Kein Thema, von dem ich betroffen wäre aber für mich ein Buch mit sieben Siegeln und ich hoffe auf das breit gestreute, hier vorhandene Wissen, um den Schleier zu lüften.

Oft lese ich darüber, beispielsweise, dass die Renten in Ost und West bis 2025 angeglichen sein sollten. Wer 2025 in Rente geht und 40 Jahre gearbeitet hat, hätte ja 1985 mit der Erwerbstätigkeit angefangen, also nur einen absoluten Bruchteil seiner Erwerbstätigkeit in der DDR gearbeitet.

Wie wird das denn berechnet? Angenommen jemand ist im Westen geboren, arbeitet 20 Jahre in den alten und 20 Jahre in den neuen Bundesländern und zieht dann nach im Rentenalter nach Leipzig? Wir der anders gestellt, als jemand, der in Leipzig geboren ist, auch teils hüben/drüben gearbeitet hat und dann in Leipzig bleibt? Und wo ist da der Sinn? Ich kann das ja bei Rentenansprüchen aus der DDR verstehen, dass man da Rechenmodelle finden muss. Aber wenn im Osten eh' schon geringere Löhne gezahlt werden?

Ich bin da echt ratlos. Weiss jemand mehr darüber?