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Thema: Kalifornien Rundreise, kann mir jemand behilflich sein?? Wieviele Tage wofür?

  1. #1
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    Standard Kalifornien Rundreise, kann mir jemand behilflich sein?? Wieviele Tage wofür?

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    Ich habe zwar selber mal ein paar Jahre in San Francisco gelebt und lediglich die Highway 1 Tour gemacht, aber nun wollen wir mit Kindern einiges erkunden.

    Wir haben ein paar Sachen auf dem Zettel und vielleicht kann mir ein Kenner etwas behilflich sein bei der Frage ob man sich dort jeweils so lange aufhalten muss, bzw, sich auch etwas sparen kann....
    bin mit dem Plan nicht so ganz konform und möchte gerne noch andere Sachen einbauen, aber bin nicht sicher wie und wann.....sind von SF aus mit dem Auto unterwegs also flexibel.

    Folgender Plan:

    San Francisco 3 ganze Tage am 4. weiter nach
    Yosemite - dort 3 Übernachtungen (ist das wirklich so lohnenswert????) sind die Wasserfälle im August überhaupt existent??
    Tioga Pass nach Lee Vining - 1 Nacht
    Death Valley 2 Nächte (ist das nicht sehr öde?)
    Las Vegas 3 Nächte
    Grand Canyon 2 Nächte
    Monument Valley 1 Nacht
    Bryce Canyon 2 Nächte
    Las Vegas 1 Nacht dann SF und Rückflug

    wie kann man evtl. kürzen bzw. Sequoia und unbedingt Antelope Canyon nahe Page einbauen? Wo kann man Zeit sparen?
    Hin- und Rückflug sind fix und SF und Las Vegas mit 3 bzw. 4 Tagen eigentlich Bedingung.
    Macht die Tour Sinn?
    Freue mich über sinnvolle Tips und Tricks auch zu Übernachtungsmöglichkeiten!
    _________________
    Liebe Grüße dryskin

    ----------------------------
    "Denken ist die schwerste Arbeit, die es gibt. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, daß sich so wenige Leute damit beschäftigen."
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  2. #2
    Avatar von HopiStar
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    Hallo,

    für Death Valles würde mir eine Übernachtung reichen bzw. haben wir das von Vegas aus mitgemacht.

    Vom Grand Canyonkönntet ihr zum Antelope Canyon und von dort zum Monument Valley aber Achtung, der Weg zieht sich ganz schön und in den Reservaten war es letztes Mal sehr sehr touristisch und zwar auf eine Made-in-Taiwan-Weise.
    Im Grunde ist ein Diamant auch nur ein Stück Kohle, das die nötige Ausdauer hatte

    Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd …WOW, was für ein Ritt...!

  3. #3
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    Wir haben fast die gleiche Tour im letzten Jahr gemacht, allerdings von Norden (Salt Lake City kommend). Hier meine Erfahrungen:

    - San Francisco ist ein teures Pflaster, daher waren wir da nicht allzu lange. Aber Kalifornien ist generell recht teuer.

    - Der Yosemite ist absolut lohnenswert, besonders natürlich abseits der touristischen Pfade. Wir haben nicht direkt im Park übernachtet - auch recht teuer - sondern in einer Blockhütte außerhalb. War für die drei Nächte super:
    http://www.rvonthego.com/california/yosemite-lakes-rv-resort/

    Ob die Wasserfälle im August existent sind, weiß ich leider nicht.

    - Das Death Valley war interessant, ist keinesfalls öde, aber wenn ihr im Sommer dorthin wollt, ist es natürlich super heiß! Wir waren im Juli dort und hatten morgens um halb elf 47 Grad in der Sonne - da muss man früh auf. Wir haben auch nicht direkt im Tal geschlafen, sondern in Ridgecrest und in Beatty. Wir waren zwei Tage dort - es gibt interessante Trails, die man aber früh machen sollte: Marble Canyon, Golden Canyon, die Sanddünen, Badwater (tiefster Punkt der westlichen Hemisphäre)...

    Unbedingt auch einen kleinen Halt hier einlegen und fragen, ob man das Opera House sehen darf: http://www.amargosa-opera-house.com
    Da steht eine schöne und beeindruckende Geschichte hinter.

    - Las Vegas war gut über airbnb, wir hatten ein komplettes Apartment mit Pool und gaaaanz wichtig: Klimaanlage!!!
    Uns haben persönlich zwei Tage gereicht, ist als Stadt doch sehr stressig. Am besten das eigene Auto stehen lassen und mit dem Taxi fahren, die Fahrer kennen die Straßen und Schleichwege und man schont seine Nerven. Uber Taxen gibts da drüben, funktioniert über App einwandfrei.

    - Grand Canyon war super, allerdings waren wir an der weniger touristischen North Rim. Muss man schauen, was man möchte, die South Rim ist weitaus überlaufener. Dort hatten wir ebenfalls ein schönes Haus über airbnb in Kanab bei einer sehr netten Familie.

    - Bryce Canyon war auch wunderschön, wir haben im Rodeway Inn übernachtet und sind zu den Wanderplätzen gefahren.

    - Empfehlen würde ich definitiv noch den Zion National Park, unweit vom Bryce Canyon, aber komplett andere Landschaft. Haben wir auch mit dem Haus in Kanab verbunden.

    - Falls ihr auf dem Weg nach SF noch einen kleineren National Park mitnehmen wollt, wäre der Pinnacles National Park schön. Wir haben dafür in Soledad übernachtet in einem Inn.


