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Thema: Sportmuffel

  1. #41
    Exuser65 ist offline Westfälisches Blindhuhn
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    Ich hasse Schwitzen und aus der Puste sein und vermeide das nach Möglichkeit.

    Zwar habe ich mir vorgenommen, wieder zu shredden, aber es wird dann das Minimalprigramm. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es, 2-3 x die Woche für 10-15 Minuten. Schön wäre es, denn es bringt wirklich viel für Optik und Gesundheit. Das ist leider meine einzige Motivation.

  2. #42
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    Ich war auch mal einer und kann alles bestätigen, was über Schulsport steht.

    Dass ich aber um die 40 doch noch meine sportliche Erweckung hatte, hätte ich nie für möglich gehalten, allerdings war Lust damals gar nicht mein Anreiz, ist es nicht mal heute.

    Ich glaube auch, der Schulsport macht viel oder alles kaputt. Ich hab mich ein Leben lang für unsportlich gehalten - nur deswegen.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  3. #43
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    Zitat Zitat von Struppi Beitrag anzeigen
    Ich hasse Schwitzen und aus der Puste sein und vermeide das nach Möglichkeit.

    Zwar habe ich mir vorgenommen, wieder zu shredden, aber es wird dann das Minimalprigramm. Mal sehen, vielleicht schaffe ich es, 2-3 x die Woche für 10-15 Minuten. Schön wäre es, denn es bringt wirklich viel für Optik und Gesundheit. Das ist leider meine einzige Motivation.
    So seh ich das auch. Ich hoffe, ich krieg das mit Shred auch irgendwie wieder zumindest einmal die Woche gebacken. Jeder tag wäre ein Traum an Motivation.

    Mein Problem ist, dass genau der Kurs, der mit zeitlich und interessenmäßig passt, donnerstags abends um 20.30 Uhr ist. Der einzige Abend, an dem auch das Breuningerland bis 22 Uhr aufhat. Da komm ich noch zusätzlich in Konflikte mit mir selbst.
    Die anderen gehen zeitmäßig leider alle nicht derzeit.

    Und ja, ich bin ja sogar Mitglied im Sportverein, man soll es kaum glauben.

    Ich weiß, heut abend fühl mich wieder sensationell gut danach *winkzuBündel*, aber es motiviert mich trotzdem nicht fürs nächste Mal...

  4. #44
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Ich war auch mal einer und kann alles bestätigen, was über Schulsport steht.

    Dass ich aber um die 40 doch noch meine sportliche Erweckung hatte, hätte ich nie für möglich gehalten, allerdings war Lust damals gar nicht mein Anreiz, ist es nicht mal heute.

    Ich glaube auch, der Schulsport macht viel oder alles kaputt. Ich hab mich ein Leben lang für unsportlich gehalten - nur deswegen.
    Bei mir war es nicht der Schulsport, ich war immer gut, ausser bei Ballspielen.
    Ringe, Reck, Stufenbarren, Gymnastik, Hochsprung, Weitsprung- alles kein Problem.
    Läufe auf der Bahn mochte ich zwar nicht, waren aber auch kein Problem.

    Aber wirklich gern gemacht hab ich das alles nicht.
    Ballett, Tanzen, das ja.
    Ich war also kein unsportliches Kind, aber ich bin jetzt total unsportlich.

    Hier, wo ich lebe, ist das ein Manko, hier wird eigentlich davon ausgegangen, dass man fit und sportlich ist.
    Hier werden gerne mal runde Geburtstage auf irgendwelchen Hütten gefeiert, in der Einladung heisst es dann, dass man nach einem kurzen Fussweg von der Berg/Mittelstation der Sesselbahn aus das Ziel erreiche.
    Was nie, NIE stimmt.
    Nie.
    Zudem geht es dann immer steil bergauf, alle ziehen plaudernd und guter Dinge los und ich könnte in Tränen ausbrechen.

    Deshalb hab ich vor etwa 10 Jahren einen Schlussstrich gezogen, mache da nicht mehr mit und man muss halt ohne mich feiern.

    Zum Glück sind inzwischen ja auch Freunde älter und möges es etwas bequemer

  5. #45
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    allerdings war Lust damals gar nicht mein Anreiz, ist es nicht mal heute.
    sondern?

