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Thema: An die Beauties mit Kindern und, ähm, problematischen Schwiegermüttern

  1. #1
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    Standard An die Beauties mit Kindern und, ähm, problematischen Schwiegermüttern

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    Wie löst Ihr Geschichten wie Weihnachten, generell Besuche bei denen oder wenn die zu Besuch kommen, gerade bei Sachen wie Weihnachten etc.? Redet Ihr das nötigste, oder wie handhabt ihr das?
    Wie geht Ihr generell mit Kritik oder Hinweisen um, sei es, dass man ihnen sagen muss, dass man Kindern mit Sonnencreme eincremt, bevor man sie rausschickt oder, dass unbrauchbare Geschenke unnütz sind, obwohl das schon zig mal kommuniziert wurde etc.
    Schickt Ihr Euren Mann vor, macht Ihr das selber?
    Gebt ihr eure Kinder zum Übernachten dorthin?

    Danke schonmal für Feedback!

  2. #2
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    hi green,

    jaja die schwiegis...

    wie gehe ich mit Kritik um? bei uns ist momentan folgendes - unser Kind (3+) begrüßt die Großeltern nicht mehr. der opa geht auf die kleine zu, die Oma zieht ein gesicht wie 7 tage Regenwetter und macht keine Anstalten, auf das Kind zu reagieren. man sieht ihr richtig an, wie eifersüchtig sie ihren Ehemann/opa anguckt, weil die beiden spass haben. letztens sind sie nachdem sie sich bei uns verabschiedet haben -einfach raus, ohne unserer kleinen tschüss zu sagen. sorry - geht für mich gar nicht. die verhalten sich total kindisch. jeder andere schreit noch ein tschüss .. in den raum und geht halt.

    sie reagiert auf jeden mit Vorsicht (hat ca vor dem 3. geb. angefangen) aber nach spätestens einer halben stunde geht sie auch auf freunde (ohne Kids) zu. aber wenn wer so zerknirscht dreinschaut, ich würde da auch nicht hingehen

    habe mir auch schon Gedanken gemacht, aber was soll ich der schwiegermu sagen? sie hat sich damals den sch. selber eingebrockt indem sie beim übergang vom schnuller zu ohne, ihr den schnuller mal rausgerissen hat, nachdem ich aber das ok gegeben habe. seitdem schaut sie die Oma nicht mehr an. wir haben jetzt noch ein "da kann ich aber das Kind" nicht mehr über nacht nehmen entgegengeschmissen bekommen - aber ehrlich, es ist mir inzwischen egal. mein mann hat zuhause darüber gelacht, er meinte auch, wir müssen sie dort nicht mehr lassen. kommen auch alleine klar.

    ich reduziere aber JETZT die besuche enorm. ich mag solche menschen oder solch ein kindisches verhalten einfach nicht. und wenn es so weitergeht, werde ich schon zu ihr sagen, ob sie eigentlich merkt, warum das Kind nicht mehr auf sie zugeht?

  3. #3
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    Was genau, Green, willst du denn erreichen? Einen entspannteren Umgang innerhalb der Familie, also deiner eigenen und deiner Schwiegerfamilie?

    Ich meine mich zu erinnern, dass dein Mann den Kontakt (einschließlich Kindern) zur Familie hält und du nur selten mitfährst. In dem Fall würde ich vom Ehemann schon erwarten, dass er darauf achtet, dass die familiären, also eure, Regeln eingehalten werden und in dem Zeitraum z. B. auch die Geschenkefrage klärt. Das würde ich nicht als vorschicken sehen. Aber ich finde, manchmal kann man die wenigen Stunden auch entspannt sehen, eben, weil es ja immer nur ein begrenzter Zeiraum ist. Hast du Ängste, dass in dieser kurzen Zeit etwas passiert? Was sollte das sein?

    Meine Schwiegereltern sind meine Nachbarn gewesen. Trotzdem hatte ich nicht täglich Kontakt mit ihnen. Anstrengend fand ich es eigentlich nur, wenn der Rest der Schwiegerfamilie dabei war, meine Schwägerin und mein Schwager mit ihren Kindern. Das habe ich auf ein Mindestmaß beschränkt und dabei oft auf die Uhr geguckt, bin aber ansonsten höflich-zurückhaltend geblieben. Sagen wir mal so, die zwei gemeinsamen Geburtstags- und ein Weihnachtskaffeetrinken habe ich überstanden. Dafür musste mein Mann 2 - 3 mal im Jahr meine Familie ertragen. Ihm ist das auch nicht immer leicht gefallen.