    Generell muss man aber in den USA viel Zeit einplanen, die fürs Fahren drauf geht, weil die Distanzen einfach so wahnsinnig sind. Aber das weißt du ja sicherlich schon
    Und gerade mit Kindern (kommt natürlich auf das Alter an), muss man manches zusätzlich bedenken. Unsere Tochter war fünf und hat alles super mitgemacht, im Death Valley hat sie natürlich keine Wanderungen bei großer Hitze gemacht!MerkenMerken
    Geändert von Sternchen1 (16.01.17 um 17:43:19 Uhr)
    Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
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  4. #4
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    Hallo...zu erst würde ich schauen ob und wann ihr Tickets für den Antelope Canyon bekommt.Je nachdem wann ihr fahrt könnte das schwierig werden...unsere haben wir ein 3/4 Jahr vor Abreise gebucht und gerade noch welche bekommen. Sehenswert ist er absolut !!! Ich habe in unserer 4 wöchigen Rundreise im letzten Jahr festgestellt das nicht die Städte sondern die Natur das sehenswerte ist. Also würde ich den Aufenthalt in San Francisco und auch den in Las Vegas um je eine Nacht kürzen. Auch der Yosemite ist zu der Jahreszeit vermutlich nicht soooo sehenswert...

  5. #5
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    Da gebe ich Amber recht. Die Natur ist in den USA wirklich sehenswert.
    Da ihr mehrere Nationalparks anfahren wollt, besorgt euch den National Park Pass für 80 Dollar.
    Damit seid ihr günstiger, als wenn ihr überall den Eintritt extra bezahlt.
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  6. #6
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    oh, vielen Dank für die tollen Tips!!!

    San Francisco muss sein, weil ich da noch vieles von damals ausfindig machen will....

    Kann man nicht einige der Parks wie Zion, Bryce und Grand Canyon und auch Antelope von Las Vegas aus machen? Oder ist das nicht ratsam?

    Ich nehme an der Antelope Canyon ist in dem Parkticket für die NP nicht enthalten...oder?
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  7. #7
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    Ich würde am besten das Ganze bei google maps eingeben und die Distanzen checken.
    Wir sind mit Kind damals so unterwegs gewesen, dass wir nie mehr als drei Stunden am Tag gefahren sind.
    Bis zum Bryce Canyon aus sind es von Vegas vier Stunden, die man ja auch wieder zurück muss...ist schon viel, finde ich.

    Die Parkkarte zählt für alle Nationalparks, weiß nicht, ob Antelope einer ist?

    Ach so, bezüglich des Yosemite National Parks: dort haben wir wunderbare Sequoias gesehen, es lohnt sich definitiv.
    Geändert von Sternchen1 (16.01.17 um 18:48:06 Uhr)
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  8. #8
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    Der Antelope ist kein NP und die Tickets kosten um die 100 $
    Wir sind mit unserer 4 jährigen Tochter im letzten Jahr 7000 Kilometer in 4 Wochen gefahren...dank 3 Wochen Wohnmobil gut machbar.

  9. #9
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    Das hatten wir auch überlegt, aber ich bin kein Wohnmobiltyp und mein Mann ist da mit seiner Größe auch nicht glücklich beim Schlafen
    Daher hatten wir einen Mietwagen und haben in Motels oder airbnb übernachtet.
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  10. #10
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    Antelope lässt sich auch nur wahlweise Upper oder Lower machen, das kostet 20-30 USD und reicht auch. Bei Page (also beim Antelope Canyon) lohnt sich allenfalls auch noch der Horseshoe Bend (soweit ich mich erinnere ist der ratis).

    Zion würde wohl als Tagestrip von Vegas aus knapp gehen, sind aber immer noch 3 Fahrstunden, sprich wahnsinnig viel kann man dann nicht sehen. Bryce ist mMn kein Tagestrip, ausser natürlich man fährt um 7 los, dann 4-5h auf der Strasse, schaut sich schnell um, und fährt wieder zurück. Es gibt da einen relativ überschaubaren und durchaus auch eindrücklichen Loop Drive, von dem her ginge es schon, aber ist jetzt imho nicht unbedingt empfehlenswert. Monument Valley ist deutlich weiter draussen (7h Fahrtzeit pro Weg ab Vegas) - keine Chance als Tages-Trip.

    Generell scheint mir, dass du den Zeitaufwand/die Fahrtzeit zwischen den Destinationen eher knapp bemessen hast und die Distanzen unterschätzt. Ich nehme bspw. an dass gemeint ist, dass ihr von Vegas zurück nach SF fährt - geht natürlich schon, dauert aber 9 Stunden ohne Verkehr (600 Meilen)

    2 Tage im Death Valley sind nicht notwendig. Es ist absolut faszinierend und keinesfalls öde, aber man kann von Yosemite her (Mono Lake Seite) problemlos in einem Tag gut durch nach Vegas fahren, ohne dass man stressen muss. Es wird locker 45-50 Grad heiss sein, von dem her ist es sowieso sehr anstrengend.

    Beim Grand Canyon ist das South Rim mEn schöner, aber ist Geschmacksfrage. Yosemite ist nett, aber mEn nicht drei Tage wert, aber ich bin da biased, war nicht mein Lieblingspark. Ich würde eher noch einen Tag den Highway 1 runterfahren, bis zumindest so nen Drittel runter mit Stops bei Carmel, Monterey, 17-Mile-Drive.
    Geändert von Dawn13 (17.01.17 um 11:31:43 Uhr)

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