Man kann solche Themen sehr wohl behandeln. Man muss nur vielleicht damit umgehen, dass nicht alle die gleichen Ansichten haben wie man selbst.
Man muss die ja nicht annehmen aber akzeptieren. Und es ist dir ggü ja niemand zickig oder ausfällig geworden.
Es wird nur versucht, dir die Situation aus einer anderen Perspektive aufzuzeigen.
Du hast darüber nachgedacht (vielleicht) und deine Schlüsse gezogen. Dass dein Weg für dich der richtige ist. Das ist doch auch völlig in Ordnung.
Wenn du nicht das Gefühl hast, dass dir diese Freundschaft etwas positives bringt, sondern du dich, im Gegenteil, negativ damit beschäftigst, dann ist es besser so.
Ich für meinen Teil kenne beide Varianten.
Es gibt Freunde, da hört man sich nur alle paar Monate und sieht sich vielleicht noch seltener. Trotzdem spürt man, dass man sich im Herzen nahe ist. Und diese Form der Freundschaft ist für beide Seiten un Ordnung.
Dann gab es Fälle, wo auch ich mich geärgert habe, dass nichts mehr kam und dann lief es halt aus.
Ist ja immer eine Sache des eigenen Gefühls und wie es einem damit geht. Und dementsprechend sollte man auch handeln.
Und ich habe Schuld oder was willst du damit sagen?
Grundsätzlich finde ich es ja gut, dass du eine klare Haltung zu dem Thema hast, verstehe dann aber den Diskussionswunsch nicht. Genau dann muss man doch damit rechnen, dass auch Menschen schreiben, die eine andere Haltung zu dem Thema haben.
Für mich wird es eher langweiliger, wenn man keine andere Meinung, Haltung, Ansichten haben darf und immer nur Zustimmung erwartet wird.
PS: Ich finde bellamo hat das sehr schön geschrieben.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)