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Thema: Langfristige Erfahrungen mit Bulletproof Coffee

  1. #11
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    Meine Routine:
    Während der Kaffeeautomat aufwärmt, hole ich Kerrygold und Kokosöl raus.
    Während Tasse 1 kocht, kommt das Fett in den Mixer,
    dann wird gemixt, während die Bohnen für Tasse 2 mahlen
    und während Tasse 2 kocht, geb ich die gemixte Tasse 1 dazu.
    Dann noch den Mixbecher ausspülen und fertig.

    Ergebnis: Große Tasse mit Schaum
    Geändert von lilalucy (26.01.17 um 07:26:15 Uhr)
    Viele Grüße, Lilalucy

  2. #12
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    Ich komme auch immer wieder auf den BPC zurück. Ich nehme Kerrygold Butter und Kokosöl von der Ölmühle Sölling - jeweils 20 Gramm. Ich füll mir das zu Hause in einen großen Kaffeebecher, mach ein bisschen Klarsichtfolie drüber und trage es so in meiner Handtasche zur Arbeit Da lasse ich dann am Vollautomaten 2 Cafe Crema drauf laufen und verquirle alles mit so einem batteriebetriebenen Milchschäum-Dings.

    Ich finde ihn sehr lecker und sättigend. Wenn ich lange keinen hatte, putscht er mich auch ziemlich auf.

    Auf Dauer merke ich aber, dass er meinem Magen nicht gut bekommt. Ich bin eigentlich nicht so empfindlich, aber seit ich vor 2 Jahren eine Magenschleimhautentzündung hatte und diese kaum wieder losgeworden bin, achte ich jetzt auf die kleinsten Anzeichen.
    It's easy to be morose and hard to be happy.

  3. #13
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    Ja, so hab ich das auch gemacht, außer: ich hab nur eine Tasse gemacht. Mit 2 Tassen bleibt das sicher trotz der kalten Butter wärmer. Wiegst du ab oder machst du das auch frei Schnauze?

    Nachdem ich mitgekriegt habe, dass sich das Gemisch aber viel leichter verteilt, neige ich dazu, mir den Mixer zu sparen.

    Mein neues Projekt wird vermutlich eine 3-Phasen-Mischung mit Butterschmalz, Kokosöl und MCT-Öl ein. Ich fand das gestern super. Vorteile: der Kokosgeschmack wird leichter und damit auf Dauer viel angenehmer, die Mischung ist noch weicher, damit leichter löslich und auch bei Zimmertemperatur lagerbar und MCT bringt noch schneller Energie. Wobei ich glaube, dass der Unterschied minimal ist oder mein Körper nimmt beides gleich schnell.

    Ich finde immer wieder erstaunlich, selbst bei Hunger (morgens nach dem Cheat-Day bei mir) einen BPC zu trinken und bereits beim Absetzten der Tasse komplett satt, aber nicht voll zu sein. Ich hab das Gefühl, selbst Kohlenhydrate brauchen länger, weshalb mein Körper sie offenbar nicht mehr favorisiert. Leider macht der BPC so lange munter, dass er abends wegfällt (als Alternative zu morgens, keine zwei am Tag) Da ich aber eher der Abendessen- und nicht der Frühstückstyp bin, ist es okay, wie es ist.

    Ich verstehe aber eigentlich erst jetzt, was manche sagen, wenn sie meinen, wie gut Frühstück tut. Mir ging das nie so, weil das schwer verdaut wurde und mir Energie raubte, obwohl es ja welche bringen sollte. Diese Energie jetzt abends zu haben und da nur noch leichten Appetit zu haben, ist allerdings klasse. Erstens isst man abends nicht mehr so viel, was einen besser schlafen lässt und komplett die Reste des Tages verdaut, zweitens hat man eine echte Wahl, was man essen will.

    Mir geht es so, dass ich Salziges und Geräuchertes mag, auch entsprechende Antipasti. Ich hab mich darüber lange gewundert, bis mir klar wurde, auch sehr salzarm zu essen. BPC hat keins, Rahmquark auch nicht, gesalzene Nüsse oder Mandeln ziehen mich deswegen magisch an. Ich mag auch kräftige Käsesorten viel lieber und achte seitdem mehr auf den Salzkonsum. Was ich damit sagen wollte: je nachdem, was man sonst noch isst, sollte man im Auge haben, dass man mit dem BPC eine komplette Mahlzeit ohne Salz hatte. Das ist bei Schokolade zwar auch so, aber die Süßmenge führt dazu, dass man das geschmacklich später ausgleichen will und das Salz danach ist. Das fehlt hier!
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
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  4. #14
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    Zitat Zitat von shirl69 Beitrag anzeigen
    Ich komme auch immer wieder auf den BPC zurück. Ich nehme Kerrygold Butter und Kokosöl von der Ölmühle Sölling - jeweils 20 Gramm. Ich füll mir das zu Hause in einen großen Kaffeebecher, mach ein bisschen Klarsichtfolie drüber und trage es so in meiner Handtasche zur Arbeit Da lasse ich dann am Vollautomaten 2 Cafe Crema drauf laufen und verquirle alles mit so einem batteriebetriebenen Milchschäum-Dings.
    Klingt auch praktisch. Wenn ich Kaffee aus der Maschine benutze, nehme ich entweder nur den Löffel oder einen kleinen Tassenschneebesen, so ein einfacher. Ich hab seit Jahren einen von WMF, glaube ich, mit so kleinen Kugeln unten, der geht gut. Den neuen, ganz winzigen hab ich noch nicht oft benutzt, weil in der Tasche, aber ich hab es jetzt nach der langen Zeit mit dem Löffel allein auch gut raus.


