Mh, zum Schluss? Aber angebraten werden muss es ja...oder anbraten, kalt werden lassen und dann dazu? Ich erkenne da nur nicht ganz den Sinn
Ich mach sie immer so: http://www.brigitte.de/rezepte/kochs...-10222142.html
Mh, zum Schluss? Aber angebraten werden muss es ja...oder anbraten, kalt werden lassen und dann dazu? Ich erkenne da nur nicht ganz den Sinn
Ich mach sie immer so: http://www.brigitte.de/rezepte/kochs...-10222142.html
What if I fall? Oh but my darling what if you fly? E.H.
... und deine Freundin als Informationsquelle für das Rezept scheidet aus? Hört sich aber interessant an. Ich liebe Bolo.
Meinst du die Original-Bolognese oder das, was hier als Bolognese angesehen wird?
Die Originalsauce ragù alla bolognese wird zu Taglatelle gereicht, niemals zu Spaghetti.
Originalrezept für ragù classico bolognese
Das Originalrezept wurde am 17. Oktober 1982 von der Acca*de*mia Italiana della Cucina bei der Han*dels*kam*mer von Bo*logna hinterlegt.
Zutaten
300 g grob gehacktes Rindfleisch
150 g Pancetta
50 g Karotte
50 g Stangensellerie
50 g Zwiebel
300 g geschälte Tomaten
1/2 Glas trockenen Weißwein
1/2 Glas Vollmilch
etwas Gemüsebrühe
Olivenöl oder Butter
Salz
Pfeffer
Zubereitung
Pancetta, Zwiebeln, Karotte und Sellerie fein hacken; in einer Kas*se*rolle in 3 EL Öl oder 50g Butter anschwitzen lassen. Anschließend das grobe Hackfleisch hinzugeben. Bei ständigem Umrühren wenige Minuten bei hoher Temperatur anbraten, bis es brutzelt, dann den Wein hinzufügen und warten, bis die Flüssigkeit komplett verdunstet ist.
Erst jetzt Tomaten und Gemüsebrühe hinzu*fügen. Temperatur reduzieren und das ragù zugedeckt etwa zwei Stunden köcheln lassen, gelegentlich umrühren. Erst gegen Ende die Milch hinzufügen, um die Säure der Tomaten abzuschwächen. Salzen, pfeffern. Wer nun Hartweizennudeln verwendet, könnte einen Schuss Sahne zugeben. Traditionell werden aber frische Tagliatelle verwendet, und dann hat die Sahne nichts in der Sauce zu suchen.
Quelle: http://www.stern.de/genuss/essen/den...t-3459880.html
Tomma, was hat es mit den vielen Sternchen auf sich?
Außer der Milch mache ich das ähnlich.
Pancetta ist als Fettträger ungemein wichtig, sammelt, bewahrt und verschmilzt die Aromen. Meine Tochter macht auch eine Variante mit Rinderhack, Schinken und ordentlich Lardo, einer Flasche Chianti (allerdings für 6 Leute) und frischem Rosmarin, die ich auch sehr lecker finde. Durch das lange Kochen verschmelzen alle Aromen perfekt, vor allem das Fleischaroma. Fleisch am Ende dazu zu geben, verhindert das natürlich. Ich würde es nicht machen. Ich denke mal, das war auch nicht der Grund, warum es so gut war, sondern ist im sonstigen Rezept begründet.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
nein, das Rezept ist von der Nachbarin die neben dem Ferienhaus der Eltern meiner Freundin wohnen und das Rezept lässt sich sicherlich irgendwie auftreiben, doch ich dachte, vielleicht komm ich schneller und müheloser durchs BB ran.
wie ich das verstanden habe, wird das Fleisch krümelig gebraten und dann ganz zum Schluß unter die fertige Soße gemischt. Ich war auch ganz verwundert
Hach schade. Wenn es doch kein Versehen war, würde mich das Originalrezept schon sehr interessieren.
Die Flasche Rotwein in der Bolognese, das ist traditionell nordeuropäisch
das Fleisch erst zum Schluss hinzugeben versteh ich nicht wieso das gut sein soll? das köchelt dann ja nur eine kurze Zeit und das ganze Wasser das aus dem Fleisch zieht ist in der Sauce, brr nein das will ich so nicht essen müssen.
"Il profumo è come l'amore, solo un poco non è mai abbastanza"