  6. #46
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    Schulsport habe ich gehasst. Ich glaube, ich hatte ständig meine Tage und tatsächlich einen Lehrer der das als Ausrede durch gehen ließ
    Ich bin erst im "Alter" zum Sport Fan mutiert Früher habe ich Sport gemacht um alles essen zu können, heute mache ich es weil mir sonst alles weh tut. Ich bin zwar auch so recht viel in Bewegung, aber ich neige stark zu Verspannungen. Ohne Kinder, als ich nur im Büro saß, war es extrem. Durch die Migräne bin ich zum Yoga gekommen und schmerzfrei zu sein, war/ist für mich die größte Motivation. Es hat spaß gemacht und ich bin dabei geblieben. Und wenn ich durch die Kids nicht zum regelmäßigen Yoga komme, melden sich mein Nacken und unterer Rücken (der durch die Kids im Alltag gerne mal leidet) sofort zu Wort.

    Ich bin der Meinung, man kann seinen richtigen "Sport" finden, auch wenn ich Yoga nicht als Sport bezeichnen würde. Was mich am Sport immer nervte, war dieser Drang im der beste sein zu müssen bzw. dass ich diesen Drang nicht hatte. Ist mir doch egal, ob ich die erste bin oder nicht. Bin also nicht für Gruppen Sportarten und Wettkämpfe geeignet.

    Während der Praxis verfluche ich teilweise alles und jeden, bin aber dann danach so glückselig, dass ist es mir wert

    Ich habe nach der ersten Schwangerschaft mal eine Weile Zumba gemacht, mit einer Freundin. Das war auch immer Überwindung und hat dann richtig Spaß gemacht. Aber als sie dann nicht mehr konnte, bin ich auch nicht mehr alleine hin. Aber für eine Zeit war es okay und wir haben uns gegenseitig motiviert. Wäre also vielleicht auch eine Möglichkeit.

    Ich habe nächsten Monat einen Grundkurs zum Thema Bouldern, weil ich das eigentlich gerne machen (meine Tochter hat mich dazu gebracht). Jetzt denke ich mir, wieso ich mich dafür angemeldet habe. Das ist abends, da bin ich platt! Da will ich definitiv nicht mehr irgendwo hoch klettern. Aber es ich schon bezahlt und es wird bestimmt spaß machen und ich werde mich danach ganz super fühlen *einred* Da muss ich oft an meine Mutter denken, die meinte "das schlimmste tut der Mensch sich selbst an" Das habe ich schon mal einen freien Abend und was mach ich? Schon dämlich, oder?

    Edit: Ich fand es aber früher (ohne Kinder, mit normalem Job) irgendwie leichter mich zu motivieren im Anschluss zum Job noch einen Kurs zu machen, als heute, wenn das Kind im Bett ist (mal davon abgesehen, dass hier noch Ausnahmezustand herrscht und mein Mann das wohl noch nicht mit machen würde). Kind ist Bett, Mama hat endlich frei. Abgesehen von Haushalt & Co. fallen mir 1000 Sachen ein die ich lieber machen würde als zum Sport zu gehen.
    Geändert von Maja (26.01.17 um 18:37:05 Uhr)

  7. #47
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    @Vivian

    Ich wollte abnehmen.

    Ich bin nicht davon ausgegangen, dass es Spaß machen soll. Ich wollte durchhalten und es keinen Tag ausfallen lassen, wenn es nicht gerade in Strömen regnete, damit ich gar nicht erst nachdenke, ob es mir heute auch genehm ist. 30 Minuten sind auch nicht viel Zeit. Anfangs hab ich das sogar zweimal am Tag gemacht, wenn es ging. So hat man natürlich schnell Erfolge, die mich weiter machen lassen ließen.

    Es sollte in erster Linie Ergebnisse bringen, von Spaß war keine Rede. Ich war völlig überrascht, es irgendwann genossen zu haben, nicht immer, aber erst mal ab und zu. Ich war immer sehr undiszipliniert, aber damit kam Disziplin irgendwie von allein.

    Selbst jetzt raffe ich mich noch immer manchmal schwer auf, aber wirklich immer toll ist das Gefühl danach, sehr oft auch dabei.

    @ Tommasina

    das tröstet mich, dass es möglich sein kann, dass selbst guter Sportunterricht auch nicht mehr gebracht hätte. Vielleicht war die Kindheit auch nur ohnehin meine unsportliche Zeit. Letztlich gab es tatsächlich keine der Sportarten in der Zeit wirklich, die ich später gern machte. (Außer schwimmen, wurde aber nicht benotet.)

