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Thema: Low Carb - wer ist aktuell dabei?

  1. #81
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    Ich bin auch noch dabei. Muss allerdings jetzt auch eher aufpassen, dass ich kein Gewicht mehr verliere...
    Beim Frühstück mag ich immer noch am liebsten Sojajoghurt mit Stevia und Zimt und gerösteten Nüssen. Ab und zu auch mal Rührei oder so - das kann ich aber nicht zu oft haben.

  2. #82
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    Ich frühstücke gar nicht mehr, mir geht es ohne besser. Wenn, dann trinke ich nach dem ersten Kaffee einen pflanzlichen Proteinshake mit einem dicken Esslöffel Nussmus drin oder esse zwei Scheiben Life Changing Bread mit was drauf, mit veganem Frischkäse zum Beispiel oder ein paar Avocadoscheiben mit Salz und Pfeffer oder einem Klecks Fruchtaufstrich. In der Regel esse ich auf Brot verschiedene Nussmuse, aber in dem Brot sind schon Nüsse genug.
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  3. #83
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    Ohne Frühstück geht es bei mir nicht.

    Bei mir gibts jeden Morgen ein selbst gemixtes Müsli aus Sojaflocken, Haferflocken, Leinsamen, Gojibeeeren und Heidelbeeren. Das ganze rühre ich mit ungesüßter Mandelmilch und Eiweißpulver an. Damit bin ich einige Stunden satt. Mittag gibts dann gegen 12:30 h. Wenn mich vorher der kleine Hunger packt, snacke ich ein paar Nüsse oder Cashewkerne.
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  4. #84
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    Ich könnte auch ohne Frühstück und denke gerade darüber nach. Es ist ja ein Zeichen eines guten Stoffwechsels, lange Pausen machen zu können, ohne gleich Hunger zu kriegen. Mir gefällt die Idee, eine gewisse Fastenzeit über den Tag zu haben, damit alles bisher Gegessene auch verwertet wurde, nicht nur wegen der Figur, auch wegen der Rückstände. Da man in der Nacht ohnehin fastet, bietet sich der Morgen dazu an. Momentan bin ich bei etwa 10.00 Uhr, bei einem Essen von 18.00/19.00 Uhr an. Der Gedanke, die gesamte Essenszeit auf eine kleinere Zeitspanne am Tag zu beschränken, hat was Einleuchtendes. Das geht natürlich nicht im Zuckerstoffwechsel, da kriegt man brüllenden Hunger und wird unkonzentriert und fahrig - ansonsten spart man hier viel Energie, den man wieder für die Verdauungsarbeit bräuchte. Die Zeit vor dem Essen bin ich klar und focusiert.
    Im Zuckerstoffwechsel war ich das Gegenteil "Du bist nicht du, wenn du Hunger hast".
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  5. #85
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    Ohne Frühstück kann ich nicht. Mein Weg ins Büro führt im Moment an mehreren Bäckern vorbei, da werde ich schwach wenn ich nicht satt bin.

  6. #86
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    Ja, satt sein ist wirklich das Geheimnis, ohne das schlägt Hunger und Appetit zu, egal, ob man KH isst oder nicht. Das ist nicht mal nur eine Frage der letzten Mahlzeit.
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  7. #87
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    Ich unterschreibe bei Irirdia. Wir sind dann zwar beim Thema Intermittierendes Fasten, aber für mich ist das eine Offenbarung, genau deshalb, weil ich so viele Hungerlöcher hatte am Vormittag - um sieben was gegessen, um neun wieder Hunger, um neun was gegessen, um elf wieder Hunger usw, übrigens auch mit "guten" Kohlenhydraten - und mir klar wurde, dass mein Stoffwechsel zu denen gehört, die nicht mehr in den Hungerstoffwechsel umschalten können. Sank der Bluzucker, und das geht bei mir schnell, wurde ich zitterig und leistungsunfähig.

    Also habe ich das Umschalten des Stoffwechsels von "Steckdose auf Akku" trainiert (zwei Bücher mit Hintergrundinfos haben mir dabei geholfen) und es ging erstaunlich leicht. Was ich nie gedacht hätte. Angefangen habe ich mit 16 Stunden, inzwischen halte ich 18-20 Stunden gut durch, manchmal mache ich auch 24, esse dann aber am Tag. Also zB zwischen 17 und 18 Uhr eine kräftige Mahlzeit, dann habe ich was in Aussicht, wenn mich mal ein Tief überkommt. Ich habe aber auch keinen Büroalltag, sondern kann meine Mahlzeiten frei gestalten, muss auch keine sozialen Rücksichten nehmen, da mein Mann am Arbeitsplatz isst und wir es durch seinen Job sowieso gewohnt sind, uns voneinander unabhängig zu machen.

