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Thema: Der kleine Sohn von Michael Buble hat Krebs

  1. #21
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    Dem Kind wünsche ich alles Gute.

  2. #22
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    Zitat Zitat von Pigel Beitrag anzeigen
    Ok Vivian, ist angesichts so einer Diagnose auch schwierig, die passenden Worte zu finden! Aber Dein 1. Post war .... Ohne Worte!
    Und meine Empfindungen darauf werde und muss ich hier nicht begründen !
    Diese Diagnose hat einfach niemanden zu beruhigen, egal ob Promi oder nicht!
    Einfach unpassend von Vivian formuliert!
    Es wurde jetzt "bereinigt" von Euch und ihr ......
    Du tauchst doch nur noch in diesem Forum auf, um andere zurecht zu weisen, ansonsten hast Du hier ja sehr wenig beizutragen...
    Ich glaub so gut wie jeder weiß, wie vivian das gemeint hat, auch wenn es sehr, sehr unglücklich formuliert ist.. Aber für Dich mal wieder die willkommene Gelegenheit, hier rumzustänkern.


    Ansonsten schließe ich mich den anderen an und hoffe, der kleine Mann wird wieder gesund.

  3. #23
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Ich glaub so gut wie jeder weiß, wie vivian das gemeint hat, auch wenn es sehr, sehr unglücklich formuliert ist.. Aber für Dich mal wieder die willkommene Gelegenheit, hier rumzustänkern.


    Ansonsten schließe ich mich den anderen an und hoffe, der kleine Mann wird wieder gesund.

    Hier unterschreibe ich!
    liebe Grüße
    selvie
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  4. #24
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    Krebs ist für ein kleines Kind und seine Familie eine sehr schlimme Erfahrung. Es steht ja nirgends welche Art von Krebs das Kind hat, und das sind ja zig Varianten die sich teilweise sehr stark unterscheiden in Aggressivität, Therapiemöglichkeiten ect. ... aber: in dem Fall sind wohl die bestmöglichen Rahmenbedingungen vorhanden, "freiberufliche", gut situierte Eltern, die das Kind gut durch die Krankheit und Therapie begleiten können. UND: Kinder sind extrem widerstandsfähig, die halten stärkere Chemos aus als Erwachsene, die Heilungsrate ist dementsprechend hoch. Es fehlt ihnen auch viel Wissen um ihre Situation und sie können sich meist besser mit ihrer Situation klar kommen als Erwachsene oder (Gott bewahre) Teenager. So hab ich es zumindest - nicht nur bei meinem Sohn, sondern auch bei vielen kleinen Mitpatienten - erlebt.
    lg
    Becsi

  5. #25
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    Becsi, bei euch ist heute hoffentlich alles gut?
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  6. #26
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    Zitat Zitat von Pigel Beitrag anzeigen
    Ok Vivian, ist angesichts so einer Diagnose auch schwierig, die passenden Worte zu finden! Aber Dein 1. Post war .... Ohne Worte!
    Und meine Empfindungen darauf werde und muss ich hier nicht begründen !
    Diese Diagnose hat einfach niemanden zu beruhigen, egal ob Promi oder nicht!
    Einfach unpassend von Vivian formuliert!
    Es wurde jetzt "bereinigt" von Euch und ihr ......
    Ja, mag sein, daß ich für dein zart besaitetes Seelchen nicht die richtigen Worte gefunden habe. Ist mir aber egal. Ich steh dazu. Ich geh sogar noch weiter und sage mal, eigentlich sollten nur Kinder reicher Eltern an sowas erkranken sollten. Da müssen sich die Eltern nämlich nur um die Genesung des Kindes sorgen und nicht auch noch darum, wo sie während der Therapie schlafen. Monatelang Hotel kann sich ein Normalo eben nicht leisten. Und reiche Eltern müssen auch nicht Sorge haben, daß vielleicht ihren Job verlieren und im Nachgang sogar ihr Zuhause, weil sie lieber am Bett des kranken Kindes statt am Schreibtisch sitzen.... diese Liste ließe sich noch eine Weile fortsetzen.
    Und muß ich erwähnen, daß ich so etwas in meinem eigenen Umfeld erlebt habe? Nein, sollte eigentlich nicht nötig sein.
    Tu ich aber trotzdem. Sogar zwei mal. Vielleicht versteht dann der eine oder andere, warum mich das so kotzwütend macht.
    Meine Halbschwester ist an Leukämie gestorben als Teenager und in meinem Bekanntenkreis gibt es eine Familie, die das genau so erlebt hat.
    Und es ging nicht gut aus. Das Haus haben sie verloren, die Ehe ist daran zerbrochen und das Kind hat auch nicht überlebt. Und auch wenn bei Michael Buble niemand weiß wie es ausgehen wird, so werden sie zumindest nicht an den Rand des Ruins getrieben durch den scheiß Krebs.
    Mal wieder ein Hoche auf das dt. Gesundheitssystem und auch auf das dt. Arbeitsrecht, für die so ein Fall nämlich gar nicht vorgesehen ist.
    Und ein Hoch auf Arbeitgeber, die in so einer Situation kein bißchen Verständnis aufbringen, von Hilfe gar nicht zu reden.

