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Thema: Sport/Ernährung und Essstörungen

  1. #1
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    Standard Sport/Ernährung und Essstörungen

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    Hallo zusammen,

    bin mir nicht ganz sicher, ob dieses Unterforum das passendste ist, aber hier sind ja einige sportliche Damen, die sich auch viel mit Ernährung beschäftigen. Vielleicht hat ja jemand ein ähnliches Problem:
    Ich habe schon viele Jahre Probleme mit Esstörungen, das ging von Bingeing über Bulimie und alles dazwischen.
    Nun mache ich ganz gerne Kraftsport und würde auch meine Ernährung gerne entsprechend anpassen, also mehr Proteine, insgesamt etwas gesünder (habe wegen ADs und desolater Psyche ordentlich zugelegt) um eben auch den Muskelaufbau zu unterstützen.
    Nun das eigentliche Problem:
    jedes auch nur irgendwie geartete "restriktive" bzw. "geplante" Essverhalten beschert mir direkt wieder Rückfälle, ich werde obsessiv, ob nun in die entsprechende Richtung oder eben ins ganze Gegenteil.
    Ich habe ne ganze Weile intuitives Essen praktiziert, was auch ganz gut funktioniert, bin allerdings dann irgendwann wieder "rückfällig" geworden und im Moment ist meine Ernährung echt ne Katastrophe. Ich möchte meinem Körper gerne was Gutes tun aber ich weiß nicht, wie ich das angehen soll ohne sofort wieder in alte Muster reinzurutschen Ich will ja nicht von einer Essstörung in die nächste, sondern es schaffen, mich halbwegs gesund und dem Sport zuträglich zu ernähren.
    Ich bin wirklich ratlos, wie ich das machen soll. :/

  2. #2
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    Ahhh, falsches Unterforum. Sollte in Diät und Fitness.
    @Mods, kann auch gerne verschoben werden Danke!

  3. #3
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    Hallo Pummelfee,

    Ich kenne mich damit leider garnicht aus mir würde spontan aber eine Ernährungsberatung einfallen. Vielleicht können die ja überwachen, was du isst und ob es noch im "gesunden Rahmen" ist.
    Egal was du kochst, Karl Marx

  4. #4
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    Ich würde auch professionelle Unterstützung empfehlen. Ich denke, das Thema ist zu sensibel bei dir, als dass du es allein stemmen solltest.
    What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.

  5. #5
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    Ich würde mir da eventuell auch Unterstützung suchen. Ich hatte auch lange Angst, meine Ernährung und Sport "richtig" anzugehen, aus Angst vor Rückfällen. Auch heute muss ich mir oft auf die Finger hauen, weil ich gern zu schnell zu viel möchte. Hast du bereits eine Therapie gemacht bzw bist du in Therapie? Dort könnte dir, denke ich, auch in dieser Richtung geholfen werden. Eventuell, ich weiß ja nicht, wo/wie du trainierst, haben die Trainer im Fitnessstudio damit auch bereits Erfahrung und können dir unter die Arme greifen.

  6. #6
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    Vielleicht kannst Du das mit einem Trainer besprechen. Er oder sie wird als einer der ersten sehen können, wie die Entwicklung ist und kann Dir zumindest rückmelden, was er wahrnimmt.

  7. #7
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    Ich kenne das Problem, jeder "Plan" ist schon zu viel und man rutscht schnell wieder rein.... Deswegen weiß ich auch nicht, ob ein Ernährungsberater viel bewirken könnte. Abgesehen davon, dass man da schnell einen Trotzkopf entwickelt (also zumindest ich ) und letztlich doch isst, was man möchte oder meint, (nicht) zu brauchen.

    Wie wäre es denn, wenn du grundsätzlich auf gesundes Essen umstellen würdest, viel Gemüse und so clean wie möglich? Und vielleicht am Abend low oder no carb? Dann hast du zwar auch einen Plan, aber der ist nicht so restriktiv, vor allem, wenn du tagsüber "normal" isst.

    Wegen Proteinen und Muskelaufbau kenne ich mich leider nicht aus.

  8. #8
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    Danke für eure Antworten! Eine Therapie habe ich schon hinter mir, die war allerdings eher auf andere Dinge fokussiert, die Essstörung kam da nie so richtig auf den Tisch. Eventuell muss ich da wirklich nochmal ganz gezielt ran.
    Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich (bin eh Vegetarierin) versuchen werde, tagsüber vegan zu essen und abends dann mit meinem Freund vegetarisch. Das wollte ich eh schon länger probieren und es fühlt sich nicht so sehr wie eine "Regel" an. Zusätzlich esse ich supergerne Sojajoghurt, der ja sehr proteinreich ist. Mal sehen, wie ich damit zurechtkomme.

  9. #9
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    Ja genau, das meinte ich, liebers, was sich wie eine "Regel" oder Plan anfühlt. Irgendwie muss man sich im Kopf selbst austricksen.

  10. #10
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    Also von einem Ernährungsberater kann ich nur abraten - da will dir jemand anderer "einreden", was gut für dich ist... das war zumindest für mich überhaupt nicht gut. Ich behelfe mir mit einer Kombination aus WW (gesundes Essen) und Kalorienzählen (essen, was ich will, im Rahmen der vorgegebenen Zahl), da schwanke ich immer hin und her, je nachdem, was mir grad weniger restriktiv erscheint - das variiert tatsächlich für mich.

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