Rückblick 2016/Ausblick 2017

[Corinne]

Bei mir begann das Jahr mit einer Kehlkopfentzündung, die aber dank Therapie irgendwann weg war. Ab Juni sind dann kurz nacheinander meine Tante, an der ich sehr hing, drei gute Bekannte und dann auch noch mein Hausarzt gestorben.

Beruflich konnte ich auch in diesem Jahr wieder einen neuen Auftraggeber akquirieren, das war so das Positive in diesem Jahr. Dann kam meine Karpaltunnel-OP, aber die wollte ich nicht noch länger hinausschieben. Nun hat unsere fast 18-jährige Katze Niereninsuffizienz, und wir können leider außer Schmerzmittel und Diätfutter geben nichts machen.

[Tommasina]

Im Grunde war es ein gutes Jahr
Mitte Januar ist meine Enkelin gesund zur Welt gekommen.
Es bestanden da gewisse Ängste.
Leider habe ich sie noch nicht knuddeln können, da sie in Peru leben.
Aber was nicht ist kann ja noch werden.

Im September hatte mein Mann sage und schreibe vier Wochen Urlaub am Stück.
Das erste Mal, seit wir uns kennen.
Ein langjähriges Projekt fand seinen Abschluss und Hunderte von Überstunden wurden mit zusätzlichen Ferien vergolten.
Zwei Wochen reisten wir durch die Toscana - ein wunderschöner Urlaub

Grosser Wermutstropfen Ende August: die letzte unserer Katzen ist im Alter von 17 Jahren gestorben.
Ich vermisse sie so unglaublich.
Im Moment beschäftigen wir uns ganz vorsichtig mit der Idee, einer oder zwei Katzen ein neues Zuhause zu geben.
Es müssten Wohnungskatzen sein, gar nicht so einfach.

Sonst können wir uns nicht beklagen
Meiner alten Mutter (sie wird 89) geht es gut, die 'Kinder' sind in glücklichen Beziehungen, wir sind einigermassen gesund, wenn mir auch zunehmend Schmerzen zu schaffen machen.
Aber ich will nicht jammern.

Im Januar feiern mein Mann und ich Silberhochzeit.
Das ist doch ein Grund zum Freuen!

[sunshine lady]

Mein 2016 war bis zum Herbst überwiegend schön. Unser Sohn hat in diesem Jahr wahnsinnig viel gelernt und ich genieße sehr die Zeit mit ihm. Wir haben schöne Urlaube verbracht und das Leben mit Haus und Garten genossen.

Leider mussten wir im Februar völlig unerwartet zu einer Beerdigung fahren, plötzlicher Herzstillstand, viel zu früh und es sind noch zwei weitere Personen aus dem weiteren Bekanntenkreis ebenfalls viel zu früh mitten aus ihrem (Arbeits-)leben gerissen worden.

Die letzten Monate ging es mir leider nicht so gut bzw. zunehmend schlechter und der Plan war, mich mit einer Kur wieder auf die Höhe zu bringen. Der Schuss ging leider nach hinten los und nun knabbere ich noch etwas an den Folgen und versuche mich mehr oder weniger selbst wieder aufzupäppeln. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen, aber es wird.

2017 kommen noch ein paar kleinere Veränderungen auf uns zu, diesbezüglich bin ich aber positiv gestimmt, da wir das alles selbst so gewählt haben. Ich hoffe außerdem auf zwei schöne Urlaube und eine Terrassenüberdachung. Geschenkt gibt's aber nichts davon

[juttali]

2016 war nicht DAS Jahr, aber von meiner Seite aus schon deutlich besser als 2015, aber ich sehe auch hier noch deutlich Potential :

Nach 38 Zahnarztsitzungen in 2015 konnte ich gleich in der ersten Januarwoche das Projekt Zähne ad acta legen : Implantat und 2 Brücken sind toll geworden und seitdem war auch nur noch ein befundloser Kontrolltermin im Dezember, das läuft.

