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Thema: Kocht ihr wirklich jeden Tag selbst?

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  1. #1
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    ich hab noch nie jeden Tag gekocht, sondern immer nur, wenn ich Lust darauf hatte - das ist nicht so oft der Fall. Ich bin eher der Kalte-Küche-Typ und esse vor der Weiterverarbeitung am liebsten, selbst Gemüse esse ich normalerweise lieber frisch in Stücken als im Salat.
    Ich weiß nicht mal, ob das Erziehung und Gewohnheit oder echtes Bedürfnis ist, aber am liebsten sind mir Lebensmittel ganz frisch aus der Tüte.
    Kochen selber finde ich eine tolle und entspannende Sache, aber ich koche noch lieber als dass ich Gekochtes esse.

    In der kalten Jahreszeit allerdings hab ich gern mal was Warmes, momentan bin ich auf dem Suppentrip, wenn auch Aufwand und Menge meines Essens in keinem Verhältnis stehen und ich ungern 3 Tage dasselbe esse. Macht aber Spaß, wie basteln mit Essen. Das bedeutet nicht, dass ich gekochtes Essen generell nicht mag, aber ich brauch das keinesfalls täglich, sondern nur ab und zu.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  2. #2
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    Du bist genau das Gegenteil von mir, Iridia, ich esse lieber abends ne Suppe als ein Brot (nur als Beispiel) und lieber Gemüse als Salat. Ich könnte alle Mahlzeiten warm essen, mache ich auch meistens, da ich seit Ewigkeiten morgens Porridge (Haferbrei oder wie auch immer man den warmen Brei nennen möchte ), selbst im Hochsommer.

    Ansonsten koche ich nicht jeden Tag selbst. Die Hauptmahlzeit esse ich mittags, entweder in der Kantine (die bei uns "okay" ist) oder ich gehe mit Kollegen raus zum Essen. Es gibt hier ums Eck jede Menge Thais oder gesunde Delis, die Mittagsangebote haben. Abends versuche ich etwas einigermaßen vernünftiges zu essen, gestern gab es z.B. frischen Babyspinat mit Knoblauch und Shrimps.

  3. #3
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    Zitat Zitat von *Butterblume* Beitrag anzeigen
    Du bist genau das Gegenteil von mir, Iridia, ich esse lieber abends ne Suppe als ein Brot (nur als Beispiel) und lieber Gemüse als Salat .
    das mach ich auch alles lieber.

    ...obwohl...kommt auf das Brot an, Poilâne würde ich auch bevorzugen.
    Geändert von Iridia (26.10.16 um 14:12:06 Uhr)
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    Jack Sparrow

  4. #4
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    Ich koche nicht jeden Tag. Oft esse ich auch mal Fertiggerichte von Frosta, die meiner Meinung nach selbstgekochtem Essen nicht unbedingt nachstehen. Diese Gerichte würden sich für eine Person gar nicht lohnen und das Kaufen der frischen Zutaten wäre viel teurer. Einfache Gerichte mit wenigen Zutaten, z.B. Nudeln mit Sauce oder Hühnchen mit Gemüse, koche ich eigentlich immer frisch. Ich gehe auch sehr gerne essen oder bestelle mir etwas. Manche Dinge kann man selbst gar nicht so gut zubereiten, z.B. eine Pizza ohne den speziellen Ofen oder Sushi. Salat mache ich hingegen immer selbst, vor allem das Dressing schmeckt mir im Lokal zu 99% nie.

    Für meine Kleine gibt es oft Gläschen, ich wüsste auch nicht, was daran schlecht ein soll. Das ist alles bio und besser kontrolliert, als normale Biolebensmittel. Viel teurer als frisch kaufen und einkochen ist es auch nicht.

  5. #5
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    Ich koche jeden Tag frisch und gerne Rezepte aus "So ist Italien" . Wir leben in einem 2 Familien-Haus und einmal in der Woche gibt es großes Familienkochen. Meistens mach ich die Beilagen und das Fleisch, meine Schwiegertochter den Fisch. Die Damen (3 Generationen) sind Fischesser, die Männer (2 Generationen) Fleischesser. Etwas Gemüse gibt es aus dem Garten. sämtliche Kräuter sowieso.
    Oft kochen meine Schwiegertochter und ich kreativ, verwenden Schuhbeck´s Gewürze.
    Grüne Salate bzw. Tomaten gibt es bei uns im Winter keine, außer jetzt Endiviensalat. Zu Tiefkühlgemüse sagen wir nicht nein.
    Meine Enkelin, 4 Jahre, lernt durch unseren Garten, dass es im Winter nicht alles gibt. Himbeeren sind noch einige da, aber nicht mehr so aromatisch, da die Sonne fehlt. Sie isst auch mit Begeisterung Schnittlauchbrot, weil sie ihn selber - unter meiner Aufsicht - abschneiden darf.
    In meiner berufstätigen Zeit habe ich auch immer frisch gekocht. Sonntags doppelte Menge an Fleisch, an anderen Tagen wurde vorausschauend gekocht (Kartoffel doppelte Menge).
    Vielleicht liegt es an meiner Generation. Fertiggerichte gab es nicht. Hausmannskost mit Resteverwertung war angesagt, z.B. Semmelknödel am nächsten Tag mit Ei abgeröstet und Salat dazu.
    Meine Schwiegertochter und ich wollen dieses Denken und diese Art zu kochen an unsere kleine Minnie-Mouse weitergeben. Statt Konservenbüchsen oder Fertigtessen im Packerl kann man mit Nudeln und hochwertigem Olivenöl viel zaubern. Variiert wird mit Kräutern, Knoblauch, getrockneten Tomaten, Oliven und weiß Gott noch was. Minnie Mouse steht dann mit Begeisterung auf dem Stockerl in der Küche und zupft an den Kräutern, wäscht sie und gibt der Oma Gas, die oft aufpassen muss, dass sie nicht im Eifer des Gefechts über das Stockerl stolpert
    Essen gegangen wird bei uns immer zu einem Geburtstag eines Familienmitglieds. Irgendwann will man sich auch betüdeln lassen
    LG
    Yara

    Take time to enjoy the simple things in life.

