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Thema: Autofahren in Dunkeln

  1. #1
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    Standard Autofahren in Dunkeln

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    Autofahren IM Dunklen natürlich


    Ich konnte schon mit Anfang 20 schlecht im Dunkeln sehen.
    Hinzu kommt eine starke Hornhautverkrümmung, die natürlich ausgeglichen wird, die aber zu einer erhöhten Blendung führt und natürlich das " Alter"
    Angeblich soll man ja, je älter man wird im Dunklen schlechter sehen können.
    Ich musste heute morgen meinen Mann von Bremen nach Hamburg fahren.
    Hin ist er gefahren und ich musste alleine wieder zurück fahren.

    Ich habe es noch auf die A7 geschafft und musst nach einer Abfahrt wieder herunter, weil mir der Verkehr, der Sturm und Regen, die Schnelligkeit, verkürzte Auffahrten wegen Baustellen, und meine Blendempfindlichkeit Angst machten
    Daraufhin habe ich im Auto gewartet bis es hell wurde und bin dann ohne Probleme auf der A1 weiter gefahren.

    Im Hellen habe ich keinerlei Probleme zu fahren, selbst im Ausland fahre ich, aber sobald die Dämmerung einsetzt, bin ich ängstlich.
    Eben einerseits durch schlechtes Sehen und durch einen Unfall mit einem LKW vor 30 Jahren, der mir immer noch Schweißausbrüche bereitet, wenn ich daran denke.

    Kennt Ihr auch diese Unsicherheit beim Fahren? Ich überlege mir ein paar Fahrstunden zu gönnen, aber die würden im Grunde ja nicht gegen meine Nachtblindheit helfen.
    Geändert von PEARLI (23.02.17 um 18:17:43 Uhr)

  2. #2
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    Ich glaube, das Problem hat fast jeder zu einem gewissen Grad. Meine Augen sind gut, aber trotzdem fühle ich mich nachts, gerade auf unbekannten Strecken, teilweise unsicher und habe das Gefühl, schlecht zu sehen (bei Regen noch schlimmer). Ist ja auch eigentlich ganz normal, unsere Augen sind halt nicht für die Dunkelheit gemacht.

    Ich dachte immer, ich stehe damit alleine da, aber wenn man mit anderen darüber spricht, stimmt jeder zu. Ich mache deshalb auch langsam nachts und fahre auf Landstraßen halt nur maximal 80 und nicht 100. Was andere darüber denken, ist mir mittlerweile egal. In der Fahrausbildung auf der Arbeit wurde ich mal blöd angemacht, weil ich wie oben beschrieben gefahren bin. Fand ich schon etwas daneben

  3. #3
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    Bei mir ist das schon recht früh angefangen.

    Ich fahre nachts nur noch in der Stadt, also in meiner Stadt, wo ich jeden Stein kenne. Strecken nach außerhalb, auch wenn ich die kenne, fahre ich nicht mehr, schon gar nicht Autobahn, wo das tlw. hohe Tempo noch dazu kommt. Am hellichten Tag, alles kein Problem, in der Dunkelheit und dann auch noch bei Regen, nein. Und leider ist das mit zunehmendem Alter immer schlimmer geworden.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  4. #4
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    Die Fahrstunden werden dir bei deinem Problem nicht helfen. Laß dich lieber mal von einem guten Optiker i.S. Nachtfahrbrille beraten. Die reduziert den Blendeffekt schon deutlich.

  5. #5
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    die gibt es übrigens auch als Clip-on, falls du Brillenträger bist

    http://images74.fotosik.pl/162/cd7bb...g?t=1448215021
    Geändert von vivian (23.02.17 um 17:41:34 Uhr)

  6. #6
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    Von einer Nachtfahrbrille habe ich noch nie gehört, Danke Vivian.
    Es kommt halt beides zusammen: das schlechte Sehen plus der Unsicherheit in unbekannten Gebieten , vor allem Autobahnen im Dunklen und Regen. Und dann noch der Sturm heute morgen in Hamburg.


    In Gegenden in denen ich mich auskenne, ist es nicht so dramatisch.

    Ich wundere mich immer über die Autofahrer, die bei Platzregen und kaum Sicht immer noch 130 fahren und ich eiere mit 80 über die Autobahn
    Geändert von PEARLI (23.02.17 um 19:49:37 Uhr)

  7. #7
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    Zitat Zitat von PEARLI Beitrag anzeigen
    In Gegenden in denen ich mich auskenne, ist es nicht so dramatisch.
    Das war genau der Rat meines Augenarztes, nachts nur noch solche Strecken zu fahren.

    Von der Nachtfahrbrille hielt er nichts (hat mir das damals auch begründet), trotzdem habe ich sie ausprobiert und bei mir hat sie nicht funktioniert.
    Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)

  8. #8
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    Zitat Zitat von PEARLI Beitrag anzeigen
    Von einer Nachfahrbrille habe ich noch nie gehört, Danke Vivian.
    Es kommt halt beides zusammen: das schlechte Sehen plus der Unsicherheit in unbekannten Gebieten , vor allem Autobahnen im Dunklen und Regen. Und dann noch der Sturm heute morgen in Hamburg.


    In Gegenden in denen ich mich auskenne, ist es nicht so dramatisch.

    Ich wundere mich immer über die Autofahrer, die bei Platzregen und kaum Sicht immer noch 130 fahren und ich eiere mit 80 über die Autobahn
    Der Emoticon ist ja wieder mal so klasse.

    Die Nachtbrille hat polarisierte Gläser oder wie das heißt. Sie nimmt das Blenden fast vollständig weg. Und dadurch siehst du viel besser und bist auch weniger unsicher.
    Fahrlehrer haben bei mir eher das Gegenteil bewirkt, sie haben mich verunsichert.... von daher würde ich mich für die Brille entscheiden. Meine Mama hat die auch von mir
    bekommen und fährt jetzt wieder problemlos bei Dämmerung oder nachts. Zuletzt alleine 1000km hin und wieder zurück in den Skiurlaub nach Österreich.

    Ach so, was den Regen bei Dunkelheit und entgegenkommende Fahrzeuge (bzw. die Scheinwerfer) angeht, so empfiehlt es sich, auch mal die Scheibenwischerblätter zu überprüfen.
    Wenn die Scheibe nicht richtig getrocknet wird, verstärkt sich der Blendeffekt noch zusätzlich.
    Geändert von vivian (23.02.17 um 18:45:38 Uhr)

  9. #9
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    Polarisierende Gläser habe ich in meiner Sonnenbrille.
    Das blendfreie Sehen ist so toll und die Farben sind dadurch intensiver.

    1000 km alleine in den Skiurlaub? Respekt! Für mich reichen schon 100 km

  10. #10
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    ich habe von den Brillen auch schon gehört. In kann sehr gut in der Dunkelheit sehen, nur wenn ich dann vom Gegenverkehr auf der Landstraße geblendet werde, dann komme ich mir vor wie ein Reh

    wenn die Brillen die Sicht tatsächlich so korrigieren würden, dann wäre das ja ganz wunderbar https://offensichtlich.de/images/con...ahrbrillen.jpg
    alle dummen Elsen auf Ignore!


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