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Thema: Langstreckenflug mit kleinen Kindern - Wer hat Erfahrungen damit?

  1. #21
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    Ihr macht mich neidisch! Ich will auch nach Bali. Und Vietnam, aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei.

    Wir planen neben Südafrika bisher "nur" eine der Kanalinseln und Italien, als Flugtest quasi.

    Kanada hab ich auch schon als kindertauglich empfohlen bekommen, mein Chef ist mit seiner damals 3 Monate alten Tochter einige Monate durch Kanada gereist. Maya, vielleicht magst du ja hier von den Erzählungen deiner Kollegin berichten.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  2. #22
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    Hier auch ein Pro! Ich bin mit meinen beiden Kindern alleine ins südliche Afrika geflogen und war wegen mangelnder Direktflüge auch jeweils 17 h unterwegs. Und der knapp, aber eben noch nicht Zweijährige hatte keinen eigenen Sitzplatz, aber der hockte sowieso am liebsten auf mir, da war er auch entspannt. Meine Tochter war knapp sechs + hat sich zum Schlafen auf dem Sitz eingerollt. Beide sind extrem lebhafte + mit lauter Stimme gesegnete Kinder, aber mit Tablet + ein paar kleinen neuen Spielsachen/Mal- und Aufkleberbüchern waren sie auch gut beschäftigt (jeder hatte seinen eigenen Rucksack, da hatten sie noch Lieblingsspielzeug eingepackt). Ich hab auch zusätzlich eigene Butterbrote, Obst + so herzhafte Knuspersachen eingepackt, um unabhängig von der Essensverteilung zu sein. Ausserdem die Trinkflaschen, die ich immer mit Wasser hab auffüllen lassen. Das war fast am Wichtigsten, Essen und Trinken sofort griffbereit. Und bei meinen Kindern keine Süßigkeiten, die drehen danach immer total durch, kommt halt aufs Kind an.

  3. #23
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    Ich glaube, dass es einfach aufs Kind und dann natürlich auf die Reiseumstände ankommt.
    Wir sind letztes Jahr mit unserer damals 5 Jährigen nach Amerika geflogen, sowohl der Hin - als auch der Rückflug waren kein Problem, obwohl die Rückreise sehr anstrengend war (verpasster Flug auf Grund einer Verkettung unglücklicher Umstände).
    Vor Ort sind wir zunächst zwei Wochen herum gereist, waren dann sieben Wochen an einem Ort und sind auf der Rücktour noch einmal zwei Wochen an unterschiedlichen Orten gewesen. War alles kein Problem.
    Aber es gibt sicherlich auch Kinder, die das weniger gut mitmachen, da muss man schauen, zu welcher "Kategorie" das eigene Kind gehört.
    Eine gewisse Grundversorgung als Basis (Lieblingskuscheltier, was zu knabbern, eine neue Beschäftigung - Buch, Hörspiel etc-) sind sicherlich hilfreich.
    Wenn die Basis stimmt (Papa und Mama dabei, einen einigermaßen ähnlichen Rhythmus wie daheim, nicht zuviel Anstrengung und Durcheinander), dann machen die Kids erstaunlich viel mit. Einfach ausprobieren!
    Heutzutage kennt man von allem den Preis, aber von nichts den Wert!
    (Oscar Wilde)


    "Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst für diese Welt" (M.Gandhi)

  4. #24
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    Mein Sohn und seine Frau und die Kleine (15 Monate) sind vor einer Woche von Lima nach Hamburg geflogen.
    Mit KLM, Umsteigen in Amsterdam.

    Die Crew war sehr hilfsbereit, sie haben zwei Fluggäste (nach Absprache, selbstverständlich) umplatziert, so dass die kleine Familie eine Viererreihe mit relativ viel Beinfreiheit für sich hatte.
    Darüber hat sich ein anderer, an der Umplatzierung nicht beteiligter Fluggast, extrem aufgeregt, hat etliche rassistische Bemerkungen und F*** von sich gegeben und war eindeutig auf Rabatz aus.

    Beim Aussteigen war dann der Rucksack meines Sohnes nicht mehr im Gepäckfach.
    Grosser Schreck natürlich, und die Angst, er sei geklaut worden.
    Der Rucksack fand sich dann einige Reihen weiter vorn in einem Gepäckfach.
    Der Idiot muss ihn, als sie mal schliefen, genommen und woanders verstaut haben.
    Dadurch mussten sie warten, bis alle ausgestiegen waren und mein Sohn hat unter Aufsicht der Stewardess kontrolliert, ob nichts herausgenommen oder hineingetan wurde.

    Dadurch haben sie viel Zeit verloren und standen dann am Ende der Schlange beim Immigrationschalter und haben den Anschlussflug verpasst.
    KLM hat sie dann kostenfrei umgebucht.

