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Thema: Myom - wer kennt sich ein bisschen aus?

  1. #1
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    Standard Myom - wer kennt sich ein bisschen aus?

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    Ich habe nämlich eins. Komme gerade von der Gynäkologin und die hat mir dazu geraten es operativ entfernen zu lassen.
    Es müsste nicht zwingend sein da ich weder Beschwerden damit habe, noch ist es seit der letzten Vorsorgeuntersuchung gewachsen. Sie riet mir aber trotzdem dazu da es im Falle einer geplanten Schwangerschaft zu Problemen führen könnte, es größer und dann schwerer zu operieren werden könnte und Verhütung mit Kupferspirale damit nicht möglich wäre.
    Ich habe, wie gesagt, keine Beschwerden und oben genanntes steht zur Zeit alles nicht an. In der Zukunft möchte ich im Falle einer Beziehung (unwahrscheinlich aber wer weiss ) gerne mir Spirale verhüten. Und wer weiss ob ich nicht doch irgendwann einen Kinderwunsch habe...
    Sie hat die Entscheidung im Endeffekt mir überlassen. Kennt sich damit jemand ein wenig aus?

  2. #2
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    Wie groß ist das Myom?

  3. #3
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    Ca 3 cm

  4. #4
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    Geht die Kupferkette dann auch nicht?

  5. #5
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    Hallo Bellamo, ich bin vor 4 Jahren operiert worden. Meine Ärztin sagte auch immer : solange sie keine Beschwerden haben, ist eine Op nicht nötig. Als ich dann Beschwerden hatte, war es 10 cm groß. In 2 Kliniken (inkl. Charite Berlin ) hieß es dann:bei dieser Größe ist eine endoskopische OP nicht mehr möglich. Habe dann doch einen Arzt gefunden, der minimal invasiv operierte. Den beiden Frauen in meinem Zimmer wurde bei einer Größe von 5 cm
    dringend zur Op geraten. Ich habe dann die Frauenärztin gewechselt. Falls du doch irgendwann Kinder möchtest, würde ich über eine Operation nachdenken.

  6. #6
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    Im Wehwehchen-Thread ging es eine Weile um das Thema.

    Wenn es keine Probleme bereitet, dann würde ich ehrlich gesagt keine OP machen lassen.
    Wenn du es wirklich entfernen willst, hatte eine andere Beauty auch von einer medikamentösen Behandlung berichtet, die ebenso erfolgreich und schonender ist.

    Ich habe mir vor 3 Jahren Myome entfernen lassen, die mir höllische Schmerzen bereitet haben. Die wurden unter Narkose per Hysteroskop herausgelasert bzw. entfernt. Seitdem habe ich keine Probleme mehr. Beide waren auch ca. 3cm groß.
    Ich habe noch weitere Myome, die jetzt im Rahmen meiner Schwangerschaft mit in meine Unterlagen aufgenommen und ggf. beobachtet werden. Beschwerden habe ich dadurch keine und mir wurde auch gesagt, dass sie sehr wahrscheinlich keine Probleme bereiten werden.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  7. #7
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    Zitat Zitat von starlight79 Beitrag anzeigen
    Geht die Kupferkette dann auch nicht?
    Nein

    Ich habe aktuell keinen Kinderwunsch aber man weiss ja nie was das Leben so bringt.
    Ich sorge mich auch etwas, dass das Ding so weit wachsen könnte, das ein Bauchschnitt notwendig werden könnte. Darauf habe ich ja nun gar keine Lust.

    Über die Möglichkeit der medikamentösen Therapie hat meine Gyn mich auch aufgeklärt, das ist für mich allerdings gar nichts da man über einen längeren Zeitraum in den natürlichen Hormonhaushalt eingreift.
    Das möchte ich nicht. Aus dem Grund kommt ja auch die Pille für mich nicht in Frage.

    Wie ging es euch den nach der Entfernung?
    Schmerzen? Wart ihr schnell wieder fit?
    Länger im KH?

  8. #8
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    Es gibt auch die Methode des fokussierten Ultraschalls - fraglich aber, ob das Myom so liegt, dass dies möglich ist und ob die Kasse das bezahlt. Auf den nachfolgenden Seiten von "Frauenärzte im Netz" findest du sehr gute und ausführliche Informationen zu Myomen und Therapien:

    http://www.frauenaerzte-im-netz.de/de_myom-was-ist-ein-myom-_388.html

    Die OP-Empfehlung deiner Frauenärztin finde ich grenzwertig, wenn das Myom keine Beschwerden bereitet, nicht weiter wächst und du keinen konkreten Kinderwunsch geäußert hast. Seriös wäre es gewesen, das Myom weiter zu beobachten und nur bei weiterem Wachstum zu einer OP zu raten.

    Es wundert mich aber nicht, denn durch die OP wird zusätzlich verdient. Lass' mich raten: Sie operiert selbst? Falls nicht, schustert sie dich garantiert einem befreundeten Kollegen zu. Für den Arzt ist so eine - im jetzigen Stadium medizinisch nicht notwendige - OP eine schöne zusätzliche Einnahmequelle, für den Patienten dagegen eine körperliche (neben dem Eingriff an sich auch die Vollnarkose) und für das Gesundheitswesen und damit die Solidargemeinschaft in der GKV eine finanzielle Belastung. Das ist im Prinzip eine Riesensauerei.

    Ich würde mich in deiner Situation nicht freiwillig unters Messer legen. Und wenn du das doch vorhast, würde ich mir vorab auf jeden Fall eine Zweitmeinung einholen. Du solltest auch das nächste Mal - nach Lektüre der oben verlinkten Seiten - deine Ärztin nach alternativen Therapien fragen. Dann merkst du schnell, ob sie nur mit einer OP Geld verdienen will oder dich ernsthaft über mögliche Alternativen berät und über die neusten medizinischen Entwicklungen zur Behandlung von Myomen informiert ist. Ich musste meine Frauenärztin damals gezielt ansprechen, sie hätte mich von allein nicht über Alternativen von sich aus aufgeklärt. Wenn sie nicht sonst so gut wäre, hätte ich das als Anlass genommen, den Arzt zu wechseln.
    H.G. eve

    Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?

  9. #9
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    Zitat Zitat von all about eve Beitrag anzeigen
    Die OP-Empfehlung deiner Frauenärztin finde ich grenzwertig, wenn das Myom keine Beschwerden bereitet, nicht weiter wächst und du keinen konkreten Kinderwunsch geäußert hast. Seriös wäre es gewesen, das Myom weiter zu beobachten und nur bei weiterem Wachstum zu einer OP zu raten.
    Sehe ich auch so. OP nur, wenn es unbedingt sein muss, ist zumindest mein Motto.
    Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar

  10. #10
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    Ich würde auch zu einer Zweitmeinung raten vor einer OP.

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