Dann habe ich zwangsläufig die nächste Baustelle in Angriff genommen. Erster gynäkologischer Arzttermin im war im Dezember 2015, dann im Februar 2016, danach folgte die logische Konsequenz : ambulanter Eingriff unter Vollnarkose am 2. März. Danach habe ich mich sehr schlecht gefühlt und der Hausarzt hat eine längst überfällige Blutuntersuchung angeleiert : HB schlecht, Eisenwerte schlecht, Schilddrüse NOK, alles andere prima. Betreffend HB und Eisenwerte habe ich den Sommer lang gebraucht, um den für mich und meine Lebensplanung endgültigen Schritt gehen zu können und zu wollen : im Oktober war OP, nach 7 Wochen krank gehe ich seit Ende November wieder arbeiten und fühle mich jetzt auch wieder belastbar. Die Schilddrüse muss noch etwas beobachtet werden; aktuell bin ich seit einer Woche bei 125µg, im März kommt das nächste Blutbild.

Den Sommer habe ich gefühlt verpasst : mein Urlaub war die schlimmste Stirn- und Nebenhöhlenvereiterung, die ich je hatte; sogar der HNO hat gesagt : jetzt kann ich nichts mehr geben, das muss nun so ausheilen.
Logische Folge sind nun : ab 9. Januar gehe ich wieder arbeiten : mit 11 alten und 30 neuen Urlaubstagen lieber wäre ich aber in 2016 weniger krank gewesen...

Das Verhältnis zu meiner Mutter ist tatsächlich noch besser geworden, ich musste durch viele Vorfälle im Umfeld mal wieder die Endlichkeit des Lebens erkennen und genieße nun jeden Augenblick mit meiner Mama und versuche, auch noch mehr für mich zu tun, deswegen Carpe diem und das für mich! Andere halten sich da gefühlt immer mehr zurück. Vielleicht habe ich in den letzten Jahren zu oft nein gesagt, aber ich musste dieses Jahr auch zwei Ja-Sager beerdigen; das macht nachdenklich...

Ich freue mich auf 2017 und werde den kompletten Sommer durchschwimmen (das hat mir 2015/2016 so gefehlt).

[apia]

Es war viel los 2016!

Ich fasse zusammen.
Am Anfang war ich noch in Elternzeit. Meine Firma hatte große Probleme und konnte nichts liefern. Ich wurde in der Elternzeit vom Mitbewerber abgeworben. Scheinbar super.
Kinder waren glücklich und gesund. Eine große Freude. Ich wechselte den Job und die wurden heute 3 Monaten in der probezeit ohne Grund oder Erklärung entlassen.
Ich kann bis heute nur vermuten was los war. Der, der ich in die Firma geholt und eingestellt hat war nicht mehr da als ich kam. Er hatte selbst gewechselt.
Glücklicherweise habe ich sofort einen neuen Job gefunden, bei der größten pharma Firma der Welt laut Wikipedia.
Bisher ist alles gut, mein Chef findet mich super, hat er schon gesagt, der Team Kollege ist gut und wir sind erfolgreich.
Doch Mai und die Juni waren hart.
Meine beiden Omas sind gestorben.sehr traurig, auch wenn beide sehr krank waren. Mein Hund ist gestorben.
Wir haben Ende des Jahres einen neuen Hund vom Tierschutz bekommen und ich liebe ihn schon jetzt.
Meine Ehe ist gut.
Ich bin sehr fit und habe soviel Energie wie noch nie. Ich laufe locker jeden tag 10 000 Schritte, gehe joggen und schwimmen. Keine Ahnung woher diese Energie kommt.
Ich habe Lust auf das Leben und freue ich, dass es so vielseitig IST!
Berufsbilder bei podbean ist mein eigener Podcast. Ich habe einfach damit angefangen.
Es macht extrem viel Spaß und ich bin stolz darauf, dass ich alles selbst mache.

MeIn Leben ist sehr voll, doch ich liebe es.

