Silvesterpläne?

[Exuser69]

Wie wärs wenn wir hier mal Erfahrungsberichte einstellen von den jungen Damen die letztes Jahr ***uellen Übergriffen ausgesetzt waren...
Sorry aber dieses rumgeheule, dass man jetzt wg Haar- und Augenfarbe kontrolliert wird geht mir auf den Keks.
Wäre ich an dieser Stelle, würde ichs verstehen und mich nicht darüber aufregen und schon wieder mit Rassismus daher kommen.
Ich kann dieses "sich selber in die Opferrolle pressen" echt nicht mehr ertragen.

[Darcie]

Das racial profiling in Köln (ja das war es) ist eine direkte Folge des Kontrollverlustes an der Grenze. Dort weigert man sich zu kontrollieren und zu differenzieren: Wer hat Anrecht auf Asyl, wer nicht, wer kommt aus einem sicheren Herkunftsstaat? So muss das im Inland nachgeholt werden und der unbescholtene Türke, der seit Geburt hier lebt, geht dann eben auch einmal mit ins Netz.
Die Grenze, die wir vorgeben nicht schützen zu können, wird im Inneren errichtet. Schutzzonen, riesen Polizeiaufgebot, Kameraüberwachung. Insbesondere Frauen werden eingeschüchtert und aus dem öffentlichen Raum zurückgedrängt. Alles Resultat einer völlig verfehlten, konzeptlosen Migrationspolitik.

[Selene]

Lieber Himmel ..... habe jetzt erst den langen pathetischen Erguss des Herrn Ünal gelesen.

Ich würde ihn gerne fragen ob der die letzten Wochen unter einem Stein verbracht hat und nicht mitbekommen hat was an Silvester am Dom los sein wird?
Dann würde ich ihn fragen ob er in der Schule aufgepasst hat und die Bedeutung von Ursache und Wirkung kennt. Und dann sollte er sich fragen warum er wohl dieses Jahr kontrolliert wurde. Er könnte dann auch gleich mal darüber nachdenken was passiert wäre wenn er vor 2 Jahren am Dom hätte feiern wollen. Richtig! Nichts.
Und dann sollte er sich mal überlegen warum es heute anders war. Vielleicht kommt er von selber darauf, dass er garantiert nicht an den Mädchen lag und auch nicht an den Polizei.

Für mich ist das ein typischer Fall schon "jetzt will ich mich aber auch mal wieder wichtig machen".

[daughty]

Darcie, da muss ich Dir zustimmen.

Ich habe bis vor zwei Jahren kein Problem damit gehabt, alleine feiern zu gehen, aber mir ist es echt vergangen. Kürzlich las ich, dass die Polizei den Frankfurter Hauptbahnhof aufgegeben hat, weil sie der hauptsächlich marokkanischen Drogendealer nicht mehr Herr wurde. Wenn ich so was lese, werde ich echt wütend. Es handelt sich um vorbestrafte gewaltbereite junge Männer, die einen wichtigen Verkehrsknotenpunkt in Deutschland unsicher machen und die man zufällig ausweisen könnte, wenn die grünen Sonnenblumentraumtänzer sich nicht weigern würden, nordafrikanische Länder als sicheres Herkunftsland zu akzeptieren. Der Preis dafür, dass man gegen diese armen Nafris nicht "rassistisch" ist, sieht so aus, dass man es sich als alleinstehende Frau nicht mehr erlauben kann, sich frei zu bewegen. (Wobei Drogendealer in Gruppen auch für Männer natürlich sehr gefährlich werden können.)

In 20 Jahren werden wir hier Verhältnisse wie in den USA oder gar Südafrika haben: abgeschottete, bewachte Stadtviertel mit Kameras, Zäunen und Security für die Reichen und Anarchie, Gesetzlosigkeit und Herrschaft der Stärkeren für die, die sich das nicht leisten können.

[Maja]

Vielleicht müssen wir uns wirklich daran gewöhnen?
Es wird vielleicht auch bei uns immer mehr bewachte Wohnanlagen geben, zu denen nur nach Kontrolle und Anmeldung Zutritt gewährt wird.
Strände an Nord- und Ostsee (und auch an Seen) werden durch mit Maschinenpistolen bewaffnete Security gesichert und bewacht (wie in Tunesien z.B. üblich), Zutritt nur nach Kontrolle.
Gleiches gilt für Schwimmbäder.
Warenhäuser/Museen/Konzertsäle werden gesichert, Zutritt nur durch Schleusen, wie an Flughäfen.

Uswuswusw.

Selbstverständlich würden alle gleich behandelt.

Ich denke darauf wird es hinaus laufen. Ist am Anfang vielleicht seltsam, aber man gewöhnt sich an alles. Als wir auf Bali am Strand waren dieser bewacht war, fand ich das gruselig, ein indonesischer Freund hat nur mit den Schultern gezuckt und meinte das ist halt so.

