Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
Mir fällt gerade auf, dass es oft solche Gedanken sind, die erklären, warum es ist, wie es ist.

Für mich z.B. gehört beides zusammen und mich erstaunt der erklärte Zusammenhang. Ich genieße mein Leben weniger, wenn ich nicht grundsätzlich auf Ernährung und Sport achte, ich werde faul und bequem und bekomme Zipperlein. Früher war das noch gar nicht so. Ich muss inzwischen auf mich achten.

.... Ich bin eigentlich grundsätzlich faul und würde gern wochenlang auf der Couch liegen und Eis essen. Das Problem ist nur: es macht mich nicht wirklich glücklich, sondern Probleme. ... Meine Einstellung dazu hat sich komplett verändert und ich will nie wieder zurück. Wahrscheinlich ist wirklich sehr viel eine mentale Frage.
Ja, genau in diesem Zwiespalt stecke ich auch. Jetzt, da ich wieder mehr Sport mache und erste Veränderungen wahrnehme, freue ich mich so sehr über die hinzugewonnene Energie, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass ich es genieße faul rumzuliegen. Es ist wohl in erster Linie Gewohnheit, Bewegung und Sport in den Tagesablauf zu integrieren aber auch ein grundsätzliches Verhalten: nehme ich die Treppe? Laufe ich noch mal extra eine Runde um den Block, um frische Luft zu bekommen?

Wenn man nichts macht, verändert sich der Körper mit der Zeit gewaltig. Aber genau so ist es, wenn man etwas macht, dann lässt sich die Zeit sehr gut aufhalten. Ich bekomme Hoffnung wenn ich Menschen über 70 sehe, die regelmässig Sport gemacht haben und immer noch machen.

Klar gibt es auch Leute, die nachhelfen. Eines meiner absoluten Anti-Modell ist Christie Brinkley. Ich bin mir sehr sehr sicher, dass da Hormonbehandlungen im Spiel sind.