ich kenne das Argument auch, hab es aber auch umgekehrt empfunden. Ich finde aber auch, dass ich mir das vorher jetzt auch nicht vorstellen konnte.

Hatte ich noch nie im Leben, außer bei zwei kurzen Sachen: Fastenwoche und 4 Wochen Fit-for-live-Trennkost: das Gefühl, so vital zu sein. Mir war aber klar, dass ich irgendeine Art von Reduktion dazu brauche. Mit Kalorienreduktion kam ich langfristig nie klar, weil hier immer der Heißhunger zuschlug. Ich wollte das endlich weg haben und dachte, es muss doch einen Weg geben, satt zu sein, sein Essen zu genießen und es trotzdem nicht im Mittelpunkt der Lebensaufmerksamkeit zu haben. Wie es das war, hab ich erst hinterher gemerkt.
Ich hab auch nie eingesehen, warum man zunimmt, wenn man schon mehr Gewicht drauf hat als es optimal wäre. Der Körper muss doch eigentlich die optimale Balance von allein herstellen, fand ich. Falls das nicht funktioniert, läuft irgendwas schief.

Was hast du denn für Bücher über das Intermittierende Fasten gelesen, Paulinka? Mich interessiert das jetzt auch. Vielleicht sollten wir mal extra diskutieren, um hier nicht total zu shreddern. Es gab schon mal einen Thread, oder wir machen einen neuen auf, vielleicht kannst du was dazu sagen. Hat ja nicht zwingend was mit Low Carb zu tun, aber kann vieles erleichtern.

Ich kenne allerdings viele Leute, die auch nicht gern oder viel frühstücken. Das ist vielleicht auch einen Typfrage, obwohl ich interessant fände, ob man das im Fettstoffwechsel immer noch so sieht, also von mir abgesehen, sondern von den Frühstückfans. In den letzten Monaten hab ich von einigen gelesen, die nur zweimal am Tag essen. Obwohl das nicht weiter vertieft worden ist, fiel mir das auf, weil ich das noch nie in Frage gestellt habe, dreimal zu essen. Gegen früher ist das schon sehr wenig und das war schon Freiheit, dort hin zu kommen.