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Thema: Sportmuffel

  1. #1
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    Standard Sportmuffel

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    Bin ich die einzige, die Sport absolut hasst?
    Manchmal hab ich das Gefühl, jeder außer mir kann sich zumindest zu irgendwas aufraffen beziehungsweise Spaß an irgend etwas haben, was mit Sport zu tun hat.

    Mir gelingt das nicht, weder zu Hause, noch draußen, noch in Kursen, egal was, ich raffe mich zwar auf und gehe trotzdem hin und mach was, es macht mir auch irgendwie ein bisschen Spaß, wenn ich dann dort bin bzw. es tue, aber mir würden 1000 Dinge einfallen, die ich lieber mach und meine Motivation ist gleich null. Das geht schon mein ganzes Leben so und scheint sich auch nie ändern.
    Entsprechend schwer fällt es mir auch, mein Kind zu motivieren. Allerdings ist das eh im Bereich meines Mannes, mit ihm zum Sport gehen.
    Ich fühl mich da wegen manchmal richtig schlecht, also nicht wegen meinem Kind sondern wegen mir. Wie ein nasser Lappen, was das Thema betrifft! Bin ich doch sonst der absolute Streber in allen anderen Dingen.
    Selbst ein oder zweimal die Woche eine halbe Stunde in ne Fitness-DVD zu investieren kostet mich massive Überwindung und ich finde 1000 Ausreden.

  2. #2
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    Das hilft dir jetzt nicht weiter, aber komm an mein Herz Schwester

    Ach ja, seit ein paar Jahren geh ich einmal die Woche für 1,5 Stunden zum Feldenkrais.
    Nicht sehr anstrengend, aber doch effektiv.
    Geändert von selvie (26.01.17 um 13:20:17 Uhr)
    liebe Grüße
    selvie
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    Helmut Qualtinger

  3. #3
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    Da bist du nicht allein
    Ich hasse Sport auch. In jeglicher Form.
    Ich konnte mich dazu zwar eine Zeit lang motivieren, hab auch gute Ergebnisse bekommen und irgendwie hat es auch Spaß gemacht, aber es war trotzdem jedes Mal ein fieses Aufraffen und Zwingen
    Ich hab einfach für mich akzeptiert, dass ich Sport nicht, ohne mich selbst zu geisseln, in mein Leben integrieren kann.
    Ich bin aber keine Couchpotato. Ich bewege mich viel, auf der Arbeit und auch sonst laufe ich viele Strecken zu Fuß hier in der Stadt. Gehe gern spatzieren. Im Sommer dann auchmal Fahrrad.
    Das reicht mir persönlich. Ich habe mich von dem Gedanken verabschiedet mich den Rest meines Lebens mit Sport qüälen zu wollen

  4. #4
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    Ich bin auch ein Sportmuffel und muss mich tierisch dazu aufraffen.
    Bin jetzt aber weg, zum Yoga.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Green Tea Beitrag anzeigen
    Bin ich die einzige, die Sport absolut hasst?
    Nein, bist du nicht. Ich finde Sport doof. Mache ich nur ab und zu aus reiner Vernunft. Spaß hatte ich -vom Skilaufen mal abgesehen,
    das geht aber gesundheitlich leider nicht mehr- an Sport noch nie. Selbst ein einjähriger Vertrag im Studio hat nicht dazu geführt.

  6. #6
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    Green, ich unterschreib jedes einzelne Wort!

  7. #7
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    Mir geht es genauso.
    Ausserdem hatte ich mein ganzes Leben ein Trauma aus meiner Schulzeit, wo ich immer die Letzte war, die von den coolen Jungs gewählt wurde und ich wurde wegen meiner Unsportlichkeit gehänselt.
    Ich war klapperdürr, daran lag es nicht, aber hatte in der Hinsicht null Selbstbewusstsein und meinem Elternhaus war sport nicht wichtig
    Ich habe es Immer wieder mit Kursen versucht : Aquafitness, Sportstudio ( Geräte ...ganz langweilig )
    walkingtreffs...
    Das erste und einzige Mal , wo ich ein bisschen ehrgeizig bin ist seit 6 Jahren beim Laufen.
    Mein Mann hat es mir " beigebracht " .
    Ich, die in der Schule keine 500 Meter laufen konnte und bei den Sportabzeichen nicht beurtelbar war
    Ich laufe 5-6 km und bin dann Megastolz auf mich habe schon bei zwei stadtläufen mitgemacht .
    Aber das ist auch alles

  8. #8
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    Zitat Zitat von PEARLI Beitrag anzeigen
    Aber das ist auch alles
    Hallo? Das ist doch sensationell. Nun stell mal dein Licht nicht so unter den Scheffel.

  9. #9
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    No sports!

    Ich habe Sport immer gehaßt, das war mein schlechtestes Schulfach, und ich war es von klein auf gewöhnt, daß ich immer als letzte in eine Mannschaft gewählt wurde bzw. nur genervtes Stöhnen erntete, wenn ich in eine Mannschaft beordert wurde. Ich war in der Schule immer ehrgeizig, nur bei Sport ging er mir komplett ab. Unter dem Jubel der Klasse bin ich einmal über den Bock gekommen, ansonsten habe ich den Bock gemacht und mich, wo es ging, verweigert. Von der Statur hätte man mich für sportlich halten können, aber ich bin eine absolute Bewegungslegasthenikerin und -Muffel. Das ist wohl bei mir in den Genen. Ich konnte zwar früh sprechen, aber laufen lernen wollte ich so gar nicht. Ich kann auch nicht Rad fahren, Schlittschuh laufen u.dgl.

    Ich habe mich zwar immer wieder an allem Möglichen versucht (Aerobic, Bauchtanz, Aquagymnastik, Fitness-Studio), aber am Ende hat es mir nie Spaß gemacht, und ich kann auch nicht sagen, daß ich mich durch Sport besser fühle. Im Gegenteil, wenn man nach dem Aerobic einen Blutdruck von 60:30 hat, kann das auch nicht gesund sein... Früher oder später habe ich in den Sack gehauen.

    Da ich nicht Auto fahre, laufe ich viel zu Fuß, das reicht mir für mein Wohlbefinden. Und wenn ich der Bahn hinterherrennen muß, schaffe ich das auch noch. Ich sage auch immer scherzhaft, daß mir nix weh tut, weil ich keinen Sport mache . Ich habe weder Knie noch Rücken noch sonstwas im Vergleich zu oft viel jüngeren Sportskanonen.

    Vielleicht ist das wirklich Veranlagung, daß der eine Sport für sein Wohlbefinden braucht und der andere nicht. Ich gehöre dann eben zur Gattung Faultier. Ich zwinge mich zu nichts mehr, und es geht mir gut dabei.
    Geändert von astama (26.01.17 um 14:04:01 Uhr)
    "Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)

  10. #10
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    Ich bin im Grunde genauso, aber ich hab es zumindest ein bisschen "mögen" gelernt. Weil ich auch Resultate sehe, sowohl am Körper als auch das Feeling unmittelbar nach dem Sport.

    Für mich funktioniert am besten, wenn ich zuhause Sport mache - wenn ich erst meine Sachen zusammenpacken und auf die Uhr schauen muss, wann die Stunde losgeht, nervt es mich schon an (geschweige denn im Studio duschen ). So mach ich jeden Morgen 30 Minuten, spring danach unter die Dusche und bin darauf aber auch wahnsinnig stolz.

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