    So, und jetzt könnt ihr gern auf mich einprügeln. Ich lese es nicht mehr.

  7. #27
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    Manchmal schießt du wirklich übers Ziel hinaus - auch wenn du es eigentlich gut meinst.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #28
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    Zitat Zitat von Gästin Beitrag anzeigen
    Becsi, bei euch ist heute hoffentlich alles gut?
    Ja, bisher schon. Fünf Jahre nach Chemoende ohne Rückfall sind das Ziel um es mit großer Wahrscheinlichkeit geschafft zu haben, 1 1/2 haben wir schon. Aber es wird wohl immer ein Damoklesschwert über ihm hängen.

    Was Vivian geschrieben hat ... hm ... in Ö gibt es zum Glück Pflegekarenz, nicht nur für Kinder auch für pflegebedürftige Angehörige, und Kinder bis 12 dürfen ein Elternteil mit im Zimmer haben. Vis a vis von Wiens Kinderkrebsklinik gibt es zudem ein Ronald MC Donald Haus für Eltern zum Übernachten.

    Dass Ehen daran zerbrechen können kann ich mir gut vorstellen, vor allem wenn zuhause noch andere Kinder zu betreuen sind. 90% sind es übrigens Mütter, die bei den Kindern schlafen ... auch ein Klassiker ... ich hatte das "Glück" 1. vom Vater meines Kindes schon getrennt zu sein, und 2. trotzdem einen verantwortungsvollen Vater für meine Sohn zu haben, der sich die Betreuung im Spital halbe halbe geteilt hat. So hatten wir beide nur die halbe Last und auch die Jobs behalten. Trotzdem - wenn ein Chef einen loswerden will wird er auch diese Situation nutzen ...

    Generell hab ich den Eindruck - auch wenn es in Ös Gesundheitswesen an allen Ecken und Enden hakt - dass bei Krebs eine sehr gute Betreuung vorhanden ist, nicht nur was die Chemo angeht, sondern auch rundum, Sozial, Psychologisch ... mir war das Brimborium fast zuviel, weil zigmal pro Tag wer reingeschneit ist, um seine Hilfe anzubieten ... sobald man aber die Chemo fertig hat, kommt man auf die normale Ambulanz, und landet hart in der Krankenhausrealität.

    Großartige Arbeit leistet die St.Anna Elterninitiative, also falls wer von den Ösis zu Weihnachten sinnvoll spenden will - den Eltern und den Kindern bringt das Service dieses Vereins sehr große Erleichterung in ihrem harten Leben.

    Und noch was - wer anders helfen will - in Ö gibt es ein Stammzellenregister, sicher auch in D, und Stammzellenspender werden so oft gesucht, grad nach nem Rückfall ist das oft die letzte Chance bei bestimmten Krebsarten, also es hat sicher auch viel Sinn, sich da zu informieren und gegebenfalls als Spender einzutragen. Man muss sich halt damit auseinandersetzen, denn auch wenn die Chance marginal ist, dass man der passende Spender für jemanden ist, falls doch, ist das nicht unbedingt ein Spaziergang ...
    Geändert von Becsi (06.11.16 um 20:08:49 Uhr)
    lg
    Becsi

  9. #29
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    Alles Gute dir und deinem Kind weiterhin, Becsi

    Vivian, wenn wir alle unsere negativen Erlebnisse als Massstab für unser Denken und Fühlen nähmen, gäbe es wohl gar keine Empathie mehr auf dieser Welt.

    Und ja, ich habe meinen Teil an Schlimmem getragen und trage immer noch.
    Aber was bringt es, zu hadern und sich zu wünschen, es würde wenn, dann wenigstens Reiche treffen?

  10. #30
    Avatar von Babs
    Babs ist offline Hurra! Ach nee doch nicht
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    Danke Becsi fürs Erzählen und alles Gute für euch weiterhin!

    Vivian, ich kann verstehen was du meinst, auch wenn ich es nicht so formuliert hätte. Schlimm, was deiner Schwester und deinen Freunden passiert ist, das tut mir wirklich leid.

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