[monro]

Man gewöhnt sich daran überall kontrolliert zu werden.

Wir waren 2015 zwei Wochen nach dem Attentat in Paris und haben brav den Inhalt unserer Taschen vorgezeigt, selbst in der kleinen Bankfiliale, in der man nur Geld abheben konnte.

Ich habe es hier im Board schon einmal geschrieben, mein Weg zur Arbeit kann von Tür zu Tür nachverfolgt werden. Für mich ist es normal, dass ich, um auf ein Festivalgelände zu gelangen, den in meinem vorherigen Kommentar beschriebenen Prozess durchlaufen muss. Das öffentliche Leben ist so stark überwacht, oft fällt es einem gar nicht auf.

[all about eve]

Das racial profiling in Köln (ja das war es) ist eine direkte Folge des Kontrollverlustes an der Grenze. Dort weigert man sich zu kontrollieren und zu differenzieren: Wer hat Anrecht auf Asyl, wer nicht, wer kommt aus einem sicheren Herkunftsstaat? So muss das im Inland nachgeholt werden und der unbescholtene Türke, der seit Geburt hier lebt, geht dann eben auch einmal mit ins Netz.

Das ist so aber nicht ganz richtig, denn einige Täter mit Migrationshintergrund aus der Silvesternacht 2015 kamen z.B. aus den Mahgreb-Staaten schon vor September 2015 ins Land. Was die Frage aufwirft, was danach alles an Personen mit unredlichen Absichten nach Deutschland gekommen ist, von der hohen Dunkelziffer derjenigen, die sich gar nicht registrieren haben lassen, einmal abgesehen. Und die sollte uns Kopfzerbrechen bereiten, aber selbst die registrierten haben manchmal mehrere Identitäten wie z.B. der Attentäter von Berlin (da waren es 14).
Nachdem die Integration vorher offenbar schon schwierig war, können wir uns ausmalen, was nun auf uns zukommen wird. Es wird trotz aller staatlichen und eherenamtlichen Bemühungen nur eingeschränkt funktionieren, das ist die bittere Wahrheit mit all ihren Folgen für Sicherheit und politische Entwicklung in unserem Land.

By the way zum Thema Terrorismus: Ich erinnere mich noch an die Diskussion hier im Board, dass es lächerlich sei, anzunehmen, Terroristen befänden sich im Flüchtlingsstrom, die hätten ja ganz andere Möglichkeiten nach Deutschland und Europa zu kommen. Da hat die Realität die Ideologie seit Nizza leider längst überholt.

[Divaa]

By the way zum Thema Terrorismus: Ich erinnere mich noch an die Diskussion hier im Board, dass es lächerlich sei, anzunehmen, Terroristen befänden sich im Flüchtlingsstrom, die hätten ja ganz andere Möglichkeiten nach Deutschland und Europa zu kommen. Da hat die Realität die Ideologie seit Nizza leider längst überholt.

Oh ja, ich erinnere mich noch sehr lebhaft, wer hier wen als rechten Hetzer und Nazi aufgrund dieser völlig absurden Äußerung bezeichnet hat. Klar wären sie auch so gekommen, aber man hätte es ihnen ja nicht noch leichter machen können als quasi mit Einladung hierher zu kommen, unterzutauchen und munter Terrorpläne trotz Überwachung (auch mit Terroristen die bereits hier sind) zu schmieden. Für diese Glanzleistung kann sich Deutschland mal wieder selbst gratulieren.

[Tommasina]

Oh ja, ich erinnere mich noch sehr lebhaft, wer hier wen als rechten Hetzer und Nazi aufgrund dieser völlig absurden Äußerung bezeichnet hat. Klar wären sie auch so gekommen, aber man hätte es ihnen ja nicht noch leichter machen können als quasi mit Einladung hierher zu kommen, unterzutauchen und munter Terrorpläne trotz Überwachung (auch mit Terroristen die bereits hier waren) zu schmieden. Für diese Glanzleistung kann sich Deutschland mal wieder selbst gratulieren.

Es geht ja nicht nur um Aussagen/Ängste an und für sich.
Es geht auch um den Ton, Bezeichnungen, Stimmungsmache.

Und da haben sich einige damals wirklich nicht zurückgehalten.
Ich kann mich (wie du) noch gut erinnern, auch daran, dass mir beim Lesen einiger Posts fast schlecht wurde.....

[Divaa]

Es geht ja nicht nur um Aussagen/Ängste an und für sich.
Es geht auch um den Ton, Bezeichnungen, Stimmungsmache.

Und da haben sich einige damals wirklich nicht zurückgehalten.
Ich kann mich (wie du) noch gut erinnern, auch daran, dass mir beim Lesen einiger Posts fast schlecht wurde.....

Es ging damals primär darum, seine berechtigten Ängste zu äußern. Aber man wurde quasi sofort in die rechte und/ oder Nazi Ecke gestellt. Zu Unrecht, wie man heute sieht.