[Puckprinzessin]

2016 hat sich einiges getan. Anfang des Jahres war ich noch bei einer Tageszeitung, allerdings waren alle unsere Verträge befristet, und wir hatten lange keine Info, ob sie verlängert/entfristet werden. Da wurde ich über Xing angeschrieben mit einem tollen Jobangebot in der PR - wir haben uns getroffen, super verstanden und zum 1. Mai habe ich dort angefangen - und nicht bereut. Ich vermisse zwar meinen alten Job und die Kollegen, aber der neue Job ist auch super. Vor allem habe ich nicht mehr 6-Tage-Wochen und an den Feiertagen frei.
Vorher habe ich noch meine Überstunden abgebaut und hatte daher vorm Jobwechsel 6 Wochen frei. 2 davon waren wir wieder auf Usedom, und für Februar 2017 haben wir dort bereits wieder gebucht. Da freue ich mich schon richtig drauf.
Im März und im September stehen zwei Halbmarathons an, einer in Frankfurt und einer am Tegernsee. Da wollen wir auch ein paar Tage bleiben. Konzertkarten (Beginner, Udo Lindenberg, Volbeat) sind schon besorgt.

[Fluttershy]

Positiv:
- beide Kinder sind gesund und entwickeln sich bestens. Und wir haben den ersehnten Kindergartenplatz bekommen.
- in ein paar Tagen werde ich Tante. Das gehört wahrscheinlich schon in 2017...
- beruflich werden sich für mich ein paar Weichen stellen, was wirtschaftlich bitter nötig ist
- ich werde wieder mehr unter Leute kommen und mehr arbeiten, was mir gut tut

Negativ
- berufliche Stagnation
- gesundheitlich war das Jahr zwar nicht für mich, aber für die Familie, eine Katastrophe. Schlimmer hätte es fast nicht kommen können.
- mein Schlafmangel. Danke an meinen Sohn, der mich pro Nacht 4-5 Stunden schlafen lässt. Natürlich selten am Stück, und das durchgehend seit fast 14 Monaten.

Unterm Strich war 2016 für mich die härteste Zeit meines Lebens. 2017 könnte schlimmer werden.
Der Thread hat mich jetzt aber aufgebaut, nachdem ich gesehen habe, dass auf der Positiv-Seite doch Einiges steht. Muss man sich manchmal wirklich bildlich vor Augen führen.

[Fluttershy]

Ich muss mich korrigieren , das mit dem Tantewerden hat noch 2016 geklappt!

[Medha]

Soweit war es ganz gut. Mein Leben ist etwas ruhiger und regelmässiger geworden, von Mo-Do bin ich beim Kunden in Düsseldorf, heisst 3 Abende weg und 4 Abende in der Woche zu Hause, das ist ganz gut, da bleibt genug Zeit mit meinem Mann. Ich mache einigermassen regelmässig Sport, das ist noch ausbaufähig, aber ich bin oft ziemlich erschöpft und bin froh, dass ich so gut arbeitsfähig bin. Die gesundheitlichen Einschränkungen sind schon nicht so ganz leicht zu verkraften aber ich bin weiter zuversichtlich, dass es sich bessert.

Ich gehe nicht mehr auf jede Party, ist halt so. Unser Urlaub war dieses Jahr ein echtes Erlebnis, ich habe mir mit unserer Reittour im Kaukasus einen Traum erfüllt auch wenn das alles sehr sehr anstrengend war. Und ich bin sehr dankbar, dass mein Mann meine bekloppten Ideen mitmacht ohne mit mir zu meckern, wenn es schwierig wird.

Alle Freunde / Familie sind so weit gesundheitlich auf der Höhe, zur Zeit kein Anlass zur Sorge.

Doch ich bin zufrieden.

Privat und beruflich kann es so weitergehen, etwas mehr Bewegung, besonders draussen in der Natur wäre gut. Zu Hause hätte ich gern mehr Ordnung und würde mich gern von einigen Dingen trennen aber das braucht Zeit, die ich meist nicht habe. Mal sehen.

[Peppermintpatty]

Ich muss mich korrigieren , das mit dem Tantewerden hat noch 2016 geklappt!

Herzlichen Glückwunsch