  6. #6
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    Zitat Zitat von yara Beitrag anzeigen
    Vielleicht liegt es an meiner Generation. Fertiggerichte gab es nicht. Hausmannskost mit Resteverwertung war angesagt
    Ja, an der Generation und auch am Standort. Ich bin ja in der DDR aufgewachsen, da gab es von Puddingpulver mal abgesehen, auch
    so gut wie keine Fertiggerichte.

  7. #7
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    Jeden Tag wird bei uns nicht frisch gekocht, aber wir kochen bei vielen Sachen auch größere Mengen und frieren ein. Fertiggerichte kommen so gut wie gar nicht auf den Tisch, früher war das aber anders. Ob jemand frisch kocht, nur kalte Küche isst oder sich von Fertiggerichte ernährt, das ist mir auch ehrlich gesagt ziemlich schnurz.
    Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!

  8. #8
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    Zitat Zitat von Polarlicht Beitrag anzeigen
    Ich koche nicht jeden Tag. Oft esse ich auch mal Fertiggerichte von Frosta, die meiner Meinung nach selbstgekochtem Essen nicht unbedingt nachstehen. Diese Gerichte würden sich für eine Person gar nicht lohnen und das Kaufen der frischen Zutaten wäre viel teurer. Einfache Gerichte mit wenigen Zutaten, z.B. Nudeln mit Sauce oder Hühnchen mit Gemüse, koche ich eigentlich immer frisch. Ich gehe auch sehr gerne essen oder bestelle mir etwas. Manche Dinge kann man selbst gar nicht so gut zubereiten, z.B. eine Pizza ohne den speziellen Ofen oder Sushi. Salat mache ich hingegen immer selbst, vor allem das Dressing schmeckt mir im Lokal zu 99% nie.

    Für meine Kleine gibt es oft Gläschen, ich wüsste auch nicht, was daran schlecht ein soll. Das ist alles bio und besser kontrolliert, als normale Biolebensmittel. Viel teurer als frisch kaufen und einkochen ist es auch nicht.

    Ich unterschreib mal bei Dir.

    Nur am Wochenende koch ich immer frische, etwas aufwändigere Mahlzeiten mit Beilagen. Unter der Woche gibt's nur Schnelles.

    Polarlicht, meine Tochter bekommt nur Gläschen zur Hauptmahlzeit, meinem Sohn hab ich im ersten Jahr den Brei selbst gekocht, der Vorteil steht in keinem Verhältnis zum Aufwand, der damit verbunden ist. Unsere Kinderärztin hat mir zu den Gläschen geraten, sie ist mit einer Ernährungswissenschaftlerin befreundet und die sagt, es gibt kaum was Besseres für die Kleinen. Somit hat dann auch mein Sohn, bis er bei Tisch normal mitgegessen hat, die Breie vom Herrn Hipp bekommen und er hat seine Lieblingssorten auch mit 2 Jahren ab und zu noch zu Mittag gegessen. Wenigstens hat er so auch mal Gemüse gegessen.

  9. #9
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    Generell halte ich den Einfluss der Familie für überschätzt. Natürlich ist es wichtig, den Kindern ein gefühl für eine bodenständige Ernährung zu vermitteln, aber als Erwachsene finden sie ihren eigenen Stil. Ich koche nicht gerne und habe mich schwergetan mit der Versorgung der Familie ohne Fertigprodukte (können kann ich es und habe es auch meist praktiziert), ich habe eine innere Party nach der anderen gefeiert, als ich das lästige Kochen endlich los war.

    Trotzdem sind beide Kinder sehr ernährungsbewusst, bereiten sich selbst Mahlzeiten zu und achten auf gesunde Zutaten, Sohn isst vegan und kocht grundsätzlich gut und sehr gerne. Wenn er hier ist, werde ich bekocht .

    Ich selbst koche für mich so gut wie nie - vom Mo-Fr bleibt die Küche kalt, nur am Wochenende esse ich einmal am Tag warm mit meinem Mann, dann kocht mal er, mal ich, oder wir gehen was essen. Wenn ich Single wäre, würde ich mir die Anschaffung eines Herders echt überlegen .
    Choose your battles wisely

  10. #10
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    Bei mir ganz anders, ich koche sehr viel.
    Am WE stehe ich viel am Herd, ich mache Braten, einen oder zwei Eintöpfe, eine Gemüsepfanne und einen Topf Gemüsecremesuppe.
    Außerdem immer eine 24 Stunden Knochenbrühe.
    Am Anfang war das lästig, aber jetzt kann ich das gut einplanen und mache das zwischen Ausflügen, Sauna, Besuch und anderen Sachen, die am WE statt finden.
    Ich esse kein Brot und Getreide, also muss ich mir immer Sachen für die ganze Woche ins Büro nehmen.
    Wir haben eine kleine Küche da und ich mache mir das Essen war.

    Meine Familie ist den ganzen Tag unterwegs, aber abends kommen alle nach und nach nach Hause und haben Hunger!
    Sie suchen sich etwas im Kühlschrank, der Auswahl ist groß...

    Ohne warme Mahlzeiten (am besten 2X am Tag) kann ich nicht leben.
    Rohkost vertrage ich nicht, also muss ich IMMER gekochtes/ gebratenes/ gedünstetes Gemüse zu Hause haben.
    Liebe Grüße
    mohnblume

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