwann nach paar Monaten, wie von einem Tag auf den anderen, springen diese Kunden fast alle ab. Ich hab das aber auch paar Jahre gemacht.

[Layla]

Ich bin da einfach. Ich kann jeden Tag das gleiche essen (wenn es mir schmeckt natürlich), ohne dass es mir langweilig oder überdrüssig wird.

Muss mich teilweise regelrecht zwingen, mal was anderes zu probieren/kaufen/kochen.

[Iridia]

Das geht mir auch so! Nur eben halt mit anderen Lebensmitteln. Vermutlich sind das zu der Zeit genau die richtigen für jeden von uns und auch solange, bis man es doch mal satt kriegt.
Ich koche eigentlich nur noch aus Abenteuergründen oder halt mit den Sachen, die mir gut tun.

[Layla]

Ja, vermutlich ist das so.
Etwas Variation bringe ich mit Gewürzen in meine Gemüsepfanne. Mal asiatisch, mal eher mediterran ... Aber der Inhalt ist oft gleich/ähnlich.

Solange es einem gut dabei geht, sehe ich da auch kein Problem.

[paulinka]

Ich bin da einfach. Ich kann jeden Tag das gleiche essen (wenn es mir schmeckt natürlich), ohne dass es mir langweilig oder überdrüssig wird.

Muss mich teilweise regelrecht zwingen, mal was anderes zu probieren/kaufen/kochen.

Ich bin genauso. Kochblogs und Ähnliches lassen mich völlig kalt.

[Iridia]

Das geht mir wiederum nicht so. Ich suche immer Anregendes, diese Lebensmittel mal auf andere Art zu essen, aber eben halt auch diese. Ich gucke mir andererseits auch sehr oft Backblog an, obwohl ich selber das nicht essen möchte. Ich backe sogar, so ich nicht mitesse. Das ist doch extrem selten geworden. Aber vermutlich hat das eher was mit Experimentierfreude als mit Essen zu tun. Ich mag das Tun mehr als das Ergebnis.

[paulinka]

ich mag das Tun überhaupt nicht (eher das Ergebnis) und frage mich immer, wie einem Kochen Spaß nur machen kann. Ebenso Gartenarbeit.
Dafür mach ich Sachen gerne, bei denen andere aussteigen, so ist es halt mit de Leut

[Exuser64]

ich mag das Tun überhaupt nicht (eher das Ergebnis) und frage mich immer, wie einem Kochen Spaß nur machen kann. Ebenso Gartenarbeit.
Dafür mach ich Sachen gerne, bei denen andere aussteigen, so ist es halt mit de Leut

Geht mir auch so.
Nur dass ich Garten mag. Viel mehr als Kochen.
Naja, ich muss sowas auch unter Zeitdruck machen, da fehlt dann einfach die Leidenschaft, also beim Kochen jetzt. Und das Aufräumen danach nervt mich.
Trotzdem probiere ich gerne was aus, wenn es uns dann schmeckt, machen wir das dann regelmäßig.
Ich muss halt auch immer mit nach den Kindern schaun, und hab auch nicht immer Lust, immer noch extra was zu Kochen.

[Iridia]

@paulinka

Nö, sowas frag ich mich nie. Ich könnte mir dazu ja keine Auskunft geben. Ehrlich: Antworten gibt es nur von denen, die irgendwas lieben und es selber verstehen.