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Thema: Fragen zum Hirntumor

  1. #41
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    Ich habe eben nochmal nachgelesen und mich hätten diese Überlegungen auf der ersten Seite gestört, wäre ich die Betroffene gewesen. Es geht keinen an, wo der Tumor sitzt und was das für Folgen etc. hat bzw. welche Diagnosen gestellt wurden. Das ist jemand fremdes und dieses Wissen hat sie offensichtlich selber nicht geteilt, sondern es wurde bei Visite höchstwahrscheinlich aufgeschnappt.

  2. #42
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    Auch wenn du es bist, um den es gehen würde und angenommen, alles verstehen würdest, weil andere dich für dement halten?

    Das ist doch der Punkt. Bevor ich meine kranke Mutter zusammenfalte, so was zu lassen, hätte ja auch die Chance bestanden, dass sie tatsächlich nichts mitkriegt. Meine Mutter ist über 80, die ändere ich nicht mehr. Wenn schon Stress, dann sollte jemand davon profitieren, in dem Fall die kranke Bettnachbarin.
    Geändert von Iridia (07.09.16 um 10:49:30 Uhr)
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
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  3. #43
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    Diesen Umstand kenne ich nicht. Bei uns in der Familie hat niemand sich über Kranke, die im Zimmer liegen negativ geäußert.
    Ob sie es mitbekommt oder nicht, ich würde es trotzdem einmal der Person gegenüber anmerken, dass man so nicht über andere spricht. Man weiß nie genau wer was mitbekommt und wer nicht. Es gab schon Leute, die im Koma lagen und ihr Umfeld mitbekommen und andere nicht. Ich denke daher, dass du hier definitiv keine für dich brauchbare Antwort zu dem Zustand der Frau bekommst, da es 100% sicher nicht mal die Ärzte wissen.
    Mein Vater war auf der Intensiv zwar wach, aber konnte sich nie an die Zeit erinnern und was da alles passiert ist, obwohl die Ärzte meinten, er bekommt alles mit. Gesprochen hatte er auch nicht.
    Du wirst da leider keine wirkliche Antwort bekommen, da sie dir keiner geben kann außer die Betroffene selbst. Tut mir leid .

  4. #44
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    Zitat Zitat von SiGuenther Beitrag anzeigen
    aber ich kenne das von früher, wenn ich meiner Mutter im Dorf unterwegs war: Sie war Gemeindeschwester, und es warfen sich uns immer zwei, drei Leute in den Weg, die ihre Röcke rafften, um irgendwelche nässenden Geschwüre zu zeigen oder zu berichten, wie ihr Stuhlgang war
    Ich lache mich gerade scheckig - meine Mutter war auch Dorfkrankenschwester und es ist noch immer so, dass man mit ihr keine 100 Meter durch's Dorf laufen kann, ohne dass sie von mindestens 2 Menschen angehalten wird, die ihr ihre aktuellen Beschwerden berichten. Aber sie liebt das, ich glaube es würde ihr sehr fehlen, wenn es anders wäre.

    Iridia, ich halte es für keine schlechte Idee, das Pflegepersonal um Hinweise zum Umgang mit der Bettnachbarin Deiner Mutter zu bitten. Die Situation beschäftigt und verunsichert Dich offensichtlich - warum solltest Du Dir nicht Rat holen dürfen? Dass man Dir nichts Genaueres sagen darf ist klar, aber ob eine besondere Rücksichtnahme gut wäre oder der Dame ein bißchen Zuwendung gut tun würde - das kann man Dir bestimmt sagen.
    hinfallen - aufstehen - Krone richten - weitergehen

  5. #45
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    Ich fand eigentlich schon, der der Thread mir jede Menge Antworten gegeben hat, es gab doch viele sehr konstruktive Gedanken.
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  6. #46
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    Selbstverständlich sollte man sich Gedanken machen (@Swedi), gerade auf der Intensivstation, ob einen jemand hört.
    Man ist dort derart ausgeliefert, dass man über jegliche Rücksichtnahme extrem froh ist.
    Sowieso sollte dort nur gedämpft gesprochen werden (ich meine das allgemein, nicht auf Swedi bezogen )

    Überlegungen über Art und Auswirkungen des Tumors kamen doch erst auf Nachfrage von hier.
    Ich verstehe sehr gut, dass man (Iridia) sich Gedanken macht.
    Mit so einer Situation konfrontiert zu werden ist nicht einfach, schon gar nicht, wenn man es sich nicht gewöhnt ist.

    Ich habe lange Jahre im Spital gearbeitet, habe häufig solche Patienten angetroffen und auch ich bin oft mit solchen Gedanken auf den Heimweg gegangen.

    Das ist doch menschlich und auch mitfühlend, Iridias Absicht ist ja, der Bettnachbarin Unangenehmes zu ersparen.

  7. #47
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    Zitat Zitat von Rosine Beitrag anzeigen
    Iridia, ich halte es für keine schlechte Idee, das Pflegepersonal um Hinweise zum Umgang mit der Bettnachbarin Deiner Mutter zu bitten. Die Situation beschäftigt und verunsichert Dich offensichtlich - warum solltest Du Dir nicht Rat holen dürfen? Dass man Dir nichts Genaueres sagen darf ist klar, aber ob eine besondere Rücksichtnahme gut wäre oder der Dame ein bißchen Zuwendung gut tun würde - das kann man Dir bestimmt sagen.
    das denke ich auch. Auch Tommasina hat sich ja so geäußert. So werde ich es machen.
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  8. #48
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Selbstverständlich sollte man sich Gedanken machen (@Swedi), gerade auf der Intensivstation, ob einen jemand hört.
    Man ist dort derart ausgeliefert, dass man über jegliche Rücksichtnahme extrem froh ist.
    Also ich rede immer sehr leise, wenn andere im Zimmer mit sind, ob wach oder nicht. Ich finde auch, dass man im Krankenhaus oder überhaupt in der Nähe von Kranken automatisch leiser wird und eher flüstert.
    Ich habe auch im Gespräch mit dem Arzt immer mit gedämpfter und leiser Stimme gesprochen ^^

  9. #49
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    Ich persönlich finde dieses Flüstern in Krankenzimmern extrem anstrengend und mag das gar nicht. Da würde ich eher Themen vermeiden, die kein anderer mitbekommen soll.

    Bei vielen Krankheiten liegt man ja auch kaum noch, sondern wird recht schnell hochgescheucht und animiert, sich etwas zu bewegen.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  10. #50
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Ich persönlich finde dieses Flüstern in Krankenzimmern extrem anstrengend und mag das gar nicht. Da würde ich eher Themen vermeiden, die kein anderer mitbekommen soll.

    Bei vielen Krankheiten liegt man ja auch kaum noch, sondern wird recht schnell hochgescheucht und animiert, sich etwas zu bewegen.
    achso. Dass aber vielleicht den Bettnachbarn das Gequake am Nebenbett stört - egal welches Thema - das interessiert Dich nicht? OK, gut, Hauptsache Du belastest Deine Stimmbänder nicht durch Dämpfung der Lautstärke

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