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Thema: Fettlogik überwinden - Kaloriensparprogramm

  1. #1
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    Standard Fettlogik überwinden - Kaloriensparprogramm

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    Ich hab mitbekommen, dass es in einem Thread 3 gelesen hatten, also denke ich mir, müsste es vermutlich generell interessant sein. Ich hab es gelesen, um mitzubekommen, was die anderen genau meinen, die sich auf das Buch beziehen.

    Kernthese ist: so wenig Kalorien wie möglich, solange das Eiweiß zum Muskelerhalt und die Vitamine/Mineralstoffe stimmen, dazu Sport - wo weit, so bekannt.

    Aber sie bestreitet, dass der Stoffwechsel in Zukunft gebremst wird, Jojo-Effekt, Schilddrüsenprobleme, alles kein Problem und nur Ausrede und minimal und vorübergehend beeinflussend.

    Ich denke mir, da das die anderen so überzeugend fanden, das müsste doch eine super Nachricht sein.
    Das ist ja genau der Punkt, der bremst.

    So weit weg von Ulrich Strunz, für den auch die notwendige Eiweißdosis der wichtigste Punkt ist, ist das gar nicht und der Punkt unterscheidet es etwas von "einfach nur maximal Kalorien sparen", der ja erst mal deswegen Muskeln abbaut.
    Ihre Behauptung: man verliert so ausschließlich Fett. Das ist doch mal eine sehr mutige Ansage.

    Seit paar Tagen teste ich das einfach mal selber, ist eh gerade Fastenzeit und werde einfach mal sehen, ob ihre Theorie für das wenige, was ich verlieren könnte, auch passt oder ob das eine Ernährung ist, für die man ordentliches Übergewicht braucht. Hier kann ich es mir aber gut vorstellen, allerdings ist in der Preislage mehr zu verlieren, falls es doch zum Jojo-Effekt kommt.

    Das Buch ist wirklich extrem motivierend, vor allem für die, die Kohlenhydrate wollen, ein Weg, das zu verbinden.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  2. #2
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    hallo Iridia, das wollte ich auch schon lange lesen!
    wieviele Kalorien nimmst du in welcher Form zu dir?

  3. #3
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    Behauptet die Autorin nur oder belegt sie ihre Behauptungen auch? Einfach nur auf Verdacht würde ich das nicht testen wollen.
    Dazu kenne ich JoJo zu gut.
    Ich hab es aber auch bisher nicht gelesen.

  4. #4
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    Sie belegt es auch, unter anderem mit sich selbst. Aber Erfolge kann man auch auf ihrem Blog sehen, und es gibt ein Forum zum Austausch.

  5. #5
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    @vivian

    Sie belegt das natürlich auch. Was denkst du denn von mir? Ich bin auch skeptisch, weil ich den Jo-Jo-Effekt auch kenne, allerdings fehlte da auch die Voraussetzung, das Eiweiß im richtigen Bedarf zu nehmen, ich hatte früher einfach nur planlos Kalorien gespart.

    Ich muss sagen, dass Ihre Ausführungen, dass es den Hungerstoffwechsel nicht gibt, auch sehr abenteuerlich finde. Dazu musste ich erst mal lesen, wie die ihn definiert. Sie hat da sehr enge Grenzen und die beinhalten, dass man immer unter und nach Abnahme im Kalorienbedarf liegt, der sich natürlich mit Sport und Abnehmen verändert. Ich meine, klar, dass man da nicht mehr zunimmt und kein Stoffwechsel "einschläft". Das soll ja erst passieren, wenn man wieder längerfristig über dem Bedarf isst. So weit, so gut.
    Sie meint aber und das belegt sie mit Studien, dass der Grundumsatz nicht nach Diäten automatisch sinkt, so wie das bisher These war. Er sinkt deswegen, weil die Muskeln abgebaut werden und damit die Körperfettprozente steigen. Das, meint sie, gehört aber dazu, den aktuellen Kalorienbedarf anzupassen. Dazu gehören ihrer Meinung nach auch Menopause und hormonelles Ungleichgewicht wie Schilddrüsenhormone.

    Sie schreibt, Hashimoto zu haben und auch einiges dazu, wie sie damit umgegangen ist und trotzdem Idealgewicht bekam, mit einem Ausgangsgewicht von 150 kg. Sie hat alles mit Fotos dokumentiert.

    Das ist ein Bereich, den ich für mich nicht verifizieren könnte, ich bin ja völlig gesund.

    Was ich aber testen kann, ob ihre These bei mir funktioniert. Ich müsste ideale Voraussetzungen mitbringen, mein Fettstoffwechsel arbeitet super, ich dürfte wenig Probleme mit Hunger haben, da der Insulinspiegel sehr konstant ist.

    Was mich interessiert, sind die tatsächlichen Werte, die es mir anzeigt, ich kenne ja meinen Stoffwechsel sehr gut und er funktionierte bisher wie erwartet.

    Das hier hab ich allerdings auch nicht vorher probiert, sondern nur allgemeine Kalorienreduktion - natürlich mit dem Jo-Jo-Effekt, weil die Muskeln weniger wurden.

  6. #6
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    Wie viel Eiweiß soll man nach dieser Theorie essen?

  7. #7
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    @Mellusine

    darüber erzähle ich später mal was, damit kannst du jetzt nichts anfangen. Lies das Buch mal, wenn es dich interessiert, gibt es als preiswertes Taschenbuch unter 10 Euro, Kindl sogar noch preiswerter, falls das eine Option ist.

    Mein Weg:

    Ich hab erst mal meinen Grundumsatz nach der aktuellsten Formel neu berechnet, nicht Faustformel, sondern wirklich mal exakt.

    Dann hab ich etwas für Bewegung drauf geschlagen.
    Das mein kompletter Tagesbedarf.

    Danach wird der Eiweißbedarf berechnet. 1-2 g/kg Körpergewicht, je nachdem, ob mit Sport oder ohne.

    Die Differenz zwischen dem Eiweißbedarf und dem Tagesbedarf ist das, was jemand abnehmen kann und will. Ich würde hier die Grenze dort ziehen, wo man Hunger bekommt.
    Der Sinn soll ja sein, dass es effektiver wird.

    Dann hab ich mich wirklich mal bei einer Kaloriendatenbank (FDDB) angemeldet. Deren automatisch erzeugter Wert für mich kommt sehr an den konkreten Wert heran.

    Ich mach das jetzt mal eine kleine Weile und dann ziehe ich ein Fazit meiner Werte. Im Moment sieht alles gut aus und fällt mir nicht besonders schwer. Erstaunlicherweise.

  8. #8
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    Iridia, ich freu mich über Berichte und Erfahrungswerte von dir, ich hab das Buch seit bestimmt einem Jahr auf der Wunschliste, fand es aber "zu abenteuerlich"

  9. #9
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    Also ganz soooo ist es nicht. Man verliert nicht ausschließlich Fett, aber der verlorene Muskelanteil ist niedriger. Die Muskelmasse wird auch automatisch dadurch weniger, dass der Köper in weiterer Folge weniger Arbeit leisten muss, weil er weniger schleppen muss - wenn man also nicht in Form von Kraftsport dagegenarbeitet, dann kommt man nicht umhin, Muskeln zu verlieren. Das klingt jetzt dramatischer, als es ist, aber man sollte das nicht aus den Augen verlieren.

  10. #10
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    @LieLo

    von 1-2 Gramm pro Kilo Körpergewicht.
    Ich konnte das bei mir super auf der Körperfettwaage verfolgen. Ich brauche mit Sport - gar nicht mal massiv - die 2 Gramm. Ohne reicht auch 1g.

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