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Thema: Sportmuffel

  1. #71
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    Stimmt. Es muss schon ein sehr gewichtiges Ziel sein für mich. Nur ein schöner Ausblick genügt mir nicht, dafür fehlt mir das Romantik-Gen.

  2. #72
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    Struppi, danke für den Tip mit der Cosmopolitan! JM mag ich auch, vor der zweiten Schwangerschaft habe ich das auch echt einige Monate konsequent gemacht mit Shred, irgendwie war da meine Motivation noch etwas größer, aber ab dem Moment, wo ich dann wieder schwanger war, wars komplett vorbei und seither ist sie auch nicht wiedergekommen.
    Du hast Recht mit dem einmal pro Woche, so richtig effektiv ist das bestimmt nicht. Ich denke mir, steter Tropfen höhlt den Stein, wenn man es konsequent durchzieht, aber mal sehen, wie lange mir das gelingt. Wahrscheinlich lasse ich es irgendwann wieder schleifen, ich kenne mich.
    Bleibt langfristig wohl auch JM, das war bisher das einzige, wo ich mich regelmäßig aufraffen konnte. Muß für mich da nur den richtigen Zeitpunkt am Tag finden, wo ich motiviert bin und fit, aber es auch sonst passt. Wenn hier ein Kind dabei rumwuselt, kann ich mich da nicht drauf konzentrieren. Anderseits, ist keins da oder schlafen alle, hab ich 1000 andere Dinge, die ich dann lieber mach.

  3. #73
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    Zitat Zitat von Anke B Beitrag anzeigen
    Stimmt. Es muss schon ein sehr gewichtiges Ziel sein für mich. Nur ein schöner Ausblick genügt mir nicht, dafür fehlt mir das Romantik-Gen.
    Ja, mir auch.
    Besonders groß wird das schlechte Gewissen dabei, wenn man zwei Kinder hat und Spazierengehen ätzend findet.

  4. #74
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    Zitat Zitat von astama Beitrag anzeigen
    Geht mir genauso. Wenn ich ein Ziel habe, kann ich stundenlang herumlaufen, aber "just for fun" bringt mir das auch nichts. Oder es wartet ein schönes Restaurant am Ziel
    Zitat Zitat von Anke B Beitrag anzeigen
    Stimmt. Es muss schon ein sehr gewichtiges Ziel sein für mich. Nur ein schöner Ausblick genügt mir nicht, dafür fehlt mir das Romantik-Gen.
    Meine Rede
    Einfach in der Gegend rumlaufen langweilt mich ohne Ende. Ich bin ohne Auto eh genug an der frischen Luft, dafür brauch ich es also auch nicht, da hab ich aber dann auch immer ein Ziel

  5. #75
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Ja, mir auch.
    Besonders groß wird das schlechte Gewissen dabei, wenn man zwei Kinder hat und Spazierengehen ätzend findet.
    Jo, das glaub ich

  6. #76
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    Wenn andere dann fragen, wir können uns dann ja zum Spazierengehen treffen. Öhm ja, wir können ja aber auch einfach auch nur sitzen und Kaffeetrinken.

    Es gibt hier nur ein Ziel, was auch meine Kinder gerne mögen, die Ziegen und andere Tiere auf den Aussiedlerhöfen füttern gehen.

  7. #77
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    Bei uns ist es immer andersrum, ich versuche Tochter zum Laufrad oder nun zum Fahrrad fahren zu motivieren, aber nein will nicht *argghhh* Andere Mütter müssen hinter ihren Kindern hinterher rennen, weil die mit dem Laufrad flitzen. Ich muss mein Kind motivieren

    Green, ganz ehrlich nutz die Zeit wenn ein Kind rumwuselt für den Sport. Ja, ist vielleicht nicht so effektiv, aber besser als nichts. Wenn schon Ruhe ist, dann nutz die Zeit für dich bzw. für etwas was dir Spaß macht. Ich kenne das JM Programm nicht, aber es gibt manchmal auch Übungen (gerade für den Bauch), da kann man die Kinder als Gewicht dazu nehmen.

  8. #78
    Avatar von Medha
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    Mein Verhältnis zum Sport und zur Bewegung ist sehr ambivalent. Eigentlich mag ich Bewegung. Am liebsten draussen. Wenn ich wandern gehe etc. dann macht mich das glücklich. Aber ich liege auch gern auf dem Sofa...

    Als Dezemberkind waren meine ersten Kontakte mit sportlichen Wettbewerben maximal frustrierend. Ich war sowieso nur eher durchschnittlich aber wenn man immer gegen Kinder antreten muss, die Entwicklungsvorsprung haben ist das echt richtig blöd. Sportunterricht hing vom Lehrer ab. Wir hatten mal in der Grundschule einen Eishockeyspieler, weil kein Sportlehrer da war, der hat das toll und abwechslungsreich gemacht und ich erinnere mich noch, wie ich mich jede Woche auf den Sportunterricht gefreut habe. Dann sind wir umgezogen, aufs Land. Die Kinder da haben sich sowieso mehr bewegt und ich war von Anfang an die neumalkluge, zugezogene Sportniete, die natürlich niemand in der Mannschaft haben wollte. Ballspiele kann ich nämlich gar nicht. Trotzdem war ich in der örtlichen Handballmannschaft, schliesslich sind da alle Mädchen hingegangen, und habe immer einen weiten Bogen im den Ball gemacht. Später war ich dann 1x in der Woche beim Turnen, Geräteturnen mit Reck und Barren was ich vom heutigen Standpunkt her für einen echt ungeeigneten Sport halte. Im Wald rumstromern und auf Bäume klettern fand ich aber gut!