    Ohne den Walkman von Sony damals wäre ich auch nie gewalkt. , der wurde aber auch erst Mitte der 80er gehandelt. Ich hab das später auch weniger als Sport gesehen als eher tanzen, ich hab früher viel getanzt, unterwegs zu Hause, macht immer noch Spaß, jetzt halt mit Musik im Park. Mit vielen Sachen spiele ich auch eher, Kettleball war so, im Moment versuche ich gerade Schlingentraining. Wenn es nichts ist, kein Problem. Der erste Versuch war aber lustig.

    @maja

    Team "Alterssportler"
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  8. #48
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    Ich gehör auch zu der Fraktion die im Schulspprt unter den letzten war, die in die Mannschaften gewählt wurde
    Nur Badminton hat mir damals Spaß gemacht und darin war ich auch ganz gut.
    Ich erinnere mich, dass ich mal eine lebhafte Diskussion mit meinem damaligen Sportlehrer hatte weil wir JEDE Sportdoppelstunde mindestens eine davon Fussball gespielt haben. Für die Jungs war das natürlich super (und dementsprechend die Noten) aber die Mädels fanden das immer kacke.
    Ich hab dann gesagt, dass wir ja auch mal reiten gehen könnten, dann würden nämlich die Jungs mal doof aus der Wäsche gucken. (Bei mir auf dem Ländle damals sind fast alle Mädels reiten gegangen).
    Nagut, wenn man so will gibt es tatsächlich einen "Sport" der mir Spaß macht. Reiten. Das habe ich von 6 -24 regelmässig gemacht und hab es geliebt. Dann bin ich ausgezogen und hatte dann anfangs die finanziellen Möglichkeiten nicht mehr. Mittlerweile wohne ich in der Großstadt und hier gibt es für Freizeitreiten generell keine Möglichkeit. Klar gibt es hier Anlagen aber ich fand dieses rumgereite auf dem Platz oder in der Halle immer kacke. Ich will mit dem Pferd raus in die Natur, in den Wald. Das geht hier leider nicht.
    Das vermisse ich auch wirklich sehr!

  9. #49
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    In der Schule habe ich den Sportunterricht zuerst geliebt. In Gymnastik + allen Ballspielen (außer Basketball, da Zwerg ) war ich ziemlich gut. Seit Klein auf habe ich auch Karate im Verein trainiert. Was ich aber absolut gehasst habe, war rennen, joggen, sprinten etc. Als ich dann noch in der Pubertät zugenommen habe, war es für mich viel schlimmer und der Schulsport wurde ein Horror für mich. Danach fing ich an Sport zu hassen. Ich wollte aber unbedingt abnehmen und ich war immer der Meinung, man müsste dazu joggen gehen, das habe ich aber nie lange durchgehalten, da ich joggen wie gesagt hasse und so war ich in einem Hamsterrad bis ich mich das erste Mal im Fitnessstudio, versehentlich, angemeldet habe. Ich habe es direkt geliebt. Das ist einfach mein Ding und ich liebe es mit Gewichten zu trainieren. Bin seit guten 10 Jahren dabei.
    Ich denke mit Sport kann es nur funktionieren, wenn man etwas findet, was einem wirklich richtig Spaß macht.
    Aber ganz ehrlich, wenn man Sportmuffel ist, ist es auch vollkommen ok. Ich denke, man muss es nicht auf Teufel komm raus tun. Hauptsache, man fühlt sich wohl in seiner Haut. Und bevor man sich zum Sport quält, dann soll man lieber in der Zeit etwas machen, was einem richtig Spaß macht und selbst, wenn dazu das Faulenzen auf dem Sofa gehört.
    Ich finde Sportmuffel gar nicht schlimm, den heutigen Fitnesswahn dagegen schon. Die Studios sind voll mit Menschen, die jeden Satz auf Instagram posten. Sogenanntes Cleaneating und durch die Kniebeugen entstandene übergroße Hintern sind der totale Trend. Dieser Zwang ist viel schlimmer als alles andere.
    We make a living by what we get, but we make a life but what we give.
    - Winston Churchill

  10. #50
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    Ich finde weder Sportmuffel schlimm noch echte Fitnessfans. Calvin Klein sagte: "Der Körper ist das einzige, das uns wirklich gehört", jeder sollte die Freiheit haben, damit zu tun, was er mag.

    Ich bin auch froh, dass es früher keinen sehr gekümmert hat, als ich im Couchwahn war.
    Ich bin halt sehr bequem.
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    Jack Sparrow

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