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Thema: kinderlose Frauen. Brauche eure Hilfe

  1. #101
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    Zitat Zitat von Nele S Beitrag anzeigen
    Ich kann das gar nicht verstehen. Es geht um einen! Tag, den du frei haben möchtest, weil du etwas Wichtiges vorhast. Und du meldest es über 10 Monate vorher an. In Deutschland hat auch der AG/Chef das letzte Wort bei der Urlaubsplanung. Ich denke ja, dass er einfach nur ein Wichtigtuer ist.
    Kannst du zu seinem Chef gehen und das schildern?
    Die Zeit reicht noch um das benötigte Kriterium zu erfüllen. Sag das doch deinem "Chef". Mal sehen wie doof er aus der Wäsche guckt. Bei sowas könnte ich explodieren. *******
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  2. #102
    Avatar von HopiStar
    HopiStar ist offline Queen of f***g everything
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    Also deswegen über einen neuen Job nachzudenken, halte ich auch für übertrieben. Ob in D. oder CH, SO gut dürfte die Lage wahrscheinlich wieder dort noch hier sein.

    Im schlimmsten Fall läuft es eben unter sehr blöd gelaufen, man ärgert sich, schüttelt sich und lässt es hinter sich.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  3. #103
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    Wo ist denn das Problem? Ich verstehe da was nicht.

    Da heiratet eine Bekannte, an einem Wochentag, die Freundin soll in die Vorbereitung eingebunden werden. Die Freundin weiß, dass für diesem Zeitraum zuerst der Arbeitgeber/Chef gefragt werden muss, weil dieser Urlaubstag in den Schulferien liegt. So, wie man es vermutlich vorher schon einige Zeit gehalten wurde. Und wie es wohl auch vertraglich vereinbart wurde.

    Nun gewährt der AG keinen Urlaubstag. Und schon ist er der Blöde?! Ist er nicht. Er hält sich an die Regeln, der AN jedoch nicht. Die Arbeitnehmerin möchte doch für sich eine Ausnahmeregelung. Und der Chef ist nicht dumm, der wird wissen, wenn er für eine Ausnahme macht, kommen die anderen hinterher mit dem Argument, dass für sie eine Ausnahme gemacht wurde. Ein Tag, zwei Tage, was macht das dann schon aus für die anderen?

    Wenn die Freundin in der Woche heiratet, dann können eben nicht so viele kommen, weil sie arbeiten müssen. Das muss sie wissen und einplanen. Und wenn sie die Freundin nur für die Vorbereitungen benötigt, dann sollte sie auch wissen, dass nicht jeder mal eben einen Tag frei bekommt. Und der Chef ist auch nicht immer der Dumme. Viele Unternehmen fahren nicht die Riesengewinne ein - wenn es ein mittelständisches Unternehmen ist, kein börsenorientiertes - da steht der Arbeitgeber und haftet persönlich. Und die Verantwortung möchten viele gar nicht haben. Und ich würde gerne mal hier alle hören, wie sie schreien, wenn das Geld nicht pünktlich am Monatsende auf dem Konto ist. Vom AG wird alles erwartet - und dann kommen Vorschläge wie krank feiern oder ähnliches. Auf wessen Kosten soll das gehen?
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  4. #104
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Nun gewährt der AG keinen Urlaubstag. Und schon ist er der Blöde?! Ist er nicht. Er hält sich an die Regeln, der AN jedoch nicht. Die Arbeitnehmerin möchte doch für sich eine Ausnahmeregelung. Und der Chef ist nicht dumm, der wird wissen, wenn er für eine Ausnahme macht, kommen die anderen hinterher mit dem Argument, dass für sie eine Ausnahme gemacht wurde. Ein Tag, zwei Tage, was macht das dann schon aus für die anderen?
    :Senf:

