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Thema: Bolognese Rezept gesucht

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  1. #1
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    Meinst du die Original-Bolognese oder das, was hier als Bolognese angesehen wird?

    Die Originalsauce ragù alla bolognese wird zu Taglatelle gereicht, niemals zu Spaghetti.

    Originalrezept für ragù classico bolognese

    Das Originalrezept wurde am 17. Oktober 1982 von der Acca*de*mia Italiana della Cucina bei der Han*dels*kam*mer von Bo*logna hinterlegt.

    Zutaten
    300 g grob gehacktes Rindfleisch
    150 g Pancetta
    50 g Karotte
    50 g Stangensellerie
    50 g Zwiebel
    300 g geschälte Tomaten
    1/2 Glas trockenen Weißwein
    1/2 Glas Vollmilch
    etwas Gemüsebrühe
    Olivenöl oder Butter
    Salz
    Pfeffer

    Zubereitung
    Pancetta, Zwiebeln, Karotte und Sellerie fein hacken; in einer Kas*se*rolle in 3 EL Öl oder 50g Butter anschwitzen lassen. Anschließend das grobe Hackfleisch hinzugeben. Bei ständigem Umrühren wenige Minuten bei hoher Temperatur anbraten, bis es brutzelt, dann den Wein hinzufügen und warten, bis die Flüssigkeit komplett verdunstet ist.
    Erst jetzt Tomaten und Gemüsebrühe hinzu*fügen. Temperatur reduzieren und das ragù zugedeckt etwa zwei Stunden köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Erst gegen Ende die Milch hinzufügen, um die Säure der Tomaten abzuschwächen. Salzen, pfeffern. Wer nun Hartweizennudeln verwendet, könnte einen Schuss Sahne zugeben. Traditionell werden aber frische Tagliatelle verwendet, und dann hat die Sahne nichts in der Sauce zu suchen.

    Quelle: http://www.stern.de/genuss/essen/den...t-3459880.html

  2. #2
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    Tomma, was hat es mit den vielen Sternchen auf sich?

  3. #3
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    Zitat Zitat von Tommasina Beitrag anzeigen
    Meinst du die Original-Bolognese oder das, was hier als Bolognese angesehen wird?

    Die Originalsauce ragù alla bolognese wird zu Taglatelle gereicht, niemals zu Spaghetti.

    Originalrezept für ragù classico bolognese

    Das Originalrezept wurde am 17. Oktober 1982 von der Acca*de*mia Italiana della Cucina bei der Han*dels*kam*mer von Bo*logna hinterlegt.

    Zutaten
    300 g grob gehacktes Rindfleisch
    150 g Pancetta
    50 g Karotte
    50 g Stangensellerie
    50 g Zwiebel
    300 g geschälte Tomaten
    1/2 Glas trockenen Weißwein
    1/2 Glas Vollmilch
    etwas Gemüsebrühe
    Olivenöl oder Butter
    Salz
    Pfeffer

    Zubereitung
    Pancetta, Zwiebeln, Karotte und Sellerie fein hacken; in einer Kas*se*rolle in 3 EL Öl oder 50g Butter anschwitzen lassen. Anschließend das grobe Hackfleisch hinzugeben. Bei ständigem Umrühren wenige Minuten bei hoher Temperatur anbraten, bis es brutzelt, dann den Wein hinzufügen und warten, bis die Flüssigkeit komplett verdunstet ist.
    Erst jetzt Tomaten und Gemüsebrühe hinzu*fügen. Temperatur reduzieren und das ragù zugedeckt etwa zwei Stunden köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Erst gegen Ende die Milch hinzufügen, um die Säure der Tomaten abzuschwächen. Salzen, pfeffern. Wer nun Hartweizennudeln verwendet, könnte einen Schuss Sahne zugeben. Traditionell werden aber frische Tagliatelle verwendet, und dann hat die Sahne nichts in der Sauce zu suchen.

    Quelle: http://www.stern.de/genuss/essen/den...t-3459880.html
    Außer der Milch mache ich das ähnlich.

    Pancetta ist als Fettträger ungemein wichtig, sammelt, bewahrt und verschmilzt die Aromen. Meine Tochter macht auch eine Variante mit Rinderhack, Schinken und ordentlich Lardo, einer Flasche Chianti (allerdings für 6 Leute) und frischem Rosmarin, die ich auch sehr lecker finde. Durch das lange Kochen verschmelzen alle Aromen perfekt, vor allem das Fleischaroma. Fleisch am Ende dazu zu geben, verhindert das natürlich. Ich würde es nicht machen. Ich denke mal, das war auch nicht der Grund, warum es so gut war, sondern ist im sonstigen Rezept begründet.
    "Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
    Jack Sparrow

  4. #4
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Meine Tochter macht auch eine Variante mit Rinderhack, Schinken und ordentlich Lardo,
    Ich mache es ohne Schinken und nehme nur den weißen Speck zu dem Fleisch.

