Es ist aber ein Unterschied zwischen "Marotten" und dem Veranstalten einer Szene. Wer bei der leisesten Kritik an seinen Aussagen so einen Film von Beleidigtsein fährt, anfängt rumzuheulen und mit "die ist so gemein zu mir" abhaut, terrorisiert die Familie. Meine Schwiegermutter brachte früher auch ähnliches in Bezug auf Essen. Wenn wir uns weigerten nach 3-Gänge Menü, Kuchen und Pralinen den aufgedrängten Feinkostsalat zu uns zu nehmen, brach sie in Tränen aus und bezichtigte uns Wortreich, dass wie die Mühe, die sie sich mache nicht zu schätzen zu wüssten. Das sind keine "Marotten", das sind Neurosen, die man den anderen aufdrängt um Macht auszuüben. Ich spiele so etwas nicht mit sondern entziehe mich dem Psychoterror durch Fernbleiben. Zumal diese Leute sich gezielt Weihnachten für ihr Gehabe rauspicken weil sie meinen im Zuge der allgemeinen Harmoniebedürftigkeit würden sie damit durchkommen.
Geändert von Medha (17.12.16 um 12:16:16 Uhr)
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)