Wir müssen das Thema auch noch angehen.
Meine Eltern haben es hier gemacht und sind sehr zufrieden.
https://www.juradirekt.com
Hallo in den Sonntagabend
Mein Mann und ich (und unser ältester Sohn) möchten endlich eine Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung aufstellen.
Wir haben ganz viel gegoogelt und gelesen, sind auf diverse Vorlagen gestoßen, die man runterladen kann, verschiedene Onlineanbieter... aber wir blicken nicht so richtig durch und würden uns gerne beraten lassen was für unseren Fall richtig und passend ist.
Wer macht so etwas?
Ein Notar/Anwalt ist als Berater sicher nicht der richtige Ansprechpartner für medizinische Fragen, einen Hausarzt unseres Vertrauens haben wir nicht, mein Mann hätte einen langjährigen Endokrinologen, aber der hat für solche Gespräche wenig Zeit oder gar Termine.
Gibt es sowas wie anerkannte Beratungsstellen?
Oder ist das letztendlich nur ewiges hin und her und wir laden uns jetzt endlich mal eines der PDFs runter (welches?), füllen es aus und gut ist?
Wir möchten das gerne dieses Jahr erledigen und aktiv angehen.
Liebe Grüße
Cordu
Wir müssen das Thema auch noch angehen.
Meine Eltern haben es hier gemacht und sind sehr zufrieden.
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Wichtig ist vor allem, dass man weiss, was man will und was man nicht will.
'Keine lebensverlängernden Massnahen' reicht z.B. nicht aus.
Das muss man näher definieren.
Will man z.B. keine Flüssugkeitszufuhr mehr (wirkt lebensverlängernd), aber trotzdem Schmerzmittel sollte man das so formulieren, also dass Morphium gespritzt wird.
MMn ist es schon empfehlenswert, eine PV mit jemandem, der über medizinisches (und nicht nur juristisches) Wissen verfügt, zu erstellen.
Auch muss man sich im klaren sein, dass wenn man einen Organspenderausweis auf sich trägt wohl auf jeden Fall reanimiert wird, auch wenn man das eigentlich laut PV nicht möchte.
Organe können nur vom 'lebenden' Körper entnommen werden.
Dies bezieht sich auf die Patientenverfügung, für Betreuungsvollmacht sind juristische Fragen wichtiger.
Danke Green, den link schau ich mir mal an.
Tommasina, genau das ist es ja, wir wissen ja nicht was wir wollen bzw was möglich ist, dewegen wollen wir das mit jemand kompetenten besprechen.
Zum Beispiel sind mein Sohn und ich Organspender, mein Mann ist eh ausgeschlossen.
Liebe Grüße
Cordu
Hast du niemanden mit medizinischen Kenntnissen im Bekanntenkreis?
Pflegefachperson oder so?
Ich habe mich mit meinem Hausarzt besprochen und bin mit dem Wissen zum Notar.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Wohl nur, wenn man dort angekreuzt hat, dass man spenden möchte. Grade wenn man nicht spenden will, würde ich einen Organspendeausweis mit mir führen, in dem angekreuzt ist, dass man nicht spenden möchte, damit das im Falle des Falles, eben im eigenen Sinne geklärt ist, da alle Organspender eben lebensverlängernden Maßnahmen ausgesetzt sind.
Selbstverständlich, du hast recht.
hier lese ich mal mit ich habe leider noch keine und im KH haben sie auch danach gefragt
auf der andere seite früher ging das auch ohne mit den ganzen kram
Geld haben kommt vom behalten und nicht vom ausgeben.
Ich besitze 65 Jahre.Sie gehören mir.
Ach, Cordu, was mir noch einfällt: Bei uns gibt es auch Info-Abende über die VHS, kostet ein paar Euro, vermittelt aber einen guten Überblick über die Möglichkeiten.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)