  5. #5
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    nein, das Rezept ist von der Nachbarin die neben dem Ferienhaus der Eltern meiner Freundin wohnen und das Rezept lässt sich sicherlich irgendwie auftreiben, doch ich dachte, vielleicht komm ich schneller und müheloser durchs BB ran.

    wie ich das verstanden habe, wird das Fleisch krümelig gebraten und dann ganz zum Schluß unter die fertige Soße gemischt. Ich war auch ganz verwundert

  6. #6
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    Hach schade. Wenn es doch kein Versehen war, würde mich das Originalrezept schon sehr interessieren.

  7. #7
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    Die Flasche Rotwein in der Bolognese, das ist traditionell nordeuropäisch

    das Fleisch erst zum Schluss hinzugeben versteh ich nicht wieso das gut sein soll? das köchelt dann ja nur eine kurze Zeit und das ganze Wasser das aus dem Fleisch zieht ist in der Sauce, brr nein das will ich so nicht essen müssen.
    "Il profumo è come l'amore, solo un poco non è mai abbastanza"

  8. #8
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    Sie hat sich das in Italien bei einer Familie abgeguckt, in der sie mal eine Weile war. Vermutlich werden auch dort nordeuropäische Versionen ab und zu bevorzugt.

    Ich glaube, das Problem beim Wein in der Bolo ist, dass minderwertiger oder unpassender Wein (zu leicht z.B.) alles versauen kann. Das ist noch mal schwieriger als ohne. Aber wenn es passt, ist es wunderbar.
    Geändert von Iridia (14.02.17 um 09:24:12 Uhr)
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    Jack Sparrow

  9. #9
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    Zitat Zitat von Kassandra Beitrag anzeigen
    nein, das Rezept ist von der Nachbarin die neben dem Ferienhaus der Eltern meiner Freundin wohnen und das Rezept lässt sich sicherlich irgendwie auftreiben, doch ich dachte, vielleicht komm ich schneller und müheloser durchs BB ran.

    wie ich das verstanden habe, wird das Fleisch krümelig gebraten und dann ganz zum Schluß unter die fertige Soße gemischt. Ich war auch ganz verwundert
    Dazu hast du auch allen Grund.

    Das wäre aber ein gutes Rezept, wenn man Tofu verwenden will. Da ist der Fleischextrakt ja auch nicht notwendig.
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    Jack Sparrow

  10. #10
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    Hallöle

    So, ich habe nun das Rezept bekommen (ganz genau genommen: es ist das Rezept des Mannes der Nachbarin, also auch der Nachbar , die neben dem Ferienhaus der Großeltern meiner Freundin in Italien (fragt mich nicht wo genau) gewohnt hatten)

    Das Rezept wird nicht Bolognese oder Ragu genannt, sondern "Pasta asciutta":

    Pasta asciutta (aufgeschrieben von der Mutter meiner Freundin)

    1 Zwiebel
    1 große Dose geschälte Tomaten
    Basilikum
    1 kleine Karotte
    1 Stück Sellerie
    1 kleine Stange Lauch
    1 Suppenwürfel
    Salz, Pfeffer, Zucker
    Sahne oder Creme Fraiche
    150 g frisches Hackfleisch
    Olivenöl und ein kl. Stück Butter zum anbraten


    Zwiebel in Würfel schneiden und goldgelb anbraten - Anm. da die Mutter meiner Freundin keinen Knoblauch, lässt sie ihn einfach weg -. Die Dose geschälte Tomaten mit Salz und Pfeffer, Suppenwürfel, Basilikum, Zucker, Lauch, Karotte und Sellerie hinzufügen. Ab und zu umrühren, ein bisschen Sahne mit einkochen, damit die Soße sämig wird. Nach ca. 90 Miuten das angebratene und mit Salz und Pfeffer gewürzte Hackfleisch unterrühren und 10 Minuten ziehen lassen.

    Das ist das Original Rezept. Mir fehlt da der Knoblauch und einen Suppenwürfel finde ich auch nicht ***y, aber man kann es ja individuell abwandeln.

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