    Auf Dauer merke ich aber, dass er meinem Magen nicht gut bekommt. Ich bin eigentlich nicht so empfindlich, aber seit ich vor 2 Jahren eine Magenschleimhautentzündung hatte und diese kaum wieder losgeworden bin, achte ich jetzt auf die kleinsten Anzeichen.
    Gut möglich. Zur Fettverdauung braucht der Magen mehr Säure. Für gesunde Mägen ist das sogar ein Vorteil, weil die Verdauung schneller und effektiver geht und die Magenschleimhaut kräftigt, wer hier aber Probleme mit einer intakten Magenschleimhaut hat und darauf Fett gibt, kann sicher mehr Probleme kriegen, solange das nicht völlig ausgeheilt ist.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
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  5. #15
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    Hier die zwei Schneebesen. Ich hab mal eine Nespresso-Kapsel zum Größenvergleich daneben gelegt.


  6. #16
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    Ich hab es gerade mal mit dem Kleinen probiert: ist nicht optimal. Löffel klappt bei mir besser. Tasse leicht schräg, damit mehr Oberfläche da ist und schnell von etwas unten nach oben eher schlagen als rühren.
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  7. #17
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    Muss ich jetzt dringend mal wieder in Angriff nehmen, ich hatte zwar noch nie dieses Energie-Gefühl das Apsrey beschreibt, aber die Sättigung war wirklich erstaunlich und vor allem bei mir auch deutlich schleichend, sprich ich wurde nicht so schlagartig hungrig sondern hatte Zeit mir vernünftige Alternativen zu überlegen.

    Nach dem Butterschmalz von Kerrygold muss ich mal suchen, bisher habe ich mir Butterwürfel abgewogen und in einer Tupperdose mitgenommen, das MCT Öl von Asprey hatte ich im Schreibtisch stehen.
    Iridia, steht das Butterschmalz in der Kühlung bei Euch?

    Und wer kennt denn ein Kokosöl das eher neutral schmeckt, im Kaffee macht es mir nichts aus aber ich würde auch gerne braten damit und da ist mir das von der Ölmühle Sölling zu kokossig im Geschmack, mit Rührei oder anderen herzhaften Dingen finde ich das suboptimal.

  8. #18
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    Butterschmalz braucht nicht gekühlt zu werden. Da ich vermutlich zu faul sein werde, mir wieder welches selber zu machen, hab ich gestern noch 2 neue Päckchen gekauft. Liegt im normalen Schrank.

    Wegen geschmacksneutral kann ich dir wirklich das MCT-Öl empfehlen. Ich hab das von Hansa, weil mir Aspreys zu teuer ist und ich allerhand brauche. Die Säurestruktur ist zumindest vergleichbar.

    Merkst du Unterschiede in der Wirkung von Kokosöl und MCT-Öl?
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  9. #19
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    Iridia ich hatte mit dem MCT Öl den Eindruck dass es etwas länger noch satt hielt, habe es aber nie mit einer Uhr oä kontrolliert. Und ich hatte den Eindruck, dass ich rein vom Magen her das MCT Öl mit Kerrygold besser vertragen habe als die gleiche Menge Kerrygold mit Kokosöl.
    Aber wie gesagt, das ist alles schon ein wenig her, ich will das jetzt nochmal konsequent angehen, evtl. mit der HSD denn motivierenden Schnellstart geben und dann wieder mit No Carb weitermachen.

  10. #20
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    Hast du mit Kokosöl angefangen oder mit MTC?
    Ich frag deswegen, weil ich auch das Gefühl hatte, MCT noch besser zu vertragen, das war aber offenbar nur in der Anfangsphase so. Im Moment ist beides gleich toll. Kokosöl hält, meine ich, etwas länger satt, vielleicht ist es auch nur ein leicht anderes Gefühl, allerdings deckt sich deine Erfahrung mit denen der anderen. Vielleicht liegt es auch am Hansa-Öl. Die Unterschiede finde ich aber genau wie du minimal.
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