Beim Sport sehe ich es anders, weil das Auswirkungen auf Hormonhaushalt, Stoffwechsel und auch allerhand Gene haben, die man damit an- oder abschaltet und genau dem Verfall entgegen wirken. Was nicht genutzt wird, verfällt und stirbt ab.
Das ist ja richtig für alte Haut, die ohnehin weg soll, aber nicht für komplexe Körpervorgänge, die in Bewegung gehalten werden. Muskel. Wachsen zudem streng genommen auch nicht, sondern sie werden nur stärker oder schwächer. (Das sagt sich nur leichter.) sonst müsstest du davon ausgehen, dass ein starkes Herz, ja auch Muskel, eher versagt als ein schwaches oder ein ungenutzter Zahnhalteapparat als anderes Beispiel. Die Außenseiten der Haut sind aber durch die Erneuerung zum Abfallen vorgesehen, so wie ausfallende Haare, weil auf natürlichem Wege neue entstehen. Die neu wachsenden Haare, die die alte Schicht rausschieben und abwerfen, ist eigentlich das Zeichen der Lebendigkeit.
Die Frage ist jetzt, wie lebendig wäre es, wenn der Prozess chemisch erzeugt und das auf Kosten der Regenerationsfähigkeit gehen würde? Aber ist das wirklich so?
Beim Prozess verlangsamen sehe ich die Gefahr, dass die Haut die Zyklen nach Absetzen der Creme selbständig nachholt. Das sind doch abgegrenzte Bereiche des einen Organs Haut. Reagiert nur der Bereich oder die ganze Haut mit?
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