    Genau das ist für mich das Merkmal eines unsouveränen Chefs, eigentlich braucht man dann auch keinen, macht ein Roboter auch. Ich kenn es auch so, dass Ausnahmen in bestimmten Fällen gemacht werden, das hier wäre bei uns ganz klar einer, ein Tag für die Hochzeit der besten Freundin. Führen und Mitarbeiten sind so gegenseitige Sachen, die beflügeln können - oder das Gegenteil bewirken. Dienst nach Vorschrift ist auch korrekt, aber eigentlich will ein guter Chef Mitarbeiter, die ihrerseits auch wieder einiges mehr für die Arbeit machen, als es nach Vorschrift sein müsste und im Notfall ebenfalls gern entgegen kommen. Bei uns wird das jedenfalls so gesehen und in den meisten Fällen profitieren die Arbeitgeber sogar viel länger davon. Das ist keine reine Menschenliebe, sondern auch wirtschaftliche Kalkulation und eben, wie Mitarbeiter zu hohen Leistungen motiviert werden.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  5. #105
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Wo ist denn das Problem? Ich verstehe da was nicht.
    Wenn die Freundin in der Woche heiratet, dann können eben nicht so viele kommen, weil sie arbeiten müssen. Das muss sie wissen und einplanen. Und wenn sie die Freundin nur für die Vorbereitungen benötigt, dann sollte sie auch wissen, dass nicht jeder mal eben einen Tag frei bekommt.
    Geht es nicht um einen Freitag? Es wäre also nur der Tag vor dem Wochenende. Und darüber sollte man mit einem, wie Iridia schreibt, "souveränen" Chef auch reden können.
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  6. #106
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    Warum verlangt ihr das nur vom Chef? Es geht um einen Freitag, klar. Aber vielleicht hat der Chef andere Dinge im Auge als die Heirat der besten Freundin der Arbeitnehmerin. Sicher sollte ein Chef souverän sein. Aber ich lese hier eigentlich nur heraus, dass der Chef insofern souverän sein muss, als dass er der Arbeitnehmerin den Tag gewährt. Macht er das nicht, Gründe können dafür viele vorliegen, ist er sofort unsouverän und man kann mit ihm nicht reden. Wie ist überhaupt dieses Gespräch verlaufen? Und der Vorgesetzte ist neu. Er möchte keine Fehler machen. Auch das ist verständlich. Vielleicht gewährt er den Tag doch im nächsten Jahr. Aber ich bin immer verwundert, wie einseitig beurteilt wird.

    Und ja, der Freitag ist der Tag vor dem Wochenende. Aber so könnte man sicher die ganze Woche durchspielen.
    Liebe Grüße

    Cara

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  7. #107
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Warum verlangt ihr das nur vom Chef? Es geht um einen Freitag, klar. Aber vielleicht hat der Chef andere Dinge im Auge als die Heirat der besten Freundin der Arbeitnehmerin. Sicher sollte ein Chef souverän sein. Aber ich lese hier eigentlich nur heraus, dass der Chef insofern souverän sein muss, als dass er der Arbeitnehmerin den Tag gewährt. Macht er das nicht, Gründe können dafür viele vorliegen, ist er sofort unsouverän und man kann mit ihm nicht reden. Wie ist überhaupt dieses Gespräch verlaufen? Und der Vorgesetzte ist neu. Er möchte keine Fehler machen. Auch das ist verständlich. Vielleicht gewährt er den Tag doch im nächsten Jahr. Aber ich bin immer verwundert, wie einseitig beurteilt wird.

    Und ja, der Freitag ist der Tag vor dem Wochenende. Aber so könnte man sicher die ganze Woche durchspielen.
    Da stimme ich dir voll und ganz zu!!! Das Gleiche ging mir auch durch den Kopf!
    VG
    Karin :-)

    Das Heute - richtig gelebt -
    macht jedes Gestern zu einem Traum voller Glück
    und das Morgen
    zu einer Vision voller Hoffnung