    Bei so Sachen wie Sonnencreme denke ich einfach mal, dass deine Schwiegereltern ähnlich alt sind wie ich. Sonnenschutz (und einige andere Sachen) haben wir einfach nicht so verinnerlicht. Obwohl ich es besser weiß, handele ich nicht immer danach. Man hat es halt nicht gelernt. Ich persönlich glaube auch nicht, dass einmal vergessener Sonnenschutz riesigen Schaden anrichtet, das wird eher der dauerhafte Verzicht sein. Aber da würde ich einfach immer wieder daran erinnern, dass an den Sonnenschutz gedacht werden soll. Bei uns war es übrigens nicht die Sonnencreme, sondern der ungebremste und ungeeignete Fernsehkonsum, den die Großeltern erlaubten.

    Ich persönlich hatte keine Großeltern und habe sie immer schmerzlich vermisst. Mein Sohn war relativ häufig bei seinen Großeltern (auch als Erwachsener). Ja, er hat dort geschlafen (was mir oft geholfen hat). Richtig gemacht haben sie nicht immer alles, aber sie haben ihn sehr geliebt.

    Edit: Aus der Rückschau kann ich heute vieles deutlich entspannter sehen, wäre besser gewesen, wenn ich das schon früher gekonnt hätte.
    Geändert von Gästin (11.09.16 um 16:52:11 Uhr)
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #4
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    Bei mir sind es ja nicht die Schwiegereltern, sondern eher meine Eltern. Mit meiner Schwiegermutter komme ich klar, seit ich begriffen habe das sie vieles aus reiner Neugierde fragt und mir einfach nur erzählen will, wie sie es früher gehandhabt hat. Das ganze ohne meine Art bewerten zu wollen.

    Bei meinen Eltern allerdings habe ich ständig das Gefühl irgendwas falsch zu machen oder die böse zu sein, die alles verbieten will (Süßkram, Geschenke, etc.) Geschenktechnisch habe ich resigniert, allerdings schaden sie damit ja auch keinem. Sie verschwenden ihr Geld und ob das Zeug dann nur in den Schubladen verrottet oder nicht, kann mir auch egal sein. Und so langsam löst sich das Problem, weil unsere Tochter klipp und klar sagt was sie mag und was nicht. Da tun mir meine Eltern schon manchmal leid aber sie lernen daraus und wenn man bedenkt das ich mir vorher den Mund fusselig geredet habe ... Zu Weihnachten mache ich Vorschläge und um so Älter die Kinder werden um so teurer werden ja auch die Geschenke und seit unsere im Kindergarten ist, hat sie auch ihre eigenen Vorstellungen von Geschenken, da ziehen die Großeltern nun freiwillig mit. Von der Geschenkeseite her würde ich also sagen, das Problem löst sich von alleine.

    Was Kritik betrifft, ich höre sie mir an, aber was davon ich aufnehme ist meine Sache. Andersrum nehme ich vieles hin, einfach weil es dir Großeltern sind und es bei denen eben manchmal anders läuft als zuhause. Den Unterschied hat unsere schon früh gelernt und ich kann damit leben. Dann gibt es halt bei Oma und Opa ständig Apfelschorle und Süßkram, ist ja nicht ständig. Bei Sachen die meiner Tochter schaden (Neurodermitisschub bei Orangensaft) beharre ich da aber schon drauf und so langsam hat es auch jeder in der Familie kapiert.

    Familienfeste wie Weihnachten, wo meine Eltern und Schwiegereltern da sind, sind anstrengend. Schon alleine die Gesprächsthemen treiben mich in den Wahnsinn. Allerdings ist das nun mal Familie und unsere Tochter genießt es ihre Großeltern bei sich zu haben oder bei ihnen zu sein. Das ist Grund genug das ganze über sich ergehen zu lassen. Im Job hat man es ja auch immer mal mit Menschen zu tun, mit denen man nicht viel anfangen kann, so ist das auch bei meiner Familie. Schade, aber es ist nun mal die einzige Familie die wir haben und es ist ja auch nicht immer nervig.
    Das sind also Tage an denen ich tief durch atme, ab und an mal runter schlucke statt gleich zu sagen was mir durch den Kopf geht und mein Mann mir den Rücken stärken muss damit ich nicht durch drehe
    Geändert von Maja (11.09.16 um 22:52:48 Uhr)

  5. #5
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    Oh, das klingt bei Euch aber wirklich heftig. Eine absolut bescheuerte Situation. Mein erster Gedanke war "müsst ihr denn zum Kaffee dahin?" Aber ich schätze deinem Mann wird der Kontakt trotz allem wichtig sein, oder?