    Für mich ist das eine wahnsinnige Freiheit, ich muss nicht mehr ständig daran denken, einen Energieriegel oder eine Banane einzupacken, und vor allem vertraue meinem Körper viel mehr. Früher war er eher ein unverlässlichher Motor, der ständig ruckelte und nach Benzin schrie.

    Wenn ich das Leuten gegenüber erwähne, sind die meist entsetzt: Was, das Frühstück ist doch die wichtigste Mahlzeit des Tages?
    Nein, ist sie nicht , nur wenn man sie dazu macht. Mir geht es ohne so viel besser! Ich kann ohne Wanderungen machen mit 1000 Höhenmetern, bin leistungsfähiger als früher, und esse genussvoll danach.

    Für viele klingt IF nach freudlosem Verzicht - ist es nicht, im Gegenteil, ich habe mehr Power und fühle mich gesünder. Ausnahme ist Sonntag, da schlafen wir aus und frühstücken gemeinsam mit Gesprächen und Zeitungslektüre, dafür essen wir nicht klassisch zu Mittag, haben wir aber noch nie gemacht.
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  8. #88
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    Ohne Frühstück kann ich nur am Wochenende. Da esse ich oft erst am späten Mittag oder frühen Nachmittag etwas. Manchmal auch erst am Abend. Das ist zuhause irgendwie einfacher. Bei der Arbeit kann ich das nicht. Ist vermutlich eher ne Kopfsache. Ich frühstücke in der Woche auch sehr zeitig, gegen 6 Uhr, da ich 7 Uhr mit der Arbeit anfange.

    IF habe ich eine Zeit lang auch mal gemacht. 2 Tage in der Woche nur 500 kcal am Tag. Ging auch.
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  9. #89
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    Und ich muss mir etwas einfallen lassen.

    Ich fühle mich mit Kohlenhydraten (Brot, Brötchen) am Abend aufgeplustert und unwohl. Also bin ich bei low carb gelandet, was mir sehr gut tut.
    Und jetzt kommt der Effekt, den ich gar nicht brauchen kann: ich wiege nicht mehr genug und werde immer dünner. Also dachte ich: einfach abends mehr essen ohne Kohlenhydrate.

    Tolle Idee, aber was tun, wenn man ganz schnell satt ist?

    Was ist denn jetzt eine gute Ernährung für mich?
    Viele Grüße von Aura

  10. #90
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    ich kenne das Argument auch, hab es aber auch umgekehrt empfunden. Ich finde aber auch, dass ich mir das vorher jetzt auch nicht vorstellen konnte.

    Hatte ich noch nie im Leben, außer bei zwei kurzen Sachen: Fastenwoche und 4 Wochen Fit-for-live-Trennkost: das Gefühl, so vital zu sein. Mir war aber klar, dass ich irgendeine Art von Reduktion dazu brauche. Mit Kalorienreduktion kam ich langfristig nie klar, weil hier immer der Heißhunger zuschlug. Ich wollte das endlich weg haben und dachte, es muss doch einen Weg geben, satt zu sein, sein Essen zu genießen und es trotzdem nicht im Mittelpunkt der Lebensaufmerksamkeit zu haben. Wie es das war, hab ich erst hinterher gemerkt.
    Ich hab auch nie eingesehen, warum man zunimmt, wenn man schon mehr Gewicht drauf hat als es optimal wäre. Der Körper muss doch eigentlich die optimale Balance von allein herstellen, fand ich. Falls das nicht funktioniert, läuft irgendwas schief.

    Was hast du denn für Bücher über das Intermittierende Fasten gelesen, Paulinka? Mich interessiert das jetzt auch. Vielleicht sollten wir mal extra diskutieren, um hier nicht total zu shreddern. Es gab schon mal einen Thread, oder wir machen einen neuen auf, vielleicht kannst du was dazu sagen. Hat ja nicht zwingend was mit Low Carb zu tun, aber kann vieles erleichtern.

    Ich kenne allerdings viele Leute, die auch nicht gern oder viel frühstücken. Das ist vielleicht auch einen Typfrage, obwohl ich interessant fände, ob man das im Fettstoffwechsel immer noch so sieht, also von mir abgesehen, sondern von den Frühstückfans. In den letzten Monaten hab ich von einigen gelesen, die nur zweimal am Tag essen. Obwohl das nicht weiter vertieft worden ist, fiel mir das auf, weil ich das noch nie in Frage gestellt habe, dreimal zu essen. Gegen früher ist das schon sehr wenig und das war schon Freiheit, dort hin zu kommen.
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