  8. #108
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    Zitat Zitat von Cara Beitrag anzeigen
    Warum verlangt ihr das nur vom Chef? Es geht um einen Freitag, klar. Aber vielleicht hat der Chef andere Dinge im Auge als die Heirat der besten Freundin der Arbeitnehmerin. Sicher sollte ein Chef souverän sein. Aber ich lese hier eigentlich nur heraus, dass der Chef insofern souverän sein muss, als dass er der Arbeitnehmerin den Tag gewährt. Macht er das nicht, Gründe können dafür viele vorliegen, ist er sofort unsouverän und man kann mit ihm nicht reden. Wie ist überhaupt dieses Gespräch verlaufen? Und der Vorgesetzte ist neu. Er möchte keine Fehler machen. Auch das ist verständlich. Vielleicht gewährt er den Tag doch im nächsten Jahr. Aber ich bin immer verwundert, wie einseitig beurteilt wird.
    nein. Ich finde ihn nicht unsouverän, weil er den Tag nicht gewährt, sondern wegen der Begründung, dass andere auch kommen könnten und er das auch genehmigen müsste, seiner Meinung nach. Gerade der Umgang mit solchen unterschiedlichen Urteilen macht einen souveränen und fähigen Chef aus, dem ich auch vertrauen und folgen würde oder eben nicht. Klar, macht man immer alles richtig, wenn man nicht von Regeln abweicht, für mich ist das ein Zeichen von Angst oder mangelnder eigener Entscheidungsfreiheit. Behördendenken hat ja schon seinen Grund.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  9. #109
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    Ich oute mich als Chef :-). Und ich könnte je nachdem auch nicht so ohne weiteres frei geben. Und ich setze noch einen drauf, bei meinen Mitarbeitern ist das unterschiedlich, die eine kann eher frei machen als die andere. Genauso muss ich in Schulferien die Mutter gegenüber der anderen bevorzugen, weil wir nur so wenige sind und ich eben nicht alle Wünsche erfüllen kann. Geht nicht, müsste ich dicht machen.

  10. #110
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    Was würdest du machen, wenn einer der Ehepartner deiner Mitarbeiterinnen z.B. Lehrer ist und ebenfalls nur Ferien machen kann, wenn welche sind, selbst wenn sie kein Kind hat? Immer allein Urlaub machen lassen und die Mütter immer in der Ferienzeit? Stell dir weiter vor, diese Kollegin ist gerade deine beste und du willst keinesfalls auf sie verzichten, weil sie dich immer rettet, wenn was anbrennt. Würdest du dich stur an die Regel halten? Bei uns würden die Chefs reihenweise gerade die engagierten Mitarbeiter verlieren. Wirklich gute Leute sind schwer zu kriegen und schwer zu halten.

    Der vorliegende Fall sieht ja nicht so aus, als würde man überlegen, sondern die Regelung wird genommen. Weitere Annahme, die gar nichts mit dem Ausgangsfall zu tun hat: Da könnten ja alle kommen. Wir diskutieren hier schon auf mehreren Ebenen.

    Apia sieht die Schuld bei der Freundin, die die Hochzeit zwar am Wochenende, aber eben aus so macht, dass es in der normalen Anreisezeit nicht zu schaffen ist, ich gehe davon aus, dass aber ihre Freundin gern dabei sein will. Machen wir uns nichts vor, die Braut riskiert das tatsächlich einfach und nach Lage der Dinge kann der Chef das machen.
    Mich interessiert einzig der Punkt: unter welchen Bedingungen kann es denn trotzdem klappen? Alles andere ist einfach, aber eben auch unbefriedigend - letztlich für alle Beteiligten. Fordern würde ich das auch auf keinen Fall, ich würde aber darum bitten, hier gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. Aber ich würde halt selber auch mit meinem eigenen Ersatz für den Tag beim Chef auf der Matte stehen oder einen Plan haben. Wenn der Chef aber trotz allem Entgegenkommen meinerseits immer noch aus Prinzip stur ist, würde sich für mich etwas ändern. Allerdings arbeite ich auch nicht in einer Branche mit autoritärem Führungsstil, wie z.B. in einem Krankenhaus.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

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