    Die Kleine hat das alles recht gut überstanden, sie war auf dem langen Flug von Lima nach Amsterdam meistens friedlich.
    Auf dem Flug von Amsterdam nach Hamburg hat sie allerdings sehr geweint, offenbar hatte sie Ohrenweh.

    Ich hoffe, dass das unmögliche Verhalten dieses Fluggastes eine Ausnahme war und der Heimflug problemlos verläuft.

  5. #25
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    Unglaubliches Verhalten
    Etwas OT: das mit den Sitzen mit mehr Beinfreiheit wird eh sehr oft unglücklich gelöst.
    Mein Mann ist 2,03 Meter groß und hat oft Probleme, einen solchen Sitz zu bekommen.
    Wenn man dann im Nachhinein sieht, welch kleine Menschen im Vergleich zu ihm da drauf sitzen...
    Bei einigen Airlines ist es für ihn so eng, dass er seine Beine seitlich auf den Gang stellen muss.
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  6. #26
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    Zitat Zitat von Sternchen1 Beitrag anzeigen
    Unglaubliches Verhalten
    Etwas OT: das mit den Sitzen mit mehr Beinfreiheit wird eh sehr oft unglücklich gelöst.
    Mein Mann ist 2,03 Meter groß und hat oft Probleme, einen solchen Sitz zu bekommen.
    Wenn man dann im Nachhinein sieht, welch kleine Menschen im Vergleich zu ihm da drauf sitzen...
    Bei einigen Airlines ist es für ihn so eng, dass er seine Beine seitlich auf den Gang stellen muss.
    Solche Sprüche gehen natürlich nicht. Der erste Gedanke, der mir kam, war, dass die Sitzplätze mit mehr Beinfreiheit ja meist teuer verkauft werden. Jedesmal wenn wir einen Langstreckenflug haben, dann stolpern wir bei der Sitzplatzreservierung über die Preise eben dieser Plätze und überlegen dann, ob wir das machen oder nicht. Machen es dann doch nicht, weil für 3 Personen ist das echt teuer. Mal angenommen, ich hätte so einen Platz, auch nur durch Zufall, also ohne bezahlen zu müssen- würd ich den nie im Leben freiwillig abgeben. Klar für die Familie ist es so entspannter, aber wenn ich fliege, muss ich damit rechnen unbequeme Plätze zu haben, außer ich reserviere die vorher. Bei meinem Langstreckenflug letztes Jahr saß ein Mann in der Mittleren Reihe, der hatte locker über 100kg, der war so dick, der konnte nicht mal seinen Tisch zum Essen runter klappen. Ihn hat es vielleicht nicht gestört, aber ich hätte Platzangst neben ihm bekommen. Jeder, egal ob Familie mit kleinen Kindern, dicke oder lange Menschen sollten sich klar sein, was sie erwartet und vorsorgen, in dem sie Plätze reservieren.

  7. #27
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    Auch OT: diese Sitze mit Beinfreiheit kann man buchen, kostet natürlich. Das machen aber halt auch kleinere Menschen.

  8. #28
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    Hätte ich solch einen Sitz, egal ob bezahlt oder nicht, wäre ich auch stinksauer, wenn mir den jemand wegnehmen würde, auch eine Familie mit Kindern, macht für mich keinen Unterschied.
    Wenn diese Sitze jemand unbedingt haben will und zusammensitzen will, dann muss man das eben vorher organisieren oder eben buchen/zahlen.
    Das sich da natürlich ein Unbeteiligter aufregt, versteh ich auch nicht.

    Woher weiß Dein Sohn eigentlich, dass der Mann für den Rucksack verantwortlich war? Ich finde das schon eine etwas gewagte Unterstellung, wenn da doch alle schliefen, woher wußte er das dann? Hat er oder jemand anders ihn dabei beobachtet?

  9. #29
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    Die haben sie auch gebucht, aber natürlich nicht vier, nur zwei.
    Die beiden Personen, die bereit waren, Platz zu wechseln, hatten nichts dagegen (welche genau ihnen statt dessen angeboten wurden, weiss ich nicht), nur der Typ von jenseits des Gangs, der hat gemeckert.
    Obwohl er selbst nicht betroffen war.

  10. #30
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    Green, nein, er kann es nicht sicher wissen.
    Nur liegt der Verdacht nahe.
    Der Typ hat auch während des Aussteigens dauernd gepöbelt und getönt, er werde sich beschweren usw.

    Von den anderen Passagieren hat sich niemand sichtbar aufgeregt.
    Aber klar, es ist eine Unterstellung/Vermutung.
    Ist das jemandem von euch schon mal passiert, dass das Handgepäck (von wem auch jmmer) umplatziert wurde?
    Ich meine, der Schreck ist da im ersten Moment schon gewaltig.

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