    Meine Schwiegermutter und mein Mann hatten wegen mir eine Weile keinen Kontakt mehr, als wir zusammen gezogen sind. Ich weiß nicht welches Problem sie mit mir hatte, aber mein Mann hat klare Grenzen gezogen und wenn sie weiterhin Kontakt zu ihm haben wollte, musste sie mich akzeptieren. Wahrscheinlich kommt sie deshalb nicht auf die Idee mich zu kritisieren.
    Ich glaube nicht, dass du dabei viel machen kannst.

    Wie ist denn ihr Umgang mit den Kindern? Wäre es für deinen Mann denn okay, wenn er mit den Kindern alleine zu seinen Eltern fährt?

  6. #6
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    Beim Kaffee meinte ich auch Weihnachten (bin gedanklich eh schon im Herbst/Winter ). Aber da schreibst du ja selbst das du nicht drum herum kommst
    Darf ich fragen, was sie so schlimmes machen mit den Kindern?

    Ansonsten würde ich abwägen: Wenn es den Kindern nicht schadet ist es okay, wenn es für die Kinder negativ ist eingreifen.
    Das Du ihr deine Tochter nicht anvertrauen magst, kann ich gut nachvollziehen. Das gute ist aber, dass Kinder sich schon sehr früh ausdrücken können, wenn sie etwas nicht mögen.
    Und wenn du kein gutes Gefühl dabei hast, wäre das Thema "Kind dort schlafen lassen" erstmal überhaupt kein Thema für mich. Dafür ist da im Moment glaube ich zu vieles im argen.

  7. #7
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    Wenn es so schwierig ist, würde ich den Umgang komplett einstellen, auch Weihnachtscafé und sowas. Dann hätte der Mann den Kontakt zu seiner Familie allein halten müssen. Wie gesagt, würde ich erwarten, dass er dann auf die Einhaltung der Familienregeln achtet und sie auch durchsetzt.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #8
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    Ich würde mich da auch nicht mehr einbringen. Warum solltest du dich um die Weihnachtserlebnisse deiner Schwiegereltern kümmern, wenn die so respektlos mit euch umgehen? Dann müssen sie halt auf die harte Tour lernen, dass ihr jetzt das Sagen habt, was den Kontakt mit den Enkeln angeht. Wenn du dich nicht wohl fühlst damit, dass sie mit deinen Kindern zusammen sind, dann würde ich das echt lassen. Ich mag es schon nicht, wenn Kinder mit Leuten zusammen sind, die mich als Mutter nicht respektieren, denn ich muss ja damit rechnen, dass respektlos über mich gesprochen wird, wenn ich nicht dabei bin. Ich kann mich gut daran erinnern aus der Kinderperspektive, wie sehr ein Kind davon verstört wird, wenn schlecht über die Mutter gesprochen wird. Meine Grpßmutter hat mal zu mir gesagt, als ich etwa fünf oder sechs war, dass sie sich ja alle gewundert hätten, dass mein Vater so eine schwächliche Frau wie meine Mutter geheiratet habe. Ich war fassungslos, meine Großmutter war die totale Autoritätsperson für mich, und ich habe mich nicht getraut, darüber mit irgendjemandem zu sprechen...

  9. #9
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    hi,

    ich selber würde mich zurückziehen. wenn dein mann + kids seine eltern besuchen möchte, dann soll er. mit 100 prozentiger wahrscheinlichkeit würde ich besuche streichen. ich meine was soll das? du wirst behandelt wie und dann soll man solche menschen noch besuchen?

    was sagt ihr eigentlich zu dem begrüssungs-thema, zwingt ihr eure kinder? wir sagen schon , sag hallo und tschüss, aber mehr mache ich nicht mehr. mein mann hat sie beim letzten mal regelrecht gezwungen, da hat sie dann geheult. als der besuch weg war, habe ich ihm aber schon gesagt, dass mir das nicht gefallen hat. ihm auch nicht

    eija und weils so schön läuft, meine eltern haben uns seit einem halben jahr nicht mehr gesehen. nett oder? die meinen wir kommen immer auf besuch, aber das habe ich auch eingestellt. jetzt warte ich und warte ich und warte ich - vergebens.

  10. #10
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    Ich würde es mir auch nicht antun. Es ist auch dein Weihnachten. Ich hab öfter festgestellt, dass sich Dinge sogar verbessern, wenn man sich ihnen entzieht.
    Meine Mutter ist schon immer extrem schwierig gewesen, weder meine Tochter noch mein Mann gehen hin, was völlig okay ist. Ich will auch nicht, dass sie schlecht behandelt werden oder sich auch nur ärgern. Mit mir hat sich das Verhältnis nach einigen Kontaktabbrüchen und mit ihrer vorangehender Krankheit erstaunlich verbessert. Manchmal ist ganz am Ende noch was möglich, was vorher gar nicht ging. Aber solange du und deine Kinder Probleme haben, würde ich dort weder hingehen, noch die einladen.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

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