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Thema: Apfelallergie

  1. #1
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    Standard Apfelallergie

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    Hallo!

    Ich glaube, ich habe eine immer schlimmer werdende Apfelallegie
    . Früher hatte ich nur ein leichtes Jucken am Gaumen und im Hals, aber inzwischen (seite einigen Wocfhen) kann ich den Apfel nicht mal mehr zur Hälfte essen, denn schon beim ersten Bissen fangen Lippe, Zahnfleisch, Gaumen und Hals an zu jucken... Aber bei zubereiteten Äpfeln (Kuchen, Saft etc.) passiert das nie.
    Hat hier auch jemand so eine Allergie?
    Viele Grüße, Lilalucy

  2. #2
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    Hallo Lilalucy,
    ich hab's eher umgekehrt. Nachdem ich nach langer Apfelsaftloser Zeit mal wieder Apfelsaft getrunken habe, habe ich überall so kleine rote Pickelchen bekommen. Wußte zuerst nicht wovon, hab aber schnell gemerkt, dass sie immer nach einem oder zwei Glas Apfelsaft aufgetaucht sind. Essen kann ich Äpfel aber ohne Probleme.
    Versteh' ich zwar nicht so, aber...
    Allergien sind sowieso doof. Hab gerade meinen linken Unterarm voller kleiner roter Punkte, weiß aber nicht woher jetzt schon wieder???

    Liebe Grüße,
    Penelope

  3. #3
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    Ja, ich!

    Hallo lilalucy,

    bei mir ist das das Gleiche. Ich hab vor kurzem versucht einen halben Apfel zu essen. Die Folge war: Juckende Augen, Juckender Hals, Atemnot,

    Bei "gekochten" Äpfeln passiert das nie. Und ich würde so gerne mal wieder einen Apfel essen....

    Gruß

    Scarlett

  4. #4
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    Hallo!

    Ich habe grade mal bei Google unter Apfelallergie nachgeschaut, und es ist wohl garnicht so selten, daß Heuschnupfler auch eine Apfel- und Nussallergie bekommen. Ob ich auf Nüsse auch allergisch reagiere, weiß ich nicht, denn ich esse (bis auf gesalzene Erdnüsse) überhaupt keine "rohen" Nüsse, da ich Geschmack und Konsistenz überhaupt nicht mag, allenfalls als Joghurt oder in der Schokolade.
    Ich fände es sehr schön, wenn sich der Hauschnupfen in eine richtige Apfelallergie UMWANDELN würde, denn es macht mir nicht viel aus, auf Äpfel und Birnen (da juckst auch, aber weniger) zu verzichten.
    Viele Grüße, Lilalucy

  5. #5
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    Hallo Lilalucy,

    das Problem kenn' ich auch, aber im Winter kann ich manche Sorten trotzdem essen (milde Sorten).

    Bei mir hängt es auch eindeutig mit dem Heuschnupfen zusammen. Der kam vor ca. 10 Jahren urplötzlich und gleichzeitig hatte ich dann eine Katzenhaarallergie und Probleme mit Äpfeln & Nüssen (Kreuzallergie). Anscheinend ist es wirklich nur bei rohen Äpfeln - sobald die Äpfel verarbeitet sind (sogar im Obstsalat vertrag ich sie) kann ich sie ohne Probleme essen.

    Wie gesagt, das ganze habe ich seit ca. 10 Jahren und ich esse zur Heuschnupfenzeit einfach keine rohen Äpfel mehr. Trotzdem habe ich die Hoffnung nicht aufgegeben, dass es mal wieder besser wird...

    Liebe Grüße
    Mietta

  6. #6
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    Hallo, ihr Heuschnupfler *gg*
    Ich habe schon seit vielen Jahren eine Apfelallergie (mit Jucken, Übelkeit und Atemnot). Meine Ärztin meinte, das das eine Kreuzallergie mit Birke sei. Wer also allergisch gegen Birkenpollen ist, bekommt oftmals auch eine Allergie gegen Äpfel.
    Da ich gegen so ziemlich alle Blüten-, Baum- und Gräserpollen allergisch bin, habe ich noch ein paar andere Kreuzallergien (kann zB keine Erdbeeren & Nüsse essen), aber bei den Äpfeln habe ich es mir besonders gemerkt.
    Im zubereiteten Zustand habe ich bei Äpfeln auch keine Probleme, ich nehme mal an, daß sie irgendeinen allergenen Stoff enthalten, der beim Garen verfliegt. Und ich habe festgestellt, daß ich auf mehlige, süße Apfelsorten besonders schlimm reagiere, wobei ich bei knackigen sauren Äpfeln kaum Probleme habe, deshalb esse ich auch nur "Granny Smith".

  7. #7
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    Hallo,

    das mit dem Heuschnupfen muß wohl so sein. Ich hab auch Heuschnupfen, Immer im Frühling: Birke, Erle Hasel. Ich hab mal die tolle Impfung gemacht, 3 Winter lang immer 7 x eine Spritze. Geholfen hat es nichts. Aber ich muß sagen, dieses Jahr geht es mir erstaunlich gut, mit nur wenigen Nies- und Naselaufanfällen. Die Augen jucken auch nicht so oft.

    Aber ich bin auch auf Nüsse allergisch, schlimmer als auf Äpfel. Da reicht ja shcon eine Haselnuß um mich zu ersticken.

    Gruß

    Scarlett

  8. #8
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    Ich habe 6 Jahre lang eine "Hyposensibilisierung" gemacht (dabei werden einem in geringer Dosierung, die Stoffe gepritzt gegen die man allergisch ist *juhu*). Im Winter bekam ich jede Woche eine Spritze, im Sommer im 4-wochen-abstand.
    Aber wirklich besser ist es trotzallem nicht geworden. Stundenlange Nies-und Naselaufattaken und unerträgliches Augenjucken muß ich trotzallem immer noch durchstehen. Und nachdem mein allergisches Asthma von den Spritzen sogar für 1-2 Jahre vollkommen wegwar, habe ich seit letztem Sommer besonders an sehr heißen/pollenintensiven Tagen wieder arg zu kämpfen, um es bis in meine Dachgeschosswohnung zu schaffen.
    Die ganze Hyposensibilisierung hatte eigentlich nur ein was positives: ich bin nicht mehr auf diese ganzen Asthmasprays angewiesen und bekomme die (leichte!) Atemnot durch Atemübungen, die ich mal im Krankenhaus gelernt habe, sehr gut wieder weg.
    Trotzallem fände ich es super, wenn es ein Mittel gegen heuschnupfen gäbe, welches wirklich funktioniert. Was benutzt ihr da so??
    Ich hatte (das war noch vor der Sensibilisierung) immer "Zyrtec", aber sooviel besser wars dadurch auch nicht. Außerdem habe ich von den Tabletten dermaßen gezittert, daß ich kaum mein Glas ruhig halten konnte.

    LG, BS.

  9. #9
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    Die Zyrtec nehm' ich nur im Notfall (wenn ich Atemprobleme bekomme), aber dann könnte ich auf der Stelle einschlafen und bin den Rest des Tages zu nichts mehr zu gebrauchen.

    Momentan nehme ich wenn's schlimm wird Livocab Nasenspray und das hat auch gut und sehr schnell geholfen. Kann aber auch damit zusammenhängen, dass die schlimmste Zeit bei mir jetzt schon vorbei ist.

    Lieber Gruß
    Mietta

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