    Das Elend zog sich hin, bis ich in der Mittelstufe eine gute Sportlehrerin hatte, die vernünftige funktionelle Übungen zum Muskelaufbau und für die Beweglichkeit gemacht hat. Wir sind auch Laufen gegangen im Wald und ich war sogar mal gut! Bei den Bundesjugendspielen hätte ich fast mal eine Urkunde bekommen, wenn da nicht dieser sch**** 100m Sprint gewesen wäre, nachdem ich schon 1500m als Beste gelaufen war. 18.6 Sekunden und damit waren meine Hoffnungen auf eine Urkunde dann vorbei.

    In der Oberstufe hatte ich Knieprobleme und fand einen freundlichen Orthopäden, der mich vom Sport befreit hat.

    Die Jahre danach habe ich mal was gemacht und mich dann auch gut gefühlt und es dann wieder schleifen lassen. Eine Zeit lang bin ich mit dem Rad zur Arbeit gefahren, das war klasse. Da sich meine berufliche Situation verändert hat, fällt das leider auch flach. Ich weiss, dass ich mich gut fühle, wenn ich Kraft habe und beweglicher bin.

    Letztes Jahr, nachdem die Rheumatoide Arthritis diagnostiziert wurde und ich zweimal innerhalb von 2 Jahren Hexenschuss hatte, war klar dass ich etwas zur Erhaltung meiner Bewegungsfähigkeit tun muss. Ausserdem stand die Reittour im Kaukasus an und ich war/bin auch mittlerweile echt genervt von meiner eigenen eingeschränkten Fitness. Also habe ich mich an meinem Arbeitsort im Fitnessstudio angemeldet und mir einen Personal Trainer für 1x die Woche gebucht. Teuer ja, aber ich MUSS etwas machen. Die ersten 6 Monate haben nicht so viel gebracht, ausser dass ich mich daran gewöhnt habe regelmässig hinzugehen. Was ja schon mal ein Schritt ist. Die Reittour im Kaukasus war anstrengend und der Abstieg echt schlimm, aber was solls, ich habe es geschafft. Und durch die Berge zu reiten war fantastisch!

    Seit September habe ich eine Trainerin, die mich mehr fordert und ich sehe erste Fortschritte. Mein Körpergefühl wird besser und ich habe tatsächlich Lust auf Sport. So richtig Lust. Seit Anfang des Jahres gehe ich auch 1x die Woche zum Aqua Fit. Hatte ich bisher selten in meinem Leben. Ich sehe die Möglichkeiten, die sich mir bieten.

    Was ich alles ausprobiert habe:
    - Ballsportarten gehen gar nicht
    - Vom Schwimmen bekomme ich Mörderhunger, das hat keinen Zweck
    - Feldenkrais - ist super für das Körpergefühl
    - Yoga - auch super für das Körpergefühl und die Beweglichkeit
    - Laufen, ja das würde ich auch gern wieder machen
    - Wandern, sehr sehr gern. Ist halt nur zeitaufwändig
    - Ballett, vor langer Zeit: toll für die Haltung und die Beinmuskeln aber auf Dauer etwas langweilig
    - Gerätetraining - laaaangweilig und zeitaufwändig
    - diverse Hüpfkurse mit Musik - ja, das wäre es mal wieder, im Moment fühle ich mich dafür noch zu schwer
    - Squash - vergiss es, ich sehe den kleinen Ball irgendwie nicht
    - Tai Chi - laaangweilig
    - Reiten, ja ganz toll aber leider auch sehr aufwändig
    - Cardio Training auf dem Crosstrainer - geht, ist aber wie Zähneputzen. Langweilig, nützlich aber muss ja. Und wenigstens effektiv.

    Ich finde es toll, dass wir alle Möglichkeiten haben, Dinge auszuprobieren. Druck macht man sich selbst. Mein Motto beim Sport ist "das was ich getan habe ist besser als das, was ich nicht getan habe" auch wenn es nur ein klitzekleines bischen ist.
    Geändert von Medha (27.01.17 um 09:51:45 Uhr)
    “There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)

  9. #79
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Green, ganz ehrlich nutz die Zeit wenn ein Kind rumwuselt für den Sport. Ja, ist vielleicht nicht so effektiv, aber besser als nichts. Wenn schon Ruhe ist, dann nutz die Zeit für dich bzw. für etwas was dir Spaß macht. Ich kenne das JM Programm nicht, aber es gibt manchmal auch Übungen (gerade für den Bauch), da kann man die Kinder als Gewicht dazu nehmen.
    Coole Idee, Kind als Sportgerät benutzen

  10. #80
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Wenn andere dann fragen, wir können uns dann ja zum Spazierengehen treffen. Öhm ja, wir können ja aber auch einfach auch nur sitzen und Kaffeetrinken.
    das kenn ich. Ich gehe auch nicht gerne spazieren, für mich ist das weder Aktivität noch Entspannung.

    @maja

    Meine Schwester und ich waren da auch ganz verschieden. Sie rannte immer, war ein spindeldürres Kind, immer in Bewegung, ich war lahm, saß am liebsten stundenlang im Sandkasten. Alle Aktivierungsversuche waren erfolglos. Ab und zu rannte ich auch mal, aber ich hatte nie das innere Bedürfnis, so wie bei ihr. Ironischerweise bin ich heute die Sportlerin, sie aber nicht mehr. Vielleicht hat man im Leben so Phasen, sie